Max Thomas Mehr

Max Thomas Mehr

Max Thomas Mehr (* 1953) ist ein deutscher Journalist.

Mehr war Mitbegründer der taz und ab 1977 viele Jahre dort tätig.[1] Anschließend war er drei Jahre lang stellvertretender Chefredakteur der Wochenpost (bis 1994). Seither arbeitet er als freier Journalist in Berlin und verfasste u.a. Beiträge in Cicero, in der Zeit und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Daneben ist er als Moderator tätig, nimmt an politischen Podiumsdiskussionen teil und engagiert sich für Berlin-Kreuzberg. Mehr arbeitet auch für das Fernsehen.

2003 gewann er den Bayerischen Fernsehpreis für das Drehbuch zu Sebnitz - die perfekte Story. ARTE/ARD

Werke

  • 1982: Drachen mit tausend Köpfen: Spaziergänge durch linkes u. alternatives Milieu; Westberlin, Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart, Biberach, Köln, Jena, Darmstadt, Dieburg, Nürnberg, Freiburg, Luchterhand, 3-472-61399-8
  • 1993 "Schaden begrenzen oder auf die Füße treten". Ein Gespräch zwischen Günter Grass und Regine Hildebrandt mit Repliken von Fritz Ulrich Fack und Max Thomas Mehr. Verlag Volk und Welt (teilweise zuerst veröffentlicht in der Wochenpost).

Dokumentarfilme:

1996: "Reise nach Saratov" (zusammen mit Andrea Everwien) ARD

2002: "Sebnitz - die perfekte Story" (zusammen mit Frido Feindt) ARTE/ARD

2005: "Anna Lindh und ihr Mörder" (zusammen mit Joakim Demmer) ARTE

Einzelnachweise

  1. Geschichte der taz

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