- Liste von Luftfahrtkatastrophen 2001 bis 2010
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Dies ist eine Teilliste. Für übrige Zeitspannen siehe Liste von Katastrophen der Luftfahrt
Inhaltsverzeichnis
2001
- 1. Februar – Angolanische Rebellen schossen über Luena, Angola, eine angolanische Militärmaschine vom Typ Antonow An-26 ab. Alle 22 Insassen kamen ums Leben.
- 4. März – Nähe Unadilla, Georgia, Vereinigte Staaten. Eine Militärmaschine, auf dem Weg von Florida nach Virginia, stürzte brennend ab. Alle 21 Soldaten und die drei Personen der Crew starben.
- 17. März – Angola. Eine Passagiermaschine prallt während des Landeanflugs gegen einen Berg. 17 der 18 Menschen an Bord sterben.
- 29. März – Aspen, Colorado, USA. Absturz einer aus Los Angeles kommenden Gulfstream III beim Anflug auf Aspen. Alle 18 Menschen an Bord starben. Der Pilot hatte in der Dunkelheit die Orientierung verloren.
- 4. Juli – Irkutsk, Russland. Eine Tupolew Tu-154 der Vladivostok Avia stürzte beim dritten Anflugversuch auf Irkutsk aufgrund eines Pilotenfehlers ab. Alle 145 Menschen an Bord starben.
- 25. August – Bahamas. Eine Cessna 402B auf dem Flug von den Bahamas nach Miami stürzte unmittelbar nach dem Start gegen 18:45 Ortszeit wenige hundert Meter hinter der Landebahn ab. Wie sich später herausstellte, war das Flugzeug um ca. 400 kg überladen. Zudem stellte sich bei einer Autopsie heraus, dass der Pilot unter Einfluss von Alkohol und Kokain gestanden hatte. Einer der Passagiere war die Sängerin und Schauspielerin Aaliyah.
- 11. September – USA. Terroranschläge am 11. September 2001 mit 3018 Toten.
- 8. Oktober – Flughafen Mailand-Linate (Italien): Eine McDonnell Douglas MD-87, als Scandinavian Airlines Flug 686 auf dem Weg nach Kopenhagen, kollidierte während des Starts mit einem deutschen Cessna CitationJet 525A, welcher irrtümlich im starken Nebel die falsche Start- und Landebahn benutzte. Die Maschinen gerieten sofort im Flammen. Alle 118 Personen an Bord starben, ebenso vier Mitarbeiter des Bodenpersonals.
- 4. Oktober – Ukraine. Eine Tupolew Tu-154 der Siberia Airlines, auf dem planmäßigen Flug von Israel nach Nowosibirsk, wurde während einer Militärübung auf dem Schwarzen Meer versehentlich durch eine Flugabwehrrakete abgeschossen. Alle 78 Menschen an Bord starben.
- 12. November – New York City, (USA): Ein Airbus A300 der American Airlines mit Ziel Santo Domingo (Dominikanische Republik) stürzte weniger als drei Minuten nach dem Start vom John F. Kennedy International Airport in bewohntes Gebiet. Alle 260 Personen an Bord sowie fünf Personen am Boden starben. Das Seitenleitwerk der Maschine war während des Steigflugs abgerissen. Die fast drei Jahre dauernden Untersuchungen dieses Unfalls ergaben Mängel in der Pilotenausbildung bei American Airlines und Lücken in den Handbüchern des A300. Der Pilot hatte auf die Wirbelschleppen einer vorausfliegenden Boeing 747 falsch reagiert, indem er wie im Simulator das Seitenruder aggressiv betätigte (mit abrupten Vollausschlägen zwischen links und rechts), so dass die Befestigungen der senkrechten Flosse am Rumpf brachen. (siehe: American-Airlines-Flug 587)
- 19. November – Kaljazin, Russland. Eine Iljuschin Il-18, auf dem planmäßigen Flug von Sibirien nach Moskau, stürzte etwa 250 km nordöstlich von Moskau ab. Alle 27 Menschen an Bord starben.
- 24. November – Bei Bassersdorf (Schweiz). Die Avro RJ 100 der Crossair aus Berlin-Tegel (Deutschland) kommend stürzte etwa 6 km vor der Landung auf dem Flughafen Zürich ab. 24 der 33 Menschen an Bord starben, fünf wurden schwer verletzt. Unter den Todesopfern waren zwei Mitglieder der Pop-Gruppe Passion Fruit sowie die Sängerin Melanie Thornton. (siehe: Crossair-Flug 3597)
- 2. Dezember – Chabarowsk, Russland. Eine Iljuschin Il-76, eine Frachtmaschine des Militärs, auf dem Flug von Moskau nach Anadyr, fing über dem Beringmeer Feuer und stürzte ab. Alle 18 Menschen an Bord starben.
- 26. Dezember – Bremerhaven, Deutschland. Nach dem Start vom Flughafen Bremerhaven (Luneort) stürzte eine Britten-Norman BN-2B-26 der Bremerhaven Airlines nach wenigen hundert Metern wegen mangelhafter Enteisung der Tragflächen durch den Piloten in die Weser. Acht Menschen starben, eine Frau konnte schwer verletzt gerettet werden.[1]
2002
- 28. Januar – Nähe Tulcan, Kolumbien. Eine Boeing 727 Militärmaschine stürzte etwa 30 km vor ihrem Bestimmungsort ins Gebirge. Alle 92 Menschen an Bord starben.
- 12. Februar – Nahe Sarāb-e Dowreh, Iran. Eine Tupolev Tu-154M der Iran Air Tours (Flug von Teheran nach Khorramabad) prallte beim Anflug auf Khorramabad gegen einen Berg. Keine der 119 Personen an Bord überlebte.
- 15. April – Busan, Südkorea. Eine Boeing 767 der Air China, aus Peking kommend, stürzte beim letzten Landeanflugversuch in ein Waldgebiet. 128 Menschen starben, 39 konnten gerettet werden.
- 3. Mai - Jalandhar, Indien. Eine indische MiG-21 stürzt auf ein zweistöckiges Bankhaus. Bei dem Unglück starben mindestens sieben Menschen.
- 4. Mai – Kano, Nigeria. Eine Verkehrsmaschine stürzte Augenblicke nach dem Start in bewohntes Gebiet. 74 der 76 sich an Bord befindlichen Personen starben.
- 7. Mai – Tunis, Tunesien. Eine Boeing 737 der Egypt Air, auf dem planmäßigen Flug von Kairo nach Tunis, prallte etwa 6 km vor dem Flughafen gegen einen Berg. 15 Menschen starben, mehr als 30 wurden gerettet.
- 7. Mai – Dalian, Liaoning, China. Eine MD-82 der China Northern Airlines stürzte kurz vor der Küste ins Meer. Alle 112 Menschen an Bord starben.
- 25. Mai – Taoyuan, Taiwan. Eine Boeing 747 der China Airlines auf dem Weg nach Hongkong bricht kurz nach dem Start wegen Materialermüdung auseinander. Alle 225 Menschen an Bord finden den Tod.
- 1. Juli – Ein russisches Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 und eine Frachtmaschine der DHL vom Typ Boeing 757 stießen in 11.000 m Höhe über dem Bodensee bei Owingen in der Nähe von Überlingen zusammen und stürzten ab. Es gab 71 Tote. Die Flugzeugkollision von Überlingen war das schwerste Flugzeugunglück über Deutschland in neuerer Zeit.
- 4. Juli – Bangui, Zentralafrikanische Republik. Eine Boeing 707 der New Gomair, kombiniert als Fracht- und Passagierflugzeug unterwegs, auf dem Weg nach Brazzaville, Kongo. Bereits kurz nach dem Start berichtete der Pilot von technischen Schwierigkeiten. 4 km vor Erreichen der Start- und Landebahn stürzte die Maschine ab. 23 der 25 Menschen an Bord starben.
- 27. Juli – Lwiw, Ukraine. Während einer Flugschau stürzte eine Suchoi Su-27 in die Zuschauerreihen und fängt Feuer. Die Piloten konnten sich über den Schleudersitz retten, jedoch starben beim Flugtagunglück von Lwiw 85 Zuschauer.
- 28. Juli - Moskau, Russland: Eine nur mit einer Crew besetzte Il-86 stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Moskau-Scheremetjewo ab. 14 der 16 Insassen kamen hierbei ums Leben. [2]
- 19. August - Chankala, Tschetschenien. Ein Mil Mi-26-Hubschrauber wird von einer Flugabwehrrakete beschädigt und stürzt nahe dem Flughafen Chankala ab. Von 147 Personen an Bord sterben 115; dies ist das bislang schwerste Hubschrauberunglück.
- 29. August – Ajan, Russland. Eine Antonow An-28 der Vostok Aviakompania, aus Chabarowsk kommend, stürzte beim Landeanflug ab. Alle 16 Menschen an Bord starben.
- 30. August – Rio Branco, Brasilien. Eine Verkehrmaschine stürzte etwa 1,5 km vor dem Erreichen der Landebahn wegen schlechter Wetterbedingungen ab. 23 Menschen starben, 8 konnten gerettet werden.
- 6. November – Niederanven, Luxemburg. Eine Fokker 50 der Luxair mit der Flugnummer Luxair-9642, auf dem planmäßigen Flug von Berlin, Deutschland, nach Luxemburg, stürzte etwa 5 km vor Erreichen des Ziels ab. 20 der 22 Menschen an Bord starben. Nur der Pilot und ein Passagier überlebten.
- 11. November – Manila, Philippinen. Eine Fokker F-27 stürzte kurz nach dem Start in die Manila Bay und sank etwa 20 Meter tief. 19 Menschen starben, 15 konnten gerettet werden.
- 23. Dezember – Isfahan, Iran. Eine neue ukrainische Antonow An-140 der Aeromist Khakiv stürzte während des Landeanflugs bei schlechtem Wetter und dichtem Nebel ab. Alle 46 Menschen an Bord starben.
2003
- 8. Januar – Diyarbakir, Türkei. Aus Istanbul kommend stürzte eine BAe 146 der Turkish Airlines beim Landeanflug ab. 75 Menschen starben, 5 konnten gerettet werden.
- 8. Januar – Charlotte, North Carolina, USA. Der Pilot verlor die Kontrolle über seine Beech 1900 und kam erst ca. 700 Meter von der Start- und Landebahn entfernt zum Stehen. Die Maschine fing Feuer, alle 21 Menschen an Bord starben. Die amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA geht davon aus, dass Übergewicht der Fluggäste den Unfall verursachte und erhöhte im Dezember 2003 die Gewichtsformel für Fluggäste um zehn Pfund pro Person.[3]
- 9. Januar – Cerro Coloque, Peru. Absturz einer Fokker F-28 der Tans Peru. Alle 46 Menschen an Bord starben.
- 19. Februar - Iran. Eine iranische IL-76MD mit 257 Soldaten der iranischen Revolutionsgarde und 18 Besatzungsmitgliedern an Bord prallte gegen einen Berg und alle 275 Personen kamen dabei ums Leben. Die Maschine war auf dem Flug von Zahedan nach Kerman.
- 6. März – Tamanrasset, Algerien. Eine Boeing 737 der Air Algerie stürzte nach einem Triebwerksausfall kurz nach dem Start ab. Von 103 Insassen überlebte nur einer.
- 8. Juli – Port Sudan, Sudan. Absturz einer Boeing 737 der Sudan Airways kurz nach dem Start, etwa 5 km nach der Start- und Landebahn. 116 Personen starben, ein zweijähriges Kind überlebte das Unglück zunächst, starb aber am Tag darauf an den erlittenen Verbrennungen.
2004
- 3. Januar – Eine ägyptische Passagiermaschine der Fluggesellschaft Flash Airlines vom Typ Boeing 737 stürzte mit 148 Menschen an Bord in das Rote Meer. Absturzursache ist wahrscheinlich ein Problem durch Orientierungslosigkeit; bis heute jedoch ist die Unfallursache ungeklärt. Fast alle Opfer waren französische Urlauber auf dem Weg von Sharm el Sheikh nach Paris in Frankreich. siehe Flash-Airlines-Flug 604
- 13. Januar – Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Uzbekistan Airways vom Typ Jakowlew Jak-40 stürzte beim Anflug auf den Flughafen Taschkent/Usbekistan ab. Es kamen alle 36 Menschen an Bord (32 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder) ums Leben. Ursache war schlechtes Wetter, das die Sicht zeitweise auf 200-350 Meter beschränkte. Die Maschine war auf einem Inlandsflug vom Termiz im Süden des Landes nach Taschkent.
- 10. Februar – Ein Passagierflugzeug der iranischen Fluggesellschaft Kish Air vom Typ Fokker 50 stürzte auf dem Flug von der iranischen Insel Kisch im Persischen Golf nach Schardscha (Vereinigte Arabische Emirate) drei Kilometer vor dem Zielflughafen ab. Mindestens 43 der 46 Passagiere und Besatzungsmitglieder starben.
- 26. Februar - Eine Beechcraft King Air B200 stürzte auf dem Flug von Skopje nach Mostar, etwa 40 km südlich von Mostar ab. Alle neun Personen an Bord, darunter der mazedonische Staatspräsident Boris Trajkovski kamen ums Leben.
- 4. März – Baku, Aserbaidschan, eine Iljuschin Il-76 stürzt beim Start ab. 3 Tote
- 14. Mai – Ein Passagierflugzeug vom Typ Embraer Brasilia M 120 der regionalen brasilianischen Fluggesellschaft Rico Linhas Aereas stürzte ca. 16 km kurz vor der Landung in Manaus in ein schwer zugängliches Regenwaldgebiet am Amazonas. Alle 30 Passagiere und die 3 Besatzungsmitglieder starben, darunter eine Bundesrichterin.
- 18. Mai – Urumqi autonome Region Xinjiang Uygur, China, eine aserbaidschanische Iljuschin Il-76 stürzt kurz nach dem Start ab. 7 Tote
- 25. August – In Russland stürzen zwei Tupolew-154-Flugzeuge nahezu gleichzeitig auf dem Weg nach Südrussland ab, alle 88 Passagiere sterben. Wenige Tage später werden Sprengstoffspuren an einem der Flugzeuge gefunden und es wird bekannt gegeben, dass das eine Flugzeug ein Notsignal gesendet hat, das eine Entführung signalisiert. Wegen der am folgenden Wochenende stattfindenden Wahlen in Tschetschenien stand der russische Präsident Wladimir Putin unter großem Druck, so dass die Ermittlungsergebnisse erst langsam durchsickerten, was allgemein kritisiert wurde.
- 19. Oktober – Flug 5966 der Corporate Airlines, eine Jetstream 32EP, stürzt kurz vor der Landung in Kirksville, aus Saint Louis kommend, ab. Die Piloten meldeten dem Tower zuvor technische Probleme. Es kommen acht Menschen ums Leben, zwei werden schwer verletzt und fünf gelten als vermisst.
- 18. November – Die mit 19 Fluggästen aus El Vigia Venezuela einschwebende BAe Jetstream 31, Reg. YV-1083C, Seriennummer 762, kommt bei der Landung auf dem internationalen Flughafen Caracas-Maiquetia von der Landebahn ab und rammt das Gebäude der Feuerwehr. Beim Aufprall wurde das Flugzeug zerstört und drei Passagiere tödlich verletzt.
- 21. November – Kurz nach dem Start in Baotou (Innere Mongolei) stürzte ein Flugzeug der China Eastern vom Typ Canadair CRJ 200ER, Reg. B-3072, Seriennummer 7697, auf dem Weg nach Shanghai auf einen zugefrorenen See. Unmittelbar vor dem Aufschlag rammte der Jet noch ein kleines Gebäude. Alle 53 Insassen sowie eine Person am Boden starben. Augenzeugen zufolge zog die Maschine eine schwarze Rauchwolke hinter sich her, trudelte stark und zerbrach. Anscheinend hatte es eine Explosion an Bord gegeben. Die definitive Unglücksursache ist immer noch ungeklärt.
- 29. November – Die Boeing 737-406 PH-BTC, C/N 25424, der KLM kam bei böigem Wetter bei der Landung in Barcelona, Spanien von der Landebahn ab und geriet auf weichen Grund. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit wurde das gesamte Fahrwerk abgerissen und beide Triebwerke bekamen Bodenberührung. Das rechte Triebwerk wurde außerdem aus seiner Verankerung gerissen. Von den 146 sich an Bord befindlichen Passagieren wurden vier leicht verletzt. Aufgrund der strukturellen Beschädigungen musste die Boeing 737 als Totalverlust abgeschrieben werden.
- 30. November – Indonesien. Die mit Flugnummer JT538 aus Jakarta kommende McDonnell Douglas MD-82 PK-LMN, C/N 49189, der Lion Air schlitterte bei der Landung in Solo über das Ende der nassen Landebahn hinaus und zerbrach auf dem bewaldeten Gelände des Friedhofs. Dabei kamen 25 der 163 Menschen (156 Passagiere + 7 Besatzungsmitglieder) an Bord ums Leben.
- 9. Dezember – Lagerlechfeld. Ein Tornado des Jagdbombergeschwaders 32 ECR stürzte kurz nach dem Start in ein Waldgebiet nahe Kaufering. Pilot und Waffensystemoffizier kamen bei dem Unglück ums Leben. Am Unglückstag herrschten schlechte Sichtbedingungen.
2005
- 3. Februar – Afghanistan. Eine aus Herat kommende Boeing 737 der Kam Air konnte wegen eines Schneesturmes nicht wie geplant in Kabul landen. Sie stürzte rund 30 km östlich in den Bergen ab und wurde erst zwei Tage später gefunden. Alle 104 Insassen kamen ums Leben.
- 16. März – Russland. Beim Absturz eines Passagierflugzeugs im Norden Russlands sind mindestens 29 von 52 Menschen ums Leben gekommen. Das Flugzeug vom Typ Antonow An-24 war auf dem Flug von der südsibirischen Stadt Ufa nach Warandej im Autonomen Kreis der Nenzen. Beim Landeanflug fing das Flugzeug Feuer und stürzte zu Boden.
- 26. März – Kolumbien. Kurz nach dem Start von der Karibikinsel Providencia stürzt ein Let L-410 der kolumbianischen Fluggesellschaft West Caribbean Airways ab. Die zwei Besatzungsmitglieder und sechs der zwölf Passagiere kommen uns Leben.
- 7. Mai – Australien. Während des Landeanfluges auf die Stadt Iron Range in Queensland kollidierte eine Fairchild Metro 23 der Aero-Tropics Air Services mit einem Berg. Alle 15 Insassen kamen bei der Kollision ums Leben. Zur Unglückszeit herrschten starker Regen und hohe Windgeschwindigkeiten. Die Maschine kam aus Bamaga und befand sich im Leasing der Transair Australia.
- 25. Mai – Demokratische Republik Kongo. Kurz nach dem Start in Goma stürzte eine Antonow An-12 der Victoria Air während eines Unwetters ab. Dabei kamen alle 26 Insassen ums Leben. Die Maschine befand sich auf dem Flug ins 400 km entfernte Kindu.
- 15. Juli – Äquatorial-Guinea. Beim Absturz einer Antonow An-24 der Equatair kurz nach dem Start in Malabo kamen alle 55 Insassen ums Leben.
- 2. August – Kanada. Beim Landeanflug auf Toronto schießt bei schlechtem Wetter und starkem Regen ein Airbus A340 der Air France über die Landebahn hinaus. Alle 309 Insassen (297 Passagiere, 12 Besatzungsmitglieder) können das Flugzeug rechtzeitig verlassen, bevor es in Flammen aufgeht und ausbrennt. Das Unglück wurde in den Medien auch als „Wunder von Toronto“ bezeichnet. (siehe: Air-France-Flug 358)
- 6. August – Sizilien. Eine ATR 72 der Tuninter, die mehrheitlich im Besitz der Tunisair ist, muss mit 48 Personen an Bord auf dem Weg von Bari zur tunesischen Urlaubsinsel Djerba im Mittelmeer vor Sizilien wegen Kerosinmangel notwassern. 16 Menschen kommen ums Leben. Ursache war ein falscher Tankfüllstandsanzeiger, der bei Wartungsarbeiten eingebaut worden war. Da diese Anzeige für einen anderen Flugzeugtyp kalibriert war, zeigte sie mehr Füllstand an, als tatsächlich vorhanden war. [4]
- 10. August – Estland. Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-76 C+ der finnischen Gesellschaft Copterline stürzt drei Minuten nach dem Start in der estnischen Hauptstadt Tallinn auf dem Weg nach Helsinki nahe der Insel Naissaar in die Ostsee und sinkt 60 m tief. Alle zwölf Passagiere und die zwei Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
- 14. August – Helios-Airways-Flug 522 – Griechenland. Eine Boeing 737 der zyprischen Fluggesellschaft Helios Airways (Flug HCY 522) zerschellt an einem Berg bei der Stadt Grammatikos nahe Athen. Sie war in Larnaka auf Zypern mit Ziel Prag und einer Zwischenlandung in Athen gestartet. Alle 115 Passagiere sowie 6 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
- 16. August – Venezuela. Eine McDonnell Douglas MD-82 der kolumbianischen Fluggesellschaft West Caribbean Airways ist mit 152 Passagieren und 8 Besatzungsmitgliedern an Bord in den Bergen der Sierra de Perija am Maracaibo-See, Venezuela, abgestürzt. Das Flugzeug war in Panama-Stadt gestartet und auf dem Weg nach Martinique. Der Pilot meldete dem Tower von Caracas den Ausfall eines Triebwerks und wollte in Caracas notlanden. Nach Problemen mit dem zweiten Triebwerk stürzte die Maschine ab.
- 16. August – Beim Absturz eines Militärhubschraubers der ISAF-Schutztruppe in Afghanistan sterben 17 spanische Soldaten. Der Hubschrauber zerschellt am Morgen in der Nähe von Herat während einer Übung. Ein weiterer Hubschrauber muss in der Nähe notlanden, es gibt 5 Verletzte. Die genaue Ursache blieb vorerst unbekannt.
- 28. September – Weilheim/Deutschland; Ein Rettungshubschrauber vom Typ BK 117 der Deutschen Rettungsflugwacht stürzte am späten Vormittag in unwegsamen Gelände bei Weilheim ab. Alle vier Insassen: Pilot, Arzt, Rettungsassistent und die zu transportierende Patientin kamen ums Leben. Der Hubschrauber mit dem Rufzeichen „Christoph 51“ befand sich auf einem Verlegungsflug von Gerlingen nach München.
- 24. August – Peru. Eine Boeing 737-200 der staatlichen peruanischen Fluggesellschaft TANS Peru ist kurz nach 15 Uhr Ortszeit in der Nähe der Stadt Pucallpa niedergegangen und in Flammen aufgegangen. Der Pilot geriet beim Landeanflug in schweres Unwetter, verfehlte die Landebahn und versuchte daraufhin auf einer Straße im Urwald notzulanden. An Bord befanden sich 93 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder. Etwa die Hälfte der Insassen hat überlebt. Das Flugzeug war in der peruanischen Hauptstadt Lima gestartet und sollte nach Zwischenlandung in Pucallpa/Zentralperu nach Iquitos im Norden des Landes weiterfliegen.
- 5. September – Ötztal/Tirol. Ein Hubschrauber der österreichischen Knaus Helicopter GmbH verlor einen etwa 750 kg schweren Betonkübel. Dieser fiel auf eine Kabinenluftseilbahn. Eine Gondel stürzte ab, aus zwei weiteren Gondeln wurden Insassen durch die Seilschwingungen herausgeschleudert. 9 Menschen, davon 6 Kinder bzw. Jugendliche, starben. 7 Menschen wurden verletzt, davon 4 schwer.
- 5. September – Indonesien. Eine Boeing 737 der Mandala Airlines Flug 091 mit 117 Personen an Bord ist kurz nach dem Start in Medan im Stadtgebiet abgestürzt, zerbrochen und in Flammen aufgegangen. Flugziel war Jakarta. Über 100 Insassen kamen ums Leben, auf dem Boden gab es je nach Quelle etwa 30-60 Opfer. Artikel: Mandala-Airlines-Flug 91
- 22. Oktober – Nigeria. Eine Boeing 737-200 der nigerianischen Fluggesellschaft Bellview Airlines ist nahe Ifo im Bundesstaat Ogun abgestürzt. Alle 111 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben. Das Flugzeug war in Lagos gestartet und sollte nach Abuja fliegen.
- 11. November – Afghanistan. Ein Frachter vom Typ Ilyushin Il-76 der Royal Airlines Cargo ist etwa 30 km nordwestlich der afghanischen Hauptstadt Kabul in den Bergen abgestürzt. Alle 8 Besatzungsmitglieder fanden den Tod. Die Maschine kam aus Bahrain und hatte technisches Gerät für die ISAF an Bord. Die Ursache für den Absturz ist noch nicht bekannt.
- 19. November – Moskau. Eine Cessna 208B Grand Caravan der Ivolga Avia stürzte in einem Schneesturm rund 10 Kilometer nordöstlich des Flughafen Moskau-Domodedowo in einen Wald. Beide Piloten und 6 Fluggäste starben. Die Maschine war auf dem Weg von Woronesch nach Moskau.
- 6. Dezember – Teheran/Iran. Ein iranisches C-130 Hercules-Transportflugzeug stürzte mit 94 Personen an Bord in ein Wohngebiet in ein 10-stöckiges Haus, nachdem es kurz zuvor auf dem Zentralflughafen gestartet war. Der Pilot hatte vor dem Absturz technische Probleme gemeldet. Alle Personen im Flugzeug kamen um, am Boden gab es ebenfalls Opfer. Unter den Passagieren waren viele Journalisten, die zu einer militärischen Vorführung geflogen werden sollten.
- 10. Dezember – Abuja/Nigeria. Eine Passagiermaschine der nigerianischen Fluglinie Sosoliso verunglückt bei der Landung in Abuja. Von den 110 Menschen an Bord kommen 106 ums Leben.
- 20. Dezember – Florida/USA. Eine Passagiermaschine vom Typ Grumman G73-T der US-amerikanischen Fluggesellschaft Chalk's Ocean Airways ist vor der Küste von Miami, Florida kurz nach dem Start in Flammen aufgegangen und ins Meer gestürzt. Alle 20 Insassen kamen ums Leben. Das Flugzeug war auf dem Weg zu der Bahamas-Insel Bihimi.
- 24. Dezember – Baku/Aserbaidschan. Eine Passagiermaschine vom Typ Antonow An-140 der aserbaidschanischen Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines ist kurz nach dem Start am Ufer des Kaspischen Meeres abgestürzt. Alle Insassen (18 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben. Das Flugzeug war auf dem Weg nach Aqtau in Kasachstan.
2006
- 9. Januar – Orumiyeh/Iran. Beim Landeanflug auf Orumiyeh ist eine aus Teheran kommende Dassault Falcon 20 bei schlechtem Wetter abgestürzt. Unter den 11 Toten befindet sich auch Ahmad Kazemie, ein Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden.
- 19. Januar – Eine Antonow An-24 der slowakischen Armee prallt gegen 19:30 im Landeanflug auf Košice (Ostslowakei) im Nebel gegen einen 700 m hohen Berg in einem schwer zugänglichen Waldgebiet, das zur nordostungarischen Gemeinde Hejce gehört. Die Maschine hat überwiegend slowakische KFOR-Soldaten an Bord, die nach sechs Monaten Einsatz im Kosovo von Priština aus nach Hause fliegen. Von den 45 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord überlebt nur eine Person.
- 3. Mai – Ein Airbus A320 der armenischen Fluggesellschaft Armavia ist über dem Schwarzen Meer abgestürzt. Sie kam aus Jerewan und war auf dem Weg nach Sotschi. Alle 105 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- 2. Juli – Ein einmotoriges Wasserflugzeug vom Typ De Havilland Canada DHC-2 „Beaver“ verunglückt nach einem Triebwerksausfall und der dann versuchten Notlandung auf einem Bahngelände im Hamburger Hafen. Von den 6 Insassen sterben der Pilot und 4 Passagiere. Ein Fluggast überlebt schwer verletzt.
- 9. Juli – Ein Airbus A310 der russischen Fluggesellschaft S7 Airlines schoss von Moskau kommend bei der Landung in Irkutsk über die Landebahn hinaus und kollidierte ungebremst mit einer Barriere aus Beton. Im Flugzeug befanden sich 195 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder, 131 Menschen kamen ums Leben, 55 wurden schwer verletzt.
- 10. Juli – Eine Fokker F-27 der Pakistan International Airlines ist kurz nach dem Start von Multan (Pakistan) abgestürzt. Alle an Bord befindlichen 41 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder starben.
- 22. August – In der Oblast Donezk in der Ukraine stürzte ein Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 der Pulkovo Airlines ab. Die Maschine war auf dem Weg von Anapa nach Sankt Petersburg. Wegen Pilotenfehlern kam es zu Strömungsabriss, was zum Flachtrudeln führte. Alle 170 Insassen verloren ihr Leben.[5]
- 27. August – In Lexington (Kentucky), USA ist ein Passagierflugzeug der Delta-Air-Lines-Tochter Comair kurz nach dem Start abgestürzt, weil die falsche, zu kurze, Startbahn gewählt worden war. An Bord des Regionaljets vom Typ CRJ-100 befanden sich 47 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Nur der Co-Pilot überlebte das Unglück schwer verletzt. Siehe Delta-Air-Lines-Flug 5191.
- 1. September – Ein Passagierflugzeug des Typs Tupolew Tu-154 der Gesellschaft Iran Air Tours mit 148 Insassen fing bei der Landung in Maschhad (Nordostiran) Feuer, nachdem ein Reifen geplatzt war und die Maschine unkontrollierbar über die Landebahn rutscht, 29 Personen starben.
- 2. September – Ein Nimrod MR2 Aufklärungsflugzeug der Royal Air Force stürzte, während eines Einsatzfluges im Rahmen der ISAF, in der Nähe der südafghanischen Stadt Kandahar aufgrund technischer Probleme ab. Alle 14 Personen an Bord starben.
- 29. September – Eine Boeing 737-800 der brasilianischen Fluggesellschaft Gol stürzte beim Flug von Manaus, Brasilien, zur Landeshauptstadt Brasília in ein Urwaldgebiet im nördlichen Mato Grosso ab, nachdem sie in 11.000 m Höhe eine Embraer Legacy (N600XL) des US-amerikanischen Charterunternehmens Excelaire gestreift hatte. Alle 148 Passagiere der Boeing (darunter ein Deutscher) und die sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Legacy konnte leicht beschädigt notlanden. Siehe Gol-Transportes-Aéreos-Flug 1907.
- 29. Oktober – Eine Boeing 737-200 der privaten nigerianischen Fluggesellschaft Aviation Development Company (ADC) stürzte während eines Unwetters circa eine Minute nach dem Start vom Flughafen in Abuja, der Hauptstadt Nigerias, ab. Die Maschine fiel in ein Gebiet mit Bäumen in der Nähe der Startbahn und zerbrach dabei in mehrere Teile. An Bord befanden sich 100 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Nur neun Menschen überlebten das Unglück, davon einer schwer verletzt. Am Boden kamen sechs arbeitende Bauern ums Leben. Die Maschine hatte auf dem Flug von Lagos nach Sokoto in Abuja eine Zwischenlandung gemacht und war gegen den Rat der Towerbesatzung bei sehr schlechtem Wetter von dort wieder gestartet. Der ADC wurde aufgrund des Unglücks die Fluglizenz entzogen.
2007
- 1. Januar – Eine Boeing 737-400 der privaten indonesischen Fluglinie Adam Air mit 96 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord verschwand während eines Fluges von der Insel Java nach Sulawesi, nachdem der Funkkontakt abgerissen war. Die Maschine stürzte offensichtlich ins Meer, die Flugschreiber wurden am 27. August 2007 geborgen und werden momentan ausgewertet. Siehe Adam-Air-Flug 574.
- 9. Januar – Beim Absturz einer türkischen Chartermaschine vom Typ Antonow An-26 bei dichtem Nebel 2,5 km vor der Landebahn der US-amerikanischen Balad Air Base im Irak wurden 32 der 35 Insassen getötet. [6]
- 7. März – Auf der indonesischen Insel Java schoss eine Boeing 737-497 der indonesischen Fluggesellschaft Garuda Indonesia über eine Landebahn hinaus und ging in Flammen auf. 22 Insassen an Bord starben, 118 Menschen überlebten zum Teil schwer verletzt. Siehe Garuda-Indonesia-Flug 200
- 17. März – Beim Anflug auf den Flugplatz Samara in Russland setzte eine Tupolew Tu-134 der russischen Fluggesellschaft Utair 400 m vor der Landebahn auf, schleuderte über die Bahn und zerbrach. 7 Insassen an Bord starben, 50 Menschen überlebten zum Teil schwer verletzt.
- 5. Mai – Ein kenianisches Flugzeug vom Typ Boeing 737-800 mit 114 Passagieren stürzte nach dem Start in Douala, Kamerun in der Nähe von Kribi ab. Der Flug KQ 507 war von Abidjan nach Nairobi mit einer Zwischenlandung in Douala geplant. Keiner der Insassen überlebte den Absturz.
- 25. Juni − Ein Flugzeug der kambodschanischen Fluggesellschaft PMTair vom Typ AN-24 mit 22 Menschen an Bord stürzte auf dem Weg von Siem Reap nach Sihanoukville aus ungeklärter Ursache ab. Alle Insassen kamen ums Leben.
- 5. Juli – Bei der Bruchlandung eines Frachtflugzeugs der mexikanischen Firma Jett Paqueteria SA kamen neun Menschen ums Leben, davon sechs am Boden. Vier weitere wurden verletzt, als die Maschine nach ihrem missglückten Start am Flughafen von Culiacán im Bundesstaat Sinaloa auf eine stark befahrene Straße stürzte.[7]
- 17. Juli – Bei der Landung von TAM-Linhas-Aéreas-Flug 3054 auf dem Flughafen São Paulo-Congonhas (Brasilien) wurden alle 181 Passagiere, sechs Besatzungsmitglieder und 12 Personen am Boden getötet, als der Airbus A320 auf regennasser Piste nicht zum Stehen kam. Das Flugzeug kollidierte mit 175 km/h mit einer Tankstelle und einem Gebäude außerhalb des Flughafengeländes.[8]
- 10. August – Eine Minute nach dem Start zerschellte aus unbekanntem Grund eine Twin Otter der Gesellschaft Air Moorea (eine Tochtergesellschaft von Air Tahiti) zwischen den 17 km auseinanderliegenden Inseln Tahiti und Moorea im Meer. Alle 19 Passagiere und der Pilot des Fluges QE1121 kamen ums Leben.
- 16. September – Phuket (Thailand): Bei schlechtem Wetter kam es auf dem Flughafen Phuket zur Bruchlandung einer McDonnell Douglas MD-82 der One-Two-Go Airlines. Die Maschine vom Typ brach auseinander und ging in Flammen auf; 89 Passagiere wurden getötet. Die Maschine war auf einem Inlandsflug von Bangkok nach Phuket. (siehe: One-Two-Go-Airlines-Flug 269)
- 4. Oktober – Eine Frachtmaschine der Fluggesellschaft Africa One vom Typ Antonow An-26 stürzte kurz nach dem Start auf einen belebten Markt in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Von den 27 Insassen der Maschine überlebten nur zwei, auch eine hohe Zahl von Personen am Boden starben.
- 13. Oktober - Spitz, Österreich: Eine in Krems an der Donau gestartete Piper PA-28 streift mit einer Tragfläche das in 22 Metern Höhe befindliche Hochseil der Donau-Rollfähre und versinkt in der Donau; Alle vier Personen an Bord, darunter zwei Kinder, kommen ums Leben.
- 30. November – Unmittelbar vor dem Landeanflug auf den Isparta Süleyman Demirel Airport im Südwesten der Türkei stürzte eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Atlasjet in einem unwegsamen Berggebiet ab. Keine der 57 an Bord von Atlasjet-Flug 4203 befindlichen Personen (50 Passagiere, 7 Crewmitglieder) überlebte das Unglück. Der Funkkontakt zu der von der Gesellschaft World Focus Airlines geleasten MD 83, unterwegs vom Flughafen Istanbul-Atatürk nach Isparta, war kurz vor der geplanten Landung abgebrochen.
2008
- 23. Januar – Eine Maschine der Polnischen Luftstreitkräfte vom Typ CASA C-295M stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen in Mirosławiec aus ungeklärter Ursache ab. Alle 20 Insassen, 16 hochrangige Offiziere und vier Besatzungsmitglieder, kamen ums Leben.[9]
- 21. Februar – Eine ATR 42-300 der Santa Barbara Airlines prallte auf dem Flug nach Caracas kurz nach dem Start in Mérida gegen einen Berg. Dabei kamen alle 46 Insassen ums Leben.
- 15. April – Eine Douglas DC-9 des privaten Luftfahrtunternehmens Hewa Bora Airways stürzte kurz nach dem Start in Goma im Osten des Kongo auf dem Flug nach Kinshasa in ein Wohngebiet. 44 Personen wurden getötet, die meisten am Boden.
- 2. Mai – Am 2. Mai leitete die Besatzung der Flex Air Beech 1900 C (Kennung 5Y-FLX) 400 Kilometer von Juba entfernt eine Notlandung ein, nachdem beide Triebwerke ausgefallen waren. Der Turboprop wurde für die South Sudan Air Connection eingesetzt. Keiner der 22 Insassen, darunter der Verteidigungsminister des Sudan, überlebte das Unglück.
- 30. Mai – Ein Airbus A320 (EI-TAF) auf dem TACA-Flug Nr. 390 kam bei ungünstigen Wetterverhältnissen auf dem als schwierig geltenden Toncontín International Airport von Tegucigalpa (Honduras) von der Landebahn ab und rammte mehrere Autos, bevor er zum Stehen kam und stark beschädigt wurde. Unter den mindestens 5 Toten war auch der Präsident der BCIE, Harry Brautigam. Weitere 80 wurden verletzt.
- 10. Juni – Auf dem Flug SD 109 der Sudan Airways von Damaskus geriet nach der Landung auf dem Flughafen Khartum am 10. Juni 2008 gegen 20:45 das rechte Triebwerk eines Airbus A310-324 (Reg.: ST-ATN) mit 203 Passagieren und 11 Besatzungsmitgliedern an Bord in Brand. Das Feuer erfasste dann auch den Rumpfbereich, wobei die Maschine vollständig ausbrannte. Rund 178 Menschen konnten dem Inferno entkommen. Die Zahl der Opfer lag bei 30 Personen.[10]
- 20. August – Eine MD-82 der Spanair mit Codeshare-Flugnummer der Deutschen Lufthansa als Flug JK 5022 bzw. LH 2554 nach Las Palmas de Gran Canaria zerschellte auf dem Flughafen Madrid-Barajas gegen 14:45 Uhr Ortszeit direkt nach dem Start. Sie zerbrach und brannte vollständig aus. 154 der 172 Insassen starben, die restlichen 18 Insassen wurden zum Teil schwer verletzt.
- 24. August – Eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Itek Air ist kurz nach dem Start von Flughafen Manas nahe Bischkek abgestürzt und ausgebrannt. Über 60 der 90 Passagiere starben.
- 14. September – Aeroflot-Flug 821, eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Aeroflot-Nord ist aufgrund von Pilotenfehlern in der Nähe der Stadt Perm abgestürzt. Keiner der 88 Passagiere überlebte das Unglück. Unter den Toten ist auch ein Deutscher. [11]
- 8. Oktober – Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter“ (9N-AFE) der Yeti Airlines stürzte mit 19 Personen an Bord beim Anflug auf den Flughafen Tenzing Hillary Airport in Lukla (Nepal) ab. Dabei kamen nach Angaben der Behörden 18 Menschen (darunter zwölf Deutsche) ums Leben, nur der Pilot überlebte das Unglück. Ursache für das Unglück war plötzlich aufgetretener dichter Nebel.
- 4. November - Ein Learjet 45 explodierte aus ungeklärten Gründen und stürzte über dem Stadtteil Lomas de Chapultepec von Mexiko-Stadt ab. Die drei Besatzungsmitglieder, alle fünf Passagiere und sechs Menschen am Boden kamen ums Leben, mehr als 40 wurden verletzt; Unter den Toten befand sich auch der mexikanische Innenminister Juan Camilo Mouriño.
- 27. November – Ein Airbus A320 stürzte vor der südfranzösischen Küste in der Nähe von Perpignan bei einem Testflug ins Meer. Alle sieben Personen an Bord kamen ums Leben.
- 8. Dezember – Eine McDonnell Douglas F-18 stürzte in ein Wohngebiet in San Diego. Vier Menschen kamen ums Leben, der Pilot stieg per Schleudersitz aus und überlebte leicht verletzt.
2009
- 7. Februar – Bei einem Inlandsflug von Coari nach Manaus (Brasilien) stürzte eine Embraer EMB 110 in den Rio Manacapuru. 24 der 28 Insassen kamen ums Leben.[12]
- 12. Februar – Im US-Bundesstaat New York kamen bei einem Absturz einer Bombardier Dash 8Q-400 alle 49 Insassen ums Leben. Am Boden gab es ein weiteres Opfer. Continental-Airlines-Flug 3407 stürzte bei schlechtem Wetter mit Schneefall in ein Wohnhaus der Kleinstadt Clarence Center westlich von Buffalo.
- 25. Februar – Beim Landeanflug einer vom Flughafen Istanbul-Atatürk kommenden Boeing 737-800 auf den Flughafen Schiphol stürzte Turkish-Airlines-Flug 1951 ab. Neun Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.
- 9. März – Eine Il-76T mit Hilfsgütern für die African Union Mission to Somalia stürzt nach dem Start auf dem Flughafen Entebbe in den Victoriasee. Dabei kamen 11 Besatzungsmitglieder ums Leben.
- 22. März – Butte, Montana, USA. Eine private Pilatus PC-12 stürzte beim Anflug auf den Bert Mooney Airport wenige hundert Meter vor der Landebahn auf den Heilig-Kreuz-Friedhof (Holy Cross Cemetery). Die Maschine war auf dem Weg nach Bozeman, Montana gewesen, aber der Pilot entschied sich, seinen Kurs zu ändern und Butte anzufliegen[13]. Alle 14 Insassen kamen ums Leben – darunter sieben Kinder. Die Maschine war offiziell nur für 11 Passagiere zugelassen.
- 1. April – Nordsee, Schottland. Ein Hubschrauber vom Typ AS 332 Super Puma stürzt auf dem Flug von der BP-Bohrinsel Miller nach Schottland etwa 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Aberdeen in die Nordsee. Dabei kamen 14 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder ums Leben.
- 20. Mai – Jakarta, Indonesien. Eine Militärmaschine vom Typ Hercules stürzte in ein Wohngebiet im Osten der Insel Java. An Bord waren 14 Besatzungsmitglieder und 98 Passagiere. Von diesen gab es 15 Überlebende, aber auch Personen des Wohngebietes kamen ums Leben.
- 1. Juni – Ein Airbus A330-203 der Air France stürzte auf dem Flug 447 von Rio de Janeiro nach Paris gegen 02:15 Uhr in den Atlantik. Alle 216 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- 30. Juni - Ein Airbus A310-300 mit der Flugnummer IY 626 der Yemenia stürzte auf seinem Flug von Sanaa, Jemen nach Moroni auf den Komoren ab.[14] Insgesamt waren 142 Fluggäste und eine elfköpfige Crew an Bord. Laut Angaben der regionalen Luftfahrt-Aufsicht ASECNA verschwand die Maschine während des Landeanflugs zwischen fünf und zehn Kilometer vor der Hauptinsel der Komoren von den Radarschirmen. Nur ein 14-jähriges Mädchen überlebte.
- 15. Juli - Eine Maschine des russischen Typs Tupolew 154 mit der Flugnummer RV7908 der Caspian Airlines stürzte auf ihrem Flug von Teheran, Iran nach Jerewan, Armenien ab. Es waren 153 Passagiere und eine fünfzehnköpfige Crew an Bord.[15]
- 24. Juli – Eine Iljuschin Il-62 der privaten Fluggesellschaft Aria Air mit der Flugnummer IRX-1520 überrollte die Landebahn des iranischen Flughafens Maschhad. Die Maschine war in Teheran gestartet und sollte planmäßig 15:40 Uhr MESZ in Mesched landen. Nach Angaben des iranischen Verkehrsministers fingen die Reifen und das Cockpit des Flugzeuges Feuer. Bei dem Unglück wurden 17 Menschen getötet und mehr als 40 Insassen verletzt. Unter den Toten befinden sich die Piloten, Stewardessen sowie Passagiere der ersten drei Sitzreihen.[16]
- 11. August – Eine zweimotorige de Havilland Canada DHC-6 stürzte auf dem Flug von Port Moresby zum Kokoda Track über Papua-Neuguinea ab; alle 13 Menschen an Bord, darunter neun Australier und ein Japaner, kamen ums Leben.
- 10. Oktober – Ein Aufklärungsflugzeug der UNO-Friedenstruppen vom Typ CASA 212 prallte auf einem routinemäßigen Überwachungsflug auf Haiti nahe der Grenze zur Dominikanischen Republik gegen einen Berg. Alle elf Insassen, UNO-Soldaten aus Uruguay und Jordanien, fanden den Tod.[17]
- 21. Oktober – Eine Boeing 707 der Azza Transport stürzte zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Schardscha ab. Dabei kamen alle sechs Besatzungsmitglieder ums Leben.[18]
2010
- 25. Januar – Die Boeing 737-800 des Ethiopian-Airlines-Flugs 409 mit 90 Personen an Bord stürzt kurz nach 03:00 Uhr Ortszeit nach dem Start in Beirut (Libanon) ins Mittelmeer. Das Flugzeug war auf dem Flug nach Addis Abeba (Äthiopien).[19] Die Maschine versank 3,5 Kilometer westlich des libanesischen Küstendorfes Na'ameh im Meer.[20] Alle 90 Menschen an Bord kamen ums Leben. Unter den Opfern befand sich die Gattin des französischen Botschafters im Libanon.
- 10. April – Eine Tupolew Tu-154 mit 96 Personen an Bord stürzt beim Landeanflug auf den Militärflugplatz Smolensk-Nord (Russland) ab. An Bord waren der polnische Staatspräsident Lech Kaczyński und zahlreiche hochrangige polnische Politiker und Armeeangehörige, die auf dem Weg zu einer Gedenkveranstaltung für des Massaker von Katyn waren.[21] Alle 96 Menschen an Bord kamen ums Leben. Siehe: Flugzeugabsturz bei Smolensk
- 12. Mai – Ein Airbus A330-200 stürzte während des Landeanflugs auf den Flughafen Tripolis (Libyen) ab. Ein Junge ist der einzige Überlebende von Afriqiyah-Airways-Flug 771, 103 Personen werden getötet.[22]
- 17. Mai – Eine Antonow An-24 der afghanischen Pamir Airways stürzt mit 43 Insassen (davon 5 Besatzungsmitgliedern) auf dem Flug von Kunduz nach Kabul über dem Salang-Gebirge ab.[23] Siehe: Pamir-Airways-Flug 112
- 22. Mai – Eine Boeing 737-800 von Air India Express überschießt aus Dubai kommend die Landebahn in Mangalore. Den Absturz von Air-India-Express-Flug 812 überleben nur einige Passagiere, über 160 kommen um.[24]
- 28. Juli - Ein Airbus A321-200 des airblue Fluges 202 kollidiert während des Landeanflugs auf den Flughafen Islamabad mit den Margalla Hills.[25] Alle 152 Menschen an Bord kommen ums Leben.
- 24. August - Eine Dornier Do 228 der nepalesischen Fluglinie Agni Air kehrt auf dem Flug von Kathmandu nach Lukla um und stürzte etwa 70 km südlich von Kathmandu ab. Alle 14 Personen an Bord kommen ums Leben.[26]
- 24. August - Eine Embraer 190 der Henan Airlines macht bei einem Inlandsflug aus Harbin, der Hauptstadt der Provinz Heilongjiang kommend bei Nebel ca. 1,5 km von der Landebahn in Yichun entfernt eine Bruchlandung. Von den 91 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern sterben 42 Menschen.[27][28][29]
- 25. August - Beim Absturz einer Let L-410 der Regionalfluglinie Filair in Bandundu, Demokratische Republik Kongo, kommen 20 der 21 Insassen ums Leben.[30]
- 4. November - Ein Flugzeug vom Typ ATR 72 der Fluglinie Aerocaribbean stürzt in der Nähe von Guasimal auf Kuba ab. Alle 68 Insassen kommen dabei ums Leben.[31] Siehe: Aerocaribbean-Flug 883
- 5. November - Ein Charterflugzeug vom Typ Beechcraft 1900 stürzt nach dem Start in Karatschi ab. Alle 21 Insassen kommen dabei ums Leben.[32]
Siehe auch
- Liste von Luftfahrtkatastrophen 1951 bis 1975
- Liste von Luftfahrtkatastrophen 1976 bis 1990
- Liste von Luftfahrtkatastrophen 1991 bis 2000
- Liste von Luftfahrtkatastrophen ab 2011
- Liste von Katastrophen der Raumfahrt
- Liste von Katastrophen der Seefahrt
- Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr
- Liste von Unfällen der Binnenschifffahrt
- Liste von Katastrophen
Literatur
- Stanley Stuart: Emergency, 1999, ISBN 3-924208-18-2
- Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen, Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8
- Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel, 1994, ISBN 3-7637-5930-1
- Helmut Kreuzer: Absturz, Die tödlichen Unfälle mit Passagierflugzeugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (seit 1950), Air Gallery Edition, Erding, 1. Auflage 2002, ISBN 3-9805934-3-6, (technisch-wissenschaftliche Darstellungen auf Basis der Flugunfalluntersuchungen, ein Unfall - Crossair am 24. November 2001)
- Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten?, Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5
- Michel Brun: Incident at Sachalin, Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1
- Tim van Beveren: Runter kommen sie immer, Campus Verlag Frankfurt-Main/New York 1995, ISBN 3-593-35688-0
- Simon Hubacher/Tim van Beveren: Swissair 111 Werd Verlag Zürich 1999, ISBN 3-85932-288-5
- Tim van Beveren: Das Risiko fliegt mit Eichborn 2005, ISBN 3-8218-3977-5
Einzelnachweise
- ↑ http://www.bfu-web.de/nn_223970/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2001/Bericht__3X286-0.01,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_3X286-0.pdf
- ↑ http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20020728-0
- ↑ Sabine Etzold: "Essen lernen!" - DIE ZEIT Nr.15 vom 1. April 2004
- ↑ Abschlussbericht der italienischen Agentur für Flugsicherheit (24MB)
- ↑ http://www.mak.ru/russian/investigations/2006/85185/Tu-154M_22-08-2006.pdf
- ↑ http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20070109-0
- ↑ Aviation Safety Network
- ↑ http://www.uol.com.br
- ↑ 20 Tote bei Absturz von Militärflugzeug in Polen
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network
- ↑ http://www.avherald.com/h?article=40cba259/0012&opt=0
- ↑ http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20090207-1
- ↑ tagesschau.de: 14 Tote bei Flugzeugabsturz in Montana (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE55T00320090630
- ↑ http://nachrichten.t-online.de/c/19/42/85/96/19428596.html
- ↑ http://www.focus.de/panorama/welt/iran-17-tote-bei-erneutem-flugzeugunglueck_aid_420354.html
- ↑ http://diepresse.com/home/panorama/welt/514160/index.do
- ↑ The Aviation Herald – Azza Transport B707 at Sharjah (englisch) 21. Oktober 2009
- ↑ sueddeutsche.de/dpa/DAPD/vbe/gal/abis: Absturz ohne Überlebende. Süddeutsche Zeitung, 25. Januar 2010, abgerufen am 25. Januar 2010.
- ↑ Libanons Präsident: Flugzeugunglück kaum durch Terroranschlag verursacht. RIA Novosti, 25. Januar 2010, abgerufen am 25. Januar 2010.
- ↑ Polens Präsident Kaczynski abgestürzt (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ The Aviation Herald – Crash: Afriqiyah A332 at Tripoli on May 12th 2010, impacted ground short of runway
- ↑ The Aviation Herald – Crash: Pamir AN24 near Kabul on May 17th 2010, impacted terrain on approach
- ↑ Air India plane crashes, killing at least 160 people
- ↑ The Aviation Herald – Crash: AirBlue A321 near Islamabad on Jul 28th 2010, impacted mountaineous terrain near the airport
- ↑ The Aviation Herald – Crash: Agni D228 at Bastipur on Aug 24th 2010, technical problems
- ↑ http://www.cnn.com/2010/WORLD/asiapcf/08/24/china.plane.crash/index.html
- ↑ http://www.cnn.com/2010/WORLD/asiapcf/08/24/china.plane.crash/index.html
- ↑ http://nachrichten.t-online.de/bruchlandung-im-nebel-43-tote-in-china-/id_42636896/index
- ↑ Beverly Hills Courier - Plane crashes in DRCongo, 19 dead: deputy governor
- ↑ http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Keine--berlebenden-bei-Flugzeugcrash-11896395
- ↑ http://www.blick.ch/news/ausland/karachi-frachtflugzeug-stuerzt-in-wohngebiet-101918
Weblinks
-
Wikinews: Luftfahrt – in den Nachrichten
- Umfassende Informationen über Flugzeughavarien (engl.)
- Flugkatastrophen in der zivilen Luftfahrt
- Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (Deutschland)
- Flugunfalluntersuchungsstelle (Österreich)
- Büro für Flugunfalluntersuchungen (Schweiz)
- National Transportation Safety Board (USA) (engl.)
- Flugzeugabsturz: Videos, neueste Unfälle, Geschichte der Katastrophe von Teneriffa
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