- Maar (Feuchtgebiet)
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Maar (von niederdeutsch mâr, auch môr oder mêr, vgl. Moor, Meer, Marsch) ist eine alte Bezeichnung in der Region Niederrhein, in der Ville und in der Eifel für ein Feuchtgebiet (Sumpf, Moor, Au- oder Bruchwald, Feuchtwiesen, Riedgebiete) oder ein Stillgewässer (die Maar: See, Teich, Weiher, ...) mit flachen/verlandeten Uferzonen, nicht zu verwechseln mit der gleichlautenden Bezeichnung für einen Vulkankratersee (das Maar).
Beispiele
- Peringsmaar bei Bergheim
- Zieselsmaar und Beller Maar bei Hürth
- Sülsmaar, Urschmaar, Hellenmaar, Verbranntes Maar, Rotes Maar und Ortsteil Schwarzmaar bei Weilerswist
- Fürstenberg-Maar bei Kerpen
- Villenhofer Maar bei Brühl
- Hottorfer Maar in Hottorf
- Bellinghovener Maar in Bellinghoven
- Rodder Maar bei Rodder in der Eifel
- Kleines Maar bei Ehlenz in der Eifel
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