MSV 19 Rüdersdorf

MSV 19 Rüdersdorf
MSV 19 Rüdersdorf
MSVR.png
Voller Name Märkischer SV 19 Rüdersdorf e.V.
Gegründet 1919
Stadion Stadion Glückauf
Plätze 1.000
Homepage www.msv-19-ruedersdorf.de
Liga Landesliga Süd Brandenburg
2010/11 3. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der Märkische SV 19 Rüdersdorf ist ein deutscher Fußballverein aus Rüdersdorf bei Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland. Heimstätte ist das Stadion Glückauf, welches 1.000 Zuschauern Platz bietet. Der Club steht in der Tradition der BSG Chemie Rüdersdorf.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Historisches Logo von Aufbau Rüdersdorf

Der MSV Rüdersdorf entstand im Jahr 1919 unter der Bezeichnung SC Kalkberge Rüdersdorf. Der Club spielte im brandenburgischen Fußball bis 1945 keine Rolle, etwaige höherklassige Teilnahmen im Verband Brandenburgischer Ballspielvereine bzw. der Gauliga Berlin-Brandenburg fanden nicht statt.

1945 wurde der Club aufgelöst und als SG Rüdersdorf neu gegründet. Die lose Sportgruppe qualifizierte sich in der Saison 1946/47 für die Endrunde zur brandenburgischen Meisterschaft, unterlag im Viertelfinale der SG Luckenwalde-Süd mit 2:10. Mit dem Einsteigen der Sportvereinigung Chemie sowie des ortsansässigen Zementwerkes als Trägerbetrieb vollzog die SG im Anschluss Umbenennungen in Chemie Rüdersdorf (1952), später dann in Aufbau Rüdersdorf (1954).

Auf sportlicher Ebene gehörte Chemie Rüdersdorf im Jahr 1952 zu den Gründungsmitgliedern der drittklassigen Bezirksliga Berlin, in welcher bereits in der Auftaktsaison die erste Ostberliner Meisterschaft gewonnen wurde. In der anschließenden Aufstiegsrunde der DDR-Liga 1952/53 scheiterten die Randberliner an Fortschritt Hartha und Dynamo Eisleben. Ab 1954 spielte Aufbau Rüdersdorf dann in der Bezirksliga Frankfurt, die bis 1960 vorerst gehalten wurde. Beste Platzierung war die 1955 hinter Motor Eberswalde erreichte Vizemeisterschaft, in der Rüdersdorf mit Dynamo Frankfurt nur knapp am möglichen Aufstieg zur drittklassigen II. DDR-Liga scheiterte. Im FDGB-Pokal scheiterte die BSG im Jahr 1956, nach Qualifikationssiegen über Motor Friedrichshagen und Lichtenberg 47, in der ersten Hauptrunde gegen den SC Aktivist Brieske-Senftenberg (1:10).

In der Folgezeit agierten die Brandenburger in der höchsten Frankfurter Spielklasse noch einmal in den Spielzeiten 1977/78 bis 1982/83, waren im Anschluss aber fast ausschließlich im Bezirksklassenbereich aktiv.

Nach der Wende vollzog der Verein eine Umbenennung in Märkischer SV 19 Rüdersdorf. Der MSV 1919 spielt seitdem ausnahmslos im südbrandenburgischen Lokalbereich. Derzeitige Spielklasse ist die Landesliga Süd Brandenburg.

Statistik

Personen

Literatur

  • Chemie/Aufbau Rüdersdorf in: Hanns Leske (2007): Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, ISBN 978-3-89533-556-3

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