Manfred Beike

Manfred Beike

Manfred Beike ist ein deutscher Marine- und Militärhistoriker.

Manfred Beike promovierte 1987 mit der Arbeit Die marxistisch-leninistische Militärwissenschaft über die Prinzipien der Kriegskunst. Die Anwendung und Entwicklung von Prinzipien der Kriegskunst durch die Befehlshaber der antiken griechisch-römischen Kriegsflotte sowie die sich daraus ergebenden Bedeutung für die Gegenwart an der Militärakademie „Friedrich Engels“ der NVA in Dresden. In überarbeiteter Form erschien das Buch als Kriegsflotten und Seekriege in der Antike, es fand eine weite Verbreitung und erlebte 1990 eine zweite Auflage. 1990 legte Beike wieder an der Militärakademie in Dresden, wo er als Dozent lehrte, seine Dissertation B zum Thema Die Seekriegsgeschichte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges und die sich in ihr vollziehende Entwicklungstendenzen vor. Auch nach der politischen Wende publizierte Beike weiter zu diesen Themengebieten.

Schriften

  • Kriegsflotten und Seekriege der Antike. Militärverlag, Berlin 1987, ISBN 3-327-00289-4, (Kleine Militärgeschichte. Kriege).
  • Kaleidoskop der Seeschlachten. Band 1: Armada, Trafalgar, Tsushima, „Bismarck“. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1990, ISBN 3-327-00910-4.
  • Berühmte Seeschlachten 1862 - 1945. Militzke, Leipzig 2003, ISBN 3-86189-286-3.

Literatur

  • Lothar Mertens: Das Lexikon der DDR-Historiker. Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 125.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Beike — ist der Familienname folgender Personen: Lars Peter Beike (* 1963), deutscher Fußballspieler Manfred Beike, deutscher Marine und Militärhistoriker Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselb …   Deutsch Wikipedia

  • Redoutable (1791) — Die Redoutable war ein französisches Linienschiff mit 74 Geschützen. Sie war eines von mehreren Schiffen gleichen Namens in der französischen Marine (siehe Redoutable). Von ihr ging der tödliche Schuss auf den britischen Admiral Nelson in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Seekriegstaktik im Altertum — Der Seekrieg im Altertum mit Ruderschiffen kannte verschiedene Taktiken. Diekplus, auch Diekplous Diekplus Als Diekplus bezeichnet man das seitliche Ansteuern auf den Gegner, um dessen Ruderreihen zu zerstören und ihn dadurch bewegungsunfähig zu… …   Deutsch Wikipedia

  • Seeschlacht bei Kap Bon — Schlacht bei Kap Bon Teil von: Erster Punischer Krieg …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Fußball-Bundesliga 1984/85 — In der Saison 1984/85 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und der 1. FC Saarbrücken den Aufstieg in die Bundesliga. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 2 Kreuztabelle 3 Aufstieg 4 Abstieg …   Deutsch Wikipedia

  • Zweite Fußball-Bundesliga 1984/85 — In der Saison 1984/85 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und der 1. FC Saarbrücken den Aufstieg in die Bundesliga. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 2 Kreuztabelle 3 Aufstieg 4 Abstieg …   Deutsch Wikipedia

  • Devisenreserve — Währungsreserven sind die von einer Noten oder Zentralbank auf der Aktivseite in ausländischer Währung, Edelmetallen, Sonderziehungsrechten und Reservepositionen im Internationalen Währungsfonds gehaltenen Mittel zu Devisenmarktinterventionen und …   Deutsch Wikipedia

  • Devisenreserven — Währungsreserven sind die von einer Noten oder Zentralbank auf der Aktivseite in ausländischer Währung, Edelmetallen, Sonderziehungsrechten und Reservepositionen im Internationalen Währungsfonds gehaltenen Mittel zu Devisenmarktinterventionen und …   Deutsch Wikipedia

  • Seligenstadt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Währungsreserve — Währungsreserven sind die von einer Noten oder Zentralbank auf der Aktivseite in ausländischer Währung, Edelmetallen, Sonderziehungsrechten und Reservepositionen im Internationalen Währungsfonds gehaltenen Mittel zu Devisenmarktinterventionen und …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”