Maria Bommer

Maria Bommer

Maria Bommer (* 6. Jänner 1942 in Sankt Johann im Pongau) ist eine ehemalige österreichische Politikerin (SPÖ). Sie war von 1994 bis 2004 Abgeordnete zum Salzburger Landtag und von 1999 bis 2004 Dritte Landtagspräsidentin.

Bommer besuchte zwischen 1948 bis 1956 die Volks- und Hauptschule in St. Johann im Pongau und arbeitete danach bis 1959 in der Textilindustrie in Vorarlberg. Danach war sie von 1959 bis 1961 als Lohnbuchhalterin in ihrer Heimatstadt tätig.

Bommer trat 1964 der SPÖ bei und begann ihre politische Karriere 1984 als Bezirksfrauenvorsitzende und stellvertretende Bezirksparteivorsitzende der SPÖ im Pongau. Sie fungierte daneben zwischen 1984 und 2004 als Mitglied des Landesfrauenkomitees, war während dieser Zeit zudem Mitglied des SPÖ-Landesparteivorstandes und gehörte von 1994 bis 2004 dem SPÖ-Landesparteipräsidium an. Ihr erstes politisches Mandat nahm sie zwischen 1979 und 1984 als Mitglied der Gemeindevertretung von St. Johann war, danach war sie von 1984 bis 1988 Mitglied des Gemeinderates und von 1988 bis 2000 Vizebürgermeisterin. Bommer vertrat die SPÖ vom 2. Mai 1994 bis zum 27. April 2004 im Salzburger Landtag und wirkte vom 27. April 1999 bis zu ihrem Ausscheiden als Dritte Landtagspräsidentin. Bommer war zudem von 1994 bis 2004 Mitglied im Kuratorium für Landeshilfe.

Auszeichnungen

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bommer — ist der Familienname folgender Personen: Elisa Caroline Bommer (1832−1910), belgische Botanikerin Josef Bommer (* 1923), schweizerischer katholischer Theologe Maria Bommer (* 1942), österreichische Politikerin (SPÖ) Rudolf Bommer (Politiker)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger des Ehrenzeichens des Landes Salzburg — In dieser Liste sind Träger des Ehrenzeichen des Landes Salzburg angeführt. Die Kurzbemerkung nach dem Namen soll den Grund bzw. die Funktion der Person am beziehungsweise vor dem Verleihungstag ersichtlich machen. Die Einträge sind, falls… …   Deutsch Wikipedia

  • Fortuna Düsseldorf/Namen und Zahlen — Dieser Artikel enthält Statistiken des Fußballvereins Fortuna Düsseldorf. Inhaltsverzeichnis 1 Platzierungen 1.1 1913–1963 1.2 Seit 1963 2 Bekannte Spieler 3 Trainer der letzten 15 Jahre …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bom–Boq — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Список микологов-систематиков — …   Википедия

  • Liste des personnages de Yu-Gi-Oh! 5D's — Voici la liste des personnages de la série Yu Gi Oh! 5D s. Sommaire 1 Personnages principaux 1.1 Yusei Fudo 1.2 Jack Atlas (Atlus) 1.3 Akiza Izin …   Wikipédia en Français

  • Personnages de Yu-Gi-Oh! 5D's — Voici la liste des personnages de la série Yu Gi Oh! 5D s. Sommaire 1 Personnages principaux 1.1 Yusei Fudo 1.2 Jack Atlas 1.3 Akiza Izinski (Aki Izayoi) …   Wikipédia en Français

  • Europapokal der Pokalsieger 1978/79 — Der Europapokal der Pokalsieger 1978/79 war die 19. Auflage des Wettbewerbs. 31 Fußballmannschaften nahmen teil, darunter 21 amtierende Pokalsieger sowie der Titelverteidiger RSC Anderlecht. Der FC Aberdeen, Schachtar Donezk, PAOK Saloniki,… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Des Primes Dans Cowboy Bebop — Sommaire 1 Abdul Hakim 2 Achebe Laman 3 Appledelhi Siniz Hesap Lütfen 4 Asimov Solensan …   Wikipédia en Français

  • Liste des primes dans Cowboy Bebop — Sommaire 1 Abdul Hakim 2 Achebe Laman 3 Appledelhi Siniz Hesap Lütfen 4 Asimov Solensan …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”