- Oswald Petersen
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Oswald Petersen (* 2. Februar 1903 in Düsseldorf; † 1992) war ein deutscher Maler.
Leben
In seiner Heimatstadt besuchte Petersen das Realgymnasium und von 1909 bis 1921 die Kunstakademie. In seiner Zeit an der Kunstakademie München (1923–1926) wurde er 1924 Mitglied des Corps Transrhenania.[1]
Von 1927 bis 1933 lebte und malte er in Paris (André Lhote). Über Saarbrücken nach Düsseldorf zurückgekehrt, stellte er seine Bilder 1934 in Barcelona, Basel und London aus.
1946 schloss er sich der Rheinischen Sezession, 1949 der Neuen Rheinischen Sezession und 1950 dem Deutschen Künstlerbund an. Mit Peter Janssen im Jungen Rheinland erhielt er mit ihm 1952 den Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf. Gefördert von der Galeristin Hella Nebelung hatte er 1957, 1968 (Aquarelle) und 1977 (Porträts) Ausstellungen in Düsseldorf, 1960 beim Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen und 1967 in Oldenburg (Oldenburg).
Petersen war ein großer Porträtmaler; sein bekanntestes Bild dürfte das von Willy Brandt sein, das noch heute im Bundeskanzleramt hängt.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 177, 320
Weblinks
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