- P. J. Soles
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P. J. Soles (* 17. Juli 1950 in Frankfurt am Main) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Soles wurde am 17. Juli 1950 als Pamela Jayne Hardon in Frankfurt am Main als Tochter einer US-Amerikanerin und eines Niederländers geboren. Ihr Vater war bei einem internationalen Versicherungskonzern tätig, was dazu führte, dass die Familie häufig umzog. So lebten sie einige Zeit in Casablanca, in Maracaibo (Venezuela), wo sie fließend Spanisch lernte, und in Brüssel, wo sie die International School of Brussels besuchte. Später besuchte sie das Briarcliff College, damals eine Mädchenschule im US-Bundesstaat New York.
Nach einem Besuch von The Actors Studio entschied sie sich Schauspielerin zu werden und arbeitete einige Zeit als Darstellerin in Werbespots und als Model für Modemagazine. In New York heiratete sie 1971 ihren ersten Mann, J. Steven Soles, diese Ehe wurde vier Jahre später wieder geschieden und Soles zog nach Los Angeles. Trotz der Scheidung beschloss sie, den Namen ihres Ex-Mannes zu behalten und sich zukünftig P. J. Soles zu nennen.
In Los Angeles nahm sie am gemeinsamen Casting von Brian De Palma und George Lucas für die Filme Carrie – Des Satans jüngste Tochter und Krieg der Sterne teil und besetzte in Carrie die Rolle der Norma Watson. Danach zog sie nach Georgia, um an den Dreharbeiten zu Our Winning Season teilzunehmen. Dabei lernte sie ihren Schauspielerkollegen Dennis Quaid kennen, den sie 1978 heiratete. Im gleichen Jahr folgte ihre wohl bekannteste Rolle als Lynda in John Carpenters Klassiker Halloween – Die Nacht des Grauens. 1979 spielte sie zusammen mit der Punkband Ramones eine Hauptrolle in Rock ’n’ Roll Highschool und sang auch eine Coverversion des gleichnamigen Titelsongs. 1983 wurde ihre Ehe mit Quaid geschieden, im gleichen Jahr heiratete sie den Kampfpiloten und Stunt-Darsteller Skip Holm, mit dem sie zwei Kinder hat. 1998 trennten sich Soles und Holm. [1]
Filmografie (Auswahl)
- 1976: Blood Bath
- 1976: Carrie – Des Satans jüngste Tochter
- 1976: The Boy in the Plastic Bubble
- 1978: Our Winning Season
- 1978: Halloween – Die Nacht des Grauens
- 1979: Vier irre Typen – Wir schaffen alle, uns schafft keiner
- 1979: Rock ’n’ Roll Highschool
- 1980: Schütze Benjamin
- 1981: Ich glaub mich knutscht ein Elch
- 1984: Innocent Prey
- 1984: Airwolf: HX1 – Ein Gegner für Airwolf
- 1985: Sweet Dreams
- 1987: Saigon Commandos
- 1987: B.O.R.N.
- 1994: Glory Days
- 1995: The Power Within
- 1999: Der zuckersüße Tod
- 2005: The Devil’s Rejects
- 2008: Alone in the Dark II
Einzelnachweise
- ↑ http://www.pjsoles.com/ Homepage von P.J. Soles
Weblinks
- P. J. Soles in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- P. J. Soles auf moviepilot.de
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