- Moriz Wlassak
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Moriz Wlassak (* 20. August 1854 in Brünn; † 24. April 1939 in Wien) war ein österreichischer Jurist und Rechtshistoriker.
Er studierte bei Adolf Exner in Wien und war nach seiner Habilitation 1879 Professor für Römisches Recht an den Universitäten zu Czernowitz (1879), Graz (1882), Breslau (1884), Straßburg (1895) und Wien (1900–1926). Er war seit 1909 korrespondierendes (seit 1914 wirkliches) Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Wien und seit dem 31. Juli 1934 korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.
Schriften (Auswahl)
- Edikt und Klageform, Jena 1882
- Römische Prozeßgesetze, zwei Bände, Leipzig 1889–1891
- Anklage und Streitbefestigung im Kriminalrecht der Römer, Wien 1917
- Die klassische Prozeßformel, Wien 1924
Literatur
- Leopold Wenger: Moriz Wlassak. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Band 60 (1940), S. IXff.
Weblinks
Wikisource: Moriz Wlassak – Quellen und Volltexte- Literatur von und über Moriz Wlassak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wlassak, Moritz. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
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