Otto Grahl

Otto Gustav Grahl (* 29. Dezember 1839 in Dresden; † 18. November 1875 in Rom)^[1] war ein deutscher Architekt.

Otto Grahl war der Sohn des Malers August Grahl und hatte an der Kunstakademie Dresden bei Hermann Nicolai studiert.^[2] Er gehörte zu den Mitarbeitern und Schülern Nicolais in der Nachfolge Sempers (Semper-Nicolai-Schule), wobei sich die Bauten Grahls an das Vorbild der Dresdner Villa Rosa anlehnten.^[3]

Bauten

• 1862: Villa Goethestraße 5 in Dresden (1945 zerstört)^[2]
• 1869–1870: Villa Parkstraße 2 in Dresden (1945 zerstört)^[2]

Literatur

• Volker Helas: Architektur in Dresden 1800–1900. Verlag der Kunst, Dresden 1991, ISBN 3-364-00261-4.
• Thomas Wieczorek: Das Villenviertel an der Bürgerwiese. In: Heidrun Laudel, Ronald Franke (Hrsg.): Bauen in Dresden im 19. und 20. Jahrhundert. Eigenverlag Ronald Franke, Dresden 1991, S. 25–36.

Einzelnachweise

1. ↑ August Grahl. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 14, E. A. Seemann, Leipzig 1921, S. 493 (Lebensdaten von Otto Grahl im Artikel über seinen Vater August Grahl)
2. ↑ ^{a b c} vgl. Helas 1991, S. 195 (Grahl, Otto Gustav)
3. ↑ vgl. Wieczorek 1991, S. 25–36

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