- Maisach (Amper)
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Maisach Die Maisach bei Maisach, Flkm ca. 14.
Daten Gewässerkennzahl DE: 16652 Lage Oberbayern Flusssystem Donau Abfluss über Amper → Isar → Donau → Schwarzes Meer Quelle bei Moorenweis-Hohenzell
48° 7′ 32″ N, 11° 3′ 55″ O48.12552777777811.065166666667590Quellhöhe ca. 590 m Mündung bei Dachau-Mitterndorf in die Amper 48.25277777777811.413888888889482Koordinaten: 48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O
48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O48.25277777777811.413888888889482Mündungshöhe 482 m Höhenunterschied ca. 108 m Länge 36 km Einzugsgebiet 204 km² Abflussmenge
am Pegel Bergkirchen (Flkm 4,3)NNQ: 250 l/s
MNQ: 940 l/s
MQ: 1,99 m³/s
MHQ: 17,0 m³/s
HHQ: 44,7 m³/s (im Jahr 1940)Die Maisach ist ein rund 36 Kilometer langer, linker Zufluss der Amper in Bayern, Deutschland. Sie verläuft in den oberbayerischen Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau und ist Namensgeberin der Gemeinde Maisach in Oberbayern.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Ihre Quelle befindet sich südlich von Hohenzell (Ortsteil von Moorenweis) an der Straße nach Türkenfeld. Sie fließt zunächst nach Norden und streift Moorenweis und Grunertshofen. Bei Mammendorf knickt sie nach Osten ab und läuft an Maisach vorbei, fließt durch Überacker und passiert Bergkirchen. Bei Dachau mündet sie in die Amper.
Zuflüsse
Durch den Zufluss des Moosgrabens bei Albertshofen (Moorenweis) verliert die Maisach die Breite eines Wiesengrabens. Ihr größter Zufluss ist der Erlbach aus dem Wildmoos bei Jesenwang, der bei Mammendorf in die Maisach mündet. Weitere Zuflüsse sind westlich von Mammendorf der Bussbach sowie Weiherbach, Lappach und Rottbach bei Überacker.
Namensherkunft
Maisach, 853 erstmals erwähnt als Meisaha, setzt sich zusammen aus althochdeutsch aha ‚Wasser, Wasserlauf, Fluss‘ und meisa ‚Meise‘ und bedeutet demnach so viel wie Meisenfluss.[1]
Fauna
Seit 2004 hat sich der Biber wieder am Fluss angesiedelt. Verbissspuren, wie sie für Biber typisch sind, traten bereits etwa 1990 oberhalb des Sägewerks Wecker in Mammendorf auf.
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Bei Bergkirchen, Flkm ca. 4,5. ⊙48.25412687749711.381256580353
Literatur
- Paul-Eckard Salzmann: Geologie und Geographie. In: Hejo Busley, Toni Drexler, Carl A. Hoffmann, Paul-E. Salzmann, Klaus Wollenberg: Landkreis Fürstenfeldbruck. Natur – Geschichte – Kultur. 1992, ISBN 3980318907, S. 31
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen: Herkunft und Bedeutung. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz. C.H. Beck Verlag, München 2006, ISBN 978-3406552069, S. 158
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