Max Sauk

Max Sauk

Max Sauk (* 21. Oktober 1929 in Hamburg) ist ein deutscher Bildhauer[1] in Holzen (Kandern).[2]

Inhaltsverzeichnis

Leben

Großer Vogel, 1962, roter und grauer Granit
Pferdekutschenbrunnen an der Limmerstraße

Max Sauk besuchte die Staatliche Bauschule Hamburg und die Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Seit 1955 ist er freischaffend tätig.[3]

Nach seinem Umzug nach Hannover war Sauk ab 1962 regelmäßig an den Frühjahrs- und Herbstausstellungen des Kunstvereins Hannover beteiligt.[3]

1965 erhielt er den Förderungspreis des niedersächsischen Kunstpreises.[3]

1966 nahm er am Bildhauersymposion St. Margarethen teil.[3]

Mitte der 1980er Jahre zog Max Sauk nach Holzen bei Weil am Rhein, wo er ein denkmalgeschütztes Haus von 1835 renovierte und zum Atelier ausbaute.[2] Wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag wurde dort ein Film von Friederike Völker und Dieter Zöbelin gemeinsam mit der Stadtführerin Sabine Theil gezeigt, der das Leben und Schaffen von Max Sauk dokumentiert.[1]

Werke (unvollständig)

Literatur

  • Ehrtfried Böhm (Texte), Reinhold Lessmann (Fotos): neue plastik in hannover / Kunstsinn, Mäzenatentum, Urbane Ästhetik / Ein Beispiel im Spiegel zweier Jahrzehnte, Steinbock-Verlag, Hannover 1967, S. 47, 62f. 82 u.ö.

Weblinks

 Commons: Max Sauk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Badische Zeitung vom 21. Oktober 2009
  2. a b Gabriele Hauger
  3. a b c d e f neue plastik in hannover ...
  4. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Neustädter Markt, in: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 172f.
  5. [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Max_Sauk_Pferdekutschenbrunnen_1978_-_79_erhabene_Inschrift_am_Fu%C3%9F_der_rechten_Pferdekopfskulptur.jpg Foto einer Inschrift an einem der beiden Pferdeköpfe mit Datumsangabe
  6. Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 210



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sauk (Begriffsklärung) — Sauk ist der Name eines Indianerstammes, siehe Sauk Sauk ist der Familienname folgender Personen: Max Sauk (* 1929), deutscher Bildhauer Siehe auch: Sauk County, County im US Bundesstaat Wisconsin Sauk City, Ortschaft im Sauk County, US… …   Deutsch Wikipedia

  • Sauk River (Washington) — Coordinates: 48°28′53″N 121°36′20″W / 48.48139°N 121.60556°W / 48.48139; 121.60556 …   Wikipedia

  • Sauk Lake — Infobox lake lake name = Sauk Lake image lake = caption lake = image bathymetry = caption bathymetry = location = Cook County, Illinois coords = type = inflow = outflow = catchment = basin countries = United States length = width = area = depth …   Wikipedia

  • Taum Sauk — Das neue Oberbecken der Stauanlag …   Deutsch Wikipedia

  • Limmerstraße — Eine der zehn erhaltenen, futuristischen „Falke Uhren“ in Hannover, hier am Beginn der Limmerstraße …   Deutsch Wikipedia

  • Neustädter-Markt-Brunnen — Der Neustädter Markt Brunnen in Hannover wurde 1973/74 von Max Sauk geschaffen. Die auch Tischbrunnen genannte Anlage im Zentrum des Neustädter Markts wurde privat initiiert und gestiftet. Sie befindet sich vor dem Eingang zur Neustädter Kirche …   Deutsch Wikipedia

  • Bildhauersymposion St. Margarethen — Skulpturen im Steinbruch von St. Margarethen, Winter 1960/61 1959 fand das erste Bildhauersymposion St. Margarethen, Sankt Margarethen im Burgenland, statt. Ähnliche Bildhauersymposien verbreiteten sich rasch und weltweit. Noch heute beziehen… …   Deutsch Wikipedia

  • Neustädter Markt (Hannover) — Neustädter Markt mit Neustädter Markt Brunnen Der Neustädter Markt in Hannover ist ein Platz im Stadtteil Calenberger Neustadt. Er wird im Norden durch die Neustädter Kirche begrenzt und an seiner südwestlichen Spitze durch die Calenberger Straße …   Deutsch Wikipedia

  • Benton County, Minnesota — Seal …   Wikipedia

  • Liste der Literaturmuseen — Ein Literaturmuseum sammelt, pflegt und präsentiert Zeugnisse über Autoren des literarischen Lebens, literarische Themen bzw. literarische Produktionen. Oft befinden sich derartige Museen in der ehemaligen Lebens und Wirkungsstätte eines Autors,… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”