- Matthias Benesch
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Matthias Benesch (* 28. August 1968 in Merseburg) ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Er trainierte an der Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Halle und beim SC Einheit Dresden Stabhochsprung. 1987 wechselte er zum Bobfahren zum SG Dynamo Zinnwald, wo er bis 2003 Erfolge im Zweier- und Viererbob errang. Benesch war 12 Jahre Soldat in der Sportfördergruppe Berchtesgaden. Als Oberfeldwebel beendete er 2003 seine sportliche Karriere. Er holte 2005 an der Bundeswehrfachschule Naumburg das Abitur nach und studierte im Anschluss an der Berufsakademie Sachsen in Riesa mit dem Schwerpunkt Sportevent-Management und Marketing.
Seit Oktober 2007 ist er Geschäftsführer an der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg. Höhepunkte in seiner Arbeit waren die Austragung der Weltmeisterschaft 2008 sowie der Wok-WM 2008.
Sportliche Erfolge [1]
- 6. Platz bei den Bob-Weltmeisterschaften 2001 im Vierer in St. Moritz
- 7. Platz bei den Bob-Weltmeisterschaften 1997 im Zweier in St. Moritz
- Europameister im Vierer: 2001 am Königssee
- Bronze bei den Europameisterschaften 2002 im Vierer in Cortina d’Ampezzo
- Weltcup-Dritter im Vierer: 2000/01
- Deutscher Meister im Vierer: 2001
- Deutscher Vizemeister im Vierer: 1996
- Sieger der Senioren-Europameisterschaft im Zweier in Innsbruck
- 2x Juniorenweltmeister im Vierer: 1993 in Cortina d’Ampezzo, 1994 in St. Moritz
Einzelnachweise
- ↑ Benesch, Matthias in Munzinger Online/Sport - Internationales Sportarchiv. Abgerufen am 24. Juni 2011
Weblinks
1967: Panțuru, Neagoe, Hristovici, Maftei | 1968: Wicki, Candrian, Hofmann, Graf | 1969: Frigo, Basuino, Brabcaccio, De Paolis | 1970: Zimmerer, Gaisreiter, Steinbauer, Utzschneider | 1971: Panțuru, Zangor, Pascu, Focşeneanu | 1972: Müller, Ott, Born, Hiltebrand | 1973: Zimmerer, Utzschneider, Gaisreiter, Ohlwärter | 1976: Gaisreiter, Wagner, Ertl, Gillik | 1978: Sperling, Köfel, Rednack, Köck | 1979: Nehmer, Babock, Germeshausen, Gerhardt | 1980: Schärer, Bächli, Marti, Benz | 1981: Germeshausen, Trübner, Gerlach, Gerhardt | 1982: Pichler, Ott, Leuthold, Klaus | 1983: Fasser, Poletti, Maerchy, Strittmatter | 1984–1985: Giobellina, Stettler, Salzmann, Freiermuth | 1986: Hiltebrand, Meier, Fassbind, Kisser | 1987: W. Hoppe, Schauerhammer, Wetzig, Musiol | 1988: Schebitz, Höring, Oechsle, Hiebe | 1989: Appelt, Winkler, Redl, Mandl | 1990: Kienast, Schroll, Riedl, Lindner | 1991: Weder, Gerber, Schindelholz, Morell | 1992: Czudaj, Bonk, Jang, Szelig | 1993: Weder, D. Acklin, Meier, Semeraro | 1994: Huber, Tartaglia, Ticci, Ruggiero | 1995: W. Hoppe, Hielscher, Hannemann, Embach | 1996: Langen, Rühr, Zimmermann, Hampel | 1997: Götschi, G. Acklin, Giger, Seitz | 1998: Czudaj, Voss, Görmer, Szelig | 1999: Langen, Zimmermann, Platzer, Rühr | 2000: Mingeon, Hostache, Fouquet, Robert | 2001: Benesch, Voss, Lehmann, Szelig | 2002: Lange, Kühn, Kuske, Embach | 2003: Prūsis, Silarājs, Rullis, Ozols | 2004: Lange, Lehmann, Kuske, R. Hoppe | 2005: Subkow, Seliwerstow, Golubow, Stepuschkin | 2006: Annen, Lamparter, Hefti, Grand | 2007: Lange, Rödiger, Kuske, Putze | 2008: Miņins, Dreiškens, Melbardis, Dambis | 2009: Subkow, Oretschnikow, Trunenkow, Stepuschkin | 2010: Lange, Rödiger, Kuske, Putze | 2011: Machata, Adjei, Bredau, Becke
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