Max Lutz

Max Lutz

Max Lutz (* 1850 wohl in Rosenheim; † 1910) war ein deutscher Architekt und Baumeister in Rosenheim.

Er war der Sohn des Rosenheimer Baumeisters Simon Lutz.

Werke (Auswahl)

  • 1874-1878: Erweiterung des alten Friedhofs nach Westen mit Verlegung des von seinem Vater Simon Lutz erbauten Leichenhauses an die neue westliche Friedhofsbegrenzung; weitere Vergrößerung des Friedhofs (1897) nach Norden und Bau der noch heute bestehenden neoromanische Aussegnungshalle[1]
  • Ende 1880er: Bau eines großen Langhauses als Hauptschiff der Kirche des Kapuzinerklosters Rosenheim nach Plänen von Bruno Specht mit Einweihung am 4. Oktober 1889[2]
  • 1890: Neubau der Weizenmühle, seit 2004 unter dem Namen „Kunstmühle“ ein Geschäftshaus mit Café[3]
  • 1893: Michael Kögl lässt im Anwesen Ludwigsplatz 7 von Max Lutz einen dreigeschossigen Neurenaissancebau errichten
  • 1898/1899: Bau des Eckhauses Rathausstraße 10/Am Anger für einen Arzt
  • 1898/1899: Bau einiger Villen an der damaligen Promenadenstraße 18-26 (heute Prinzregentenstraße), deren Stilformen vom Spätklassizismus über Neoromanik und Neobarock bis hin zum Jugendstil reichten[4]
  • 1903: Bau des zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshauses in der Hofmannstraße für Albert Huber[5]

Einzelnachweise

  1. Der alte Friedhof im Jahr 1928
  2. Das Kapuzinerkloster Rosenheim
  3. Geschichte der Rosenheimer Mühle
  4. Villa Wittelsbach um 1900
  5. Blick in die Hofmannstraße im Jahr 1905

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