- Meggendorfer-Blätter
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Aus Lothar Meggendorfers lustiger Bildermappe. Humoristische Monatshefte (1889)
Lothar Meggendorfers Humoristische Blätter (1890–1894)
Meggendorfers humoristische Blätter. Zeitschrift für Humor und Kunst (1895–1902)
Meggendorfer-Blätter. Zeitschrift für Humor und Kunst (1903–1928)Sprache deutsch Verlag J. F. Schreiber, München und Eßlingen
(bis 1894 Eßlingen)Erstausgabe 1889 Einstellung 1928 Erscheinungsweise wöchentlich Artikelarchiv Digitalisierte Ausgaben 1890, 1908, 1914–1918, 1920, 1922, 1926–1927 ZDB 516018-2 Meggendorfer-Blätter war der Name einer deutschen illustrierten Satirezeitschrift. Als Unterhaltungsblatt enthielt es neben illustrierten Witzen, kleinen Geschichten und Gedichten auch Karikaturen und vor allem Bildergeschichten.
Die Meggendorfer-Blätter erschienen mit wechselnden Titeln von 1889 bis 1928. Der Münchener Illustrator Lothar Meggendorfer (1847–1925) veröffentlichte im Jahr 1889 erstmals die „humoristischen Monatshefte“ (Untertitel) „Aus Lothar Meggendorfers lustiger Bildermappe“ im Schreiber-Verlag Eßlingen (ab 1895 auch: München). Mit dem zweiten Jahrgang wurde die Zeitschrift umbenannt in „Humoristische Monatshefte: aus L Meggendorfer's lustiger Bildermappe“. Von 1893 bis 1896 hieß sie „Lothar Meggendorfers humoristische Blätter“, von 1897 bis 1902 „Meggendorfers humoristische Blätter. Zeitschrift für Humor und Kunst“, von 1903 bis 1928 „Meggendorfer-Blätter. Farbig illustrierte Wochenschrift für Humor und Kunst“. Sie ging in der im selben Verlag erscheinenden thematisch verwandten Zeitschrift Fliegende Blätter auf. Die Zeitschrift „Der Guckkasten. Illustrierte Zeitschrift für Humor und Kunst“ (1906–1916) war ihrerseits in den „Meggendorfer-Blättern“ aufgegangen.
Meggendorfer, der auch für die „Fliegenden Blätter“ arbeitete, führte das Blatt bis 1905. Weitere Zeichner waren Otto Bromberger (1862–1943), Josef Mukarovsky (1851–1921), Gustav Traub (1885–1955) und Victor Schramm (1865–1929). Nach Meggendorfers Rückzug übernahm Karl Pommerhand (1857–1940) die Bildergeschichten und Josef Mauder (1884–1969) die Schriftleitung.
Siehe auch
Fliegende Blätter, Kladderadatsch, Simplicissimus, Ulk
Weblinks
- Digitalisate der Universitätsbibliothek Heidelberg (zur Zeit online verfügbar: 1.1890-2.1890, 73.1908, 75.1908, 98.1914-115.1918, 122.1920-123.1920, 129.1922-130.1922, 146.1926-149.1927)
Kategorien:- Satirezeitschrift (Deutschland)
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- Antiquarische Zeitschrift (München)
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