- Otto von Wiedenfeld
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Otto Ritter von Wiedenfeld (* 16. November 1816 in Troppau, Österreichisch-Schlesien; † 5. August 1877 in Altaussee) war ein österreichischer Beamter und Politiker.[1]
Otto von Wiedenfeld besuchte die Theresianische Akademie und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Von 1839 bis 1872 war er im Staatsdienst. Er war Präsident der k.k. Grundlasten-Ablösungs- und Regulierungskommission, der k.k. Lehen-Allodialisierungs-Landeskommission, der Grundsteuer-Regulierungs-Landeskommission und Chef der k.k. oberösterreichischen Finanzdirektion. Von 1871 bis 1872 war er Minister für Ackerbau, von 1872 bis 1877 Statthalter von Oberösterreich.
Ehrungen
- Ritter des königlich preußischen Kronenordens II. Klasse mit dem Sterne
- Ritter des Großoffizierskreuzes des persischen Sonnen- und Löwenordens
- Kommandeur des österreichisch-kaiserlichen Leopold-Orden
- Ritter des kaiserlich österreichischen Ordens der Eisernen Krone III. Klasse
Einzelnachweise
Vorgänger Amt Nachfolger ? Minister für Cultus und Unterricht im Reichsteil Cisleithanien
1871–1872? Sigmund Conrad von Eybesfeld Statthalter (Landeschef) des Kronlandes Erzherzogtum Österreich ob der Enns
1872–1877Bohuslav von Widmann Kategorien:- Ackerbauminister (Cisleithanien)
- Statthalter (Österreich ob der Enns)
- Beamter (Kaisertum Österreich)
- Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 2. Klasse
- Träger des ö.k. Leopold-Ordens (Komtur)
- Landeschef (Österreich-Ungarn)
- Geboren 1816
- Gestorben 1877
- Mann
- Opava
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