Michael Molata

Michael Molata



Michael Molata
Spielerinformationen
Geburtstag 10. Februar 1973
Geburtsort Bad LangensalzaDeutschland
Größe 190 cm
Position Abwehrspieler
Vereine in der Jugend
bis 1985
1985–
WK Schmalkalden
FC Carl Zeiss Jena
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1991–1995
1995–1997
1997–1998
1998–2000
2000–2001
2001–2002
2002–2004
2004–2007
FC Carl Zeiss Jena
Arminia Bielefeld
Hamburger SV
Karlsruher SC
Hannover 96
SV Babelsberg 03
1. FC Union Berlin
Holstein Kiel
111 (18)
42 0(5)
13 0(0)
56 0(2)
24 0(2)
10 0(2)
51 0(1)
74 (13)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Michael Molata (* 10. Februar 1973 in Bad Langensalza) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Defensivspieler bestritt seine Karriere hauptsächlich in der 2. Bundesliga.

Sportlicher Werdegang

Unter Trainer Klaus Schlappner rückte Molata als Nachwuchsspieler im Laufe der Zweitliga-Spielzeit 1991/92 in den Profikader des FC Carl Zeiss Jena. An der Seite von Spielern wie Uwe Szangolies, Mario Röser, Udo Fankhänel und Matthias Wentzel etablierte er sich bereits in der folgenden Spielzeit unter dem neuen Trainer Reiner Hollmann in der Defensive des ostdeutschen Klubs, mit dem er den achten Tabellenplatz erspielte. In der Spielzeit 1993/94 verließ das Glück den Klub, unter Uwe Erkenbrecher belegte er mit der Mannschaft einen Abstiegsplatz. Dennoch blieb er dem Klub treu, mit dem er den direkten Wiederaufstieg in die zweite Liga schaffte.

Als junger Stammspieler hatte Molata auf sich aufmerksam gemacht und wurde von Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld unter Vertrag genommen. In der Mannschaft um Jörg Bode, Peter Hobday, Stefan Studtrucker, Armin Eck und Ronald Maul etablierte er sich auf Anhieb als Stammspieler und verhalf dem Klub mit drei Toren in 31 Saisoneinsätzen zum Durchmarsch in die Bundesliga. Hier verlor er allerdings verletzungsbedingt seinen Stammplatz, so dass er nach Saisonende zum Hamburger SV weiterzog. Auch hier konnte er sich gegen die Konkurrenz um Ingo Hertzsch, Thomas Gravesen, Stefan Schnoor und Stefan Böger kaum durchsetzen, so dass er lediglich eine Spielzeit beim norddeutschen Klub verweilte.

Molata kehrte in die zweite Liga zurück und unterschrieb einen Vertrag beim Karlsruher SC. Mit dem badischen Aufsteiger spielte er um den direkten Durchmarsch in die Bundesliga. Unter Trainer Rainer Ulrich gehörte er neben Christian Fährmann, Guido Buchwald, Marc Kienle und Jens Bäumer zu den Stammkräften, die den Klub mit zwei Punkten Rückstand auf den vom SSV Ulm 1846 belegten letzten Aufstiegsplatz auf den fünften Tabellenplatz führten. Nachdem der Aufschwung nicht bestätigt werden konnte und in der folgenden Spielzeit unter den Trainern Rainer Ulrich, Joachim Löw und Edmund Becker der Erfolg ausblieb und die Mannschaft erneut in die dritte Liga abstieg, nahm er ein Angebot des Ligakonkurrenten Hannover 96 an.

Nach einer Spielzeit in Niedersachsen zog Molata zum SV Babelsberg 03 weiter. Beim Potsdamer Klub kam er verletzungsbedingt kaum zum Zug und konnte so den Abstieg in die dritte Liga nicht verhindern. Daraufhin schloss er sich dem 1. FC Union Berlin, für den er zwei Jahre in der zweiten Liga spielte. Als er auch hier abstieg, verließ er den Klub in Richtung Holstein Kiel. Nach zweieinhalb Jahren in der Regionalliga beendete er verletzungsbedingt im November 2006 seine aktive Laufbahn.

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