Manfred Wolff-Plottegg

Manfred Wolff-Plottegg

Manfred Wolff-Plottegg (* 16. Juli 1946 in Schöder, Steiermark, Österreich) ist ein Architekt und Designer.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Plottegg studierte Architektur an der Technischen Universität in Graz, an der École des Beaux Arts in Paris und Städtebau bei Jacob Bakema in Salzburg, diplomierte 1974 und schloss eine Post Graduate- Managementausbildung an der Wirtschaftsuniversität Wien an. Seit 1983 arbeitet er als selbständiger Architekt in Graz, seit 2002 auch in Wien.

Lehrtätigkeit

Plottegg lehrte ab 1983 an mehreren Hochschulen, unter anderem war er Lehrbeauftragter für Planungsmethoden und für Grundlagen der EDV an der TU in Graz, für Computerkonzeptionen an der Hochschule für Gestaltung in Linz, für Experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck. 1994/95 war er Professor für CAAD an der Technischen Universität München, wurde 2001 als Ordinarius und Professor für Gebäudelehre & Entwerfen an die Technische Universität Wien berufen und ist dort Vorstand des Institutes für Architektur und Entwerfen.

Projekte und Realisationen

  • Renovierung Schloss Flamhof, Steiermark 1986–1987
  • Wohnbebauung Seiersberg 1987–1990
  • Wohnanlage Leoben 1989
  • Revitalisierung Schloß Trautenfels, Steiermark 1992
  • Feuerwehrmuseum Groß Sankt Florian 1995–2003
  • Wohnpark und Revitalisierung Schloss Eybesfeld, Steiermark 1996–2004
  • Medienturm, Graz 1999
  • Wohnanlage Irgang, Lebring 2004
  • WC-Anlage Café Korb 2004
  • Ateliergebäude der Galerie & Edition Artelier Graz 2006
  • Wohnanlage Gleisdorf 2008

Interior design, Möbel, Objekte

  • Rocker 1967
  • Salles de bains 1980–2007
  • low cost lamps 1992–2006
  • Spiegelklo 1979
  • typical austrian futon construction 1997
  • Vorläufer 2010;

Ausstellungen

  • 1987 Täglich frische Bits und Pixel, Forum Stadtpark, Graz
  • 1990 Das binäre Haus, Architekturgalerie, München
  • 1991 The binary room - CAD-Forum, Zagreb
  • 2000 Plottegg Plots 1980 – 2000, Neue Galerie, Universalmuseum Joanneum, Graz
  • 2009 Generativní Architektury, Österreichisches Kulturforum, Prag

Literatur

Literatur von Manfred Wolff-Plottegg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek:

Auszeichnungen

  • 1990 Österreichischer Betonbaupreis
  • 1994 Bauherrenpreis der ZV der Architekten Österreichs
  • 1996 Architekturpreis des Landes Steiermark
  • 2005 Internationaler Medienpreis für Kunst und Wissenschaft 2005 Deutschland

Einzelnachweise

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Manfred Wolf — ist der Name folgender Personen: Manfred Wolf (Geologe) (1931–2010), deutscher Geologe und Volkskammerabgeordneter (für FDGB) Manfred Wolf (Jurist) (1939–2007), deutscher Jurist und Richter Manfred Wolf (Skispringer) (* 1948), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolff — Verbreitung des Namens Wolff in Deutschland Wolff ist ein Familienname. Herkunft und Bedeutung Wolff ist eine Schreibvariante des Namens Wolf; Näheres zur Etymologie und Verbreitung siehe dort. Varianten …   Deutsch Wikipedia

  • Café Korb — Das Café Korb ist ein traditionsreiches Kaffeehaus an der Brandstätte 9 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Jeffrey Shaw — (born 1944, Melbourne, Australia) is a pioneering new media artist and researcher. From 1965 to 2002 he lived in Milan, London, Amsterdam and Karlsruhe, and returned to Australia in 2003 to assume the Directorship of the iCinema Research Centre… …   Wikipedia

  • Lord Jim Loge — Die Lord Jim Loge war ein Zusammenschluss mehrerer Künstler, unter anderem von Jörg Schlick, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Max Gad, Walter Grond und dem Schriftsteller Wolfgang Bauer. Inhaltsverzeichnis 1 Wirkung 2 Signet 3 Zeitschrift …   Deutsch Wikipedia

  • Schloss Trautenfels — ist ein Schloss im Bezirk Liezen in der Steiermark. Es liegt direkt an der Enns auf 673 m ü. A. in der Gemeinde Pürgg Trautenfels auf einem Felsvorsprung am Fuß des Grimming …   Deutsch Wikipedia

  • Schöder — Schöder …   Deutsch Wikipedia

  • Steirisches Feuerwehrmuseum — Feuerwehrmuseum in Groß Sankt Florian Das Steirische Feuerwehrmuseum Kunst Kultur in Groß Sankt Florian wurde im Mai 1995 als Dokumentations und Präsentationsstätte der Geschichte und Entwicklung der steirischen Feuerwehren eröffnet. Ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth II. (Drama) — Daten des Dramas Titel: Elisabeth II. – Keine Komödie Originalsprache: Deutsch Autor: Thomas Bernhard Erscheinungsjahr: 1987 …   Deutsch Wikipedia

  • Burgschauspieler — Das Burgtheater an der Wiener Ringstraße Das Burgtheater am Dr. Karl Lueger Ring in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie Française das zweitälteste europäische,… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”