- Peringsmaar
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Peringsmaar Größere Städte in der Nähe Bergheim, Bedburg Daten Koordinaten 50° 58′ 51″ N, 6° 38′ 4″ O50.98076.63437Koordinaten: 50° 58′ 51″ N, 6° 38′ 4″ O Fläche 20 ha Länge 530 m Breite 470 m Besonderheiten Das Peringsmaar ist ein künstlicher See in einem Tagebaurestloch auf der Rekultivierungsfläche des Tagebaus Fortuna-Garsdorf[1]. Der See wird umgangssprachlich auch "Peringssee" genannt.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der See liegt zwischen den Städten Bergheim (Ortsteil Glesch) und Bedburg (Ortsteil Blerichen), westlich der Wiedenfelder Höhe, im Rhein-Erft-Kreis.
Namensgebung
Benannt ist der See nach einem ehemaligen Feuchtgebiet, (im Rheinischen Maar [2] - nicht zu verwechseln mit dem Kratersee Maar) in der Nähe der Erft, das dem Braunkohleabbau zum Opfer fiel. Jetzt ist das Feuchtgebiet ein See. Ein ähnlicher Restsee ist das Zieselsmaar bei Köttingen.
Wasserwirtschaft
Das Gewässer wird noch mit abgepumptem Grundwasser durch RWE Power aufgefüllt, ein Anschluss an die Erft ist im Bau.
Flora und Fauna
Das Gebiet wird sich selbst überlassen und ist somit ein Kontrast zu den Landwirtschaftlich genutzten Rekultivierungsgebieten. Als solches ist das Peringsmaar in die Straße der Energie einbezogen. Durch das Areal führen zahlreiche Rad- und Wanderwege. In der Nähe von Bedburg und Glesch stehen zahlreiche Wanderparkplätze zur Verfügung. Die im Feuchtgebiet angepflanzten Erlen sind seit Mitte der 1990er Jahre vom Schädling Phytophthora alni befallen, der die Erlenwurzeln zerstört, sodass die Bäume im Wasser vertrocknen. Die Erlen werden im Laufe der Zeit durch andere Büsche und Bäume, die sich selbst anpflanzen, ersetzt.
Weblinks
- Naherholungsgebiet Perings-Maar im Webangebot der Stadt Bedburg
- Foto Peringsmaar mit Kraftwerk Niederaußem
Einzelnachweise
- ↑ Karte zum Projekt Straße der Energie, hg. von Rhein-Erft-Kreis und RWE-Rheinbraun AG auf der Grundlage der amtlichen topographischen Karte 1 : 50.000 1. Auflage 2003
- ↑ Mar IV , Rheinisches Wörterbuch
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