- Max Hummel (Architekt in Kassel)
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Max Hummel (* 17. Dezember 1875 in Rastatt; † 1939) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Max Hummel studierte Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe, u.a. als Schüler von Carl Schäfer und Josef Durm. Von 1908 bis 1922 arbeitete er mit Ernst Rothe im Architekturbüro Hummel und Rothe in Kassel zusammen. 1922 wurde er als Nachfolger von Friedrich Pützer zum Professor für Baukunst und Bauwissenschaft an der Technischen Hochschule Darmstadt berufen.[1]
Bauten und Entwürfe
- 1902: Wettbewerbsentwurf Fassaden für Danzig (gemeinsam mit Brevot; prämiert mit einem 1. Preis)[2][3]
- 1911–1914: Stadthalle Kassel (mit Ernst Rothe)
- vor 1916: Siedlung „Salzmannshausen“ in Kassel-Bettenhausen (mit Ernst Rothe)
- 1923–1929: Wohnungsbauten an der Stadthalle in Kassel, Ebertstraße, Kaiserstraße, Hohenzollernstraße, Wilhelmshöher Straße, Wilhelm-Henschel-Platz[4]
- vor 1927: Friedhofshalle mit Krematorium in Kassel[5]
Literatur
- Hummel, Max. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 18, E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 131.
Einzelnachweise
- ↑ Jahrbuch der Technische Hochschule Darmstadt, Darmstadt 1980, S. 138.
- ↑ Fassadenentwürfe für Danzig von Brevot & Max Hummel im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin
- ↑ Berliner Architekturwelt, 5. Jahrgang 1902/1903, Nr. 9 (vom Dezember 1902) (urn:nbn:de:kobv:109-opus-6144), S. 323.
- ↑ H. J. Z.: Kasseler Wohnbauten von Max Hummel. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 13. Jahrgang 1929, Nr. 3 (urn:nbn:de:kobv:109-opus-8718), S. 89–95.
- ↑ Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 11. Jahrgang 1927, Nr. 9 (urn:nbn:de:kobv:109-opus-9464), S. 374.
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