Militärflugplatz Smolensk-Nord

Militärflugplatz Smolensk-Nord
Militärflugplatz Smolensk-Nord
Военный аэродром «Смоленск-Северный»
BW
Militärflugplatz Smolensk-Nord (Oblast Smolensk)
Red pog.svg
Kenndaten
ICAO-Code XUBS
Koordinaten
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 4 km nördlich von Smolensk
Basisdaten
Eröffnung
Start- und Landebahn
08/26 2500 m Beton



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Der Militärflugplatz Smolensk-Nord (russisch военный аэродром «Смоленск-Северный») ist ein von der russischen Luftwaffe betriebener Flugplatz am nördlichen Stadtrand der russischen Stadt Smolensk.

Die Landebahn ist für Starts und Landungen von Luftfahrzeugen der Kategorien A, B, C und D zugelassen, allerdings mit Begrenzungen aufgrund ihrer Tragfähigkeit. Außer Militärflugzeugen sind auf dem Flugplatz auch Testflugzeuge des Flugzeugwerks Smolensk (Смоленский авиационный завод/СмАЗ) stationiert.

Geschichte

Im Kalten Krieg bildete der Flugplatz die Heimat des 401. IAP (401. Abfangjägerregiments der Luftverteidigung/истребительный авиационный полк/ (istrebitelny awijazionny polk) und des 871. IAP mit ihrem Hauptflugzeug MiG-23.

Später war in Smolensk das 103. Garde-Militärtransport-Fliegerregiment „W. S. Grisodubow“ mit Maschinen des Typs Iljuschin Il-76 (Il-76M und Il-76MD) stationiert. Dieses Fliegerregiment wurde im Oktober 2009 aufgelöst und die Flugzeuge an die Militärflugplätze Orenburg 2 und Taganrog verlegt. Die Regimentsfahne und die Ehrentitel des Regiments (Garde- , Auszeichnung: Rote Fahne) wurden an die neu geschaffene Luftwaffenbasis erster Ordnung auf dem Militärflugplatz Orenburg 2 bei der Stadt Orenburg übergeben.

Zwischenfälle

Am 10. April 2010 stürzte ein polnisches Regierungsflugzeug des Typs Tupolew Tu-154 mit Polens Präsident Lech Kaczyński, seiner Frau und einer offiziellen hochrangigen polnischen Delegation an Bord beim Landeanflug in dichtem Nebel ab. Alle 96 Personen an Bord starben.

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