- The Devil’s Rejects
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Filmdaten Deutscher Titel The Devil’s Rejects Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2005 Länge 109 (NTSC)
106 (PAL Director’s Cut) MinutenAltersfreigabe FSK 18 Stab Regie Rob Zombie Drehbuch Rob Zombie Produktion Peter Block
Michael Burns
Mike Elliott u.a.Musik Rob Zombie
Lynyrd Skynyrd u.a.Kamera Phil Parmet Schnitt Glenn Garland Besetzung - Sid Haig: Captain Spaulding / James Cutter
- Bill Moseley: Otis B. Driftwood
- Sheri Moon Zombie: Baby Firefly / Vera-Ellen
- William Forsythe: Sheriff John / Quincy Wydell
- Ken Foree: Charlie Altamont
- Matthew McGrory: Tiny
- Leslie Easterbrook: Mutter Firefly
- Geoffrey Lewis: Roy Sullivan
- Priscilla Barnes: Gloria Sullivan
- Dave Sheridan: Polizist Ray Dobson
- Kate Norby: Wendy Banjo
- Lew Temple: Adam Banjo
- Danny Trejo: Rondo
- Diamond Dallas Page: Billy Ray Snapper
- Brian Posehn: Jimmy
- EG Daily: Candy
- Tom Towles: George Wydell
- Michael Berryman: Clevon
- Kelvin Brown: Bubba
- P. J. Soles: Susan
- Deborah Van Valkenburgh: Casey
- Ginger Lynn Allen: Fanny
- Chris Ellis: Coggs
- Mary Woronov: Abbie
- Daniel Roebuck: Morris Green
- Jordan Orr: Jamie
- Steve Railsback: Sheriff Ken Dwyer
- Kane Hodder: Polizist mit Gasmaske
- Tyler Mane: Rufus
The Devil’s Rejects ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Rob Zombie und eine Fortsetzung des Films Haus der 1000 Leichen aus dem Jahr 2005.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Einige Monate nach den mörderischen Geschehnissen im Hause Firefly (siehe Haus der 1000 Leichen) startet das FBI eine Großoffensive gegen die sadistische Familie.
Doch der Einsatz glückt nur halb: Familienmitglied Rufus wird erschossen und lediglich Mutter Firefly kann gefangen genommen werden. Dabei werden einige Polizeibeamte getötet beziehungsweise verletzt. Baby Firefly und Otis entfliehen, um sogleich eine Blutspur auf ihrer Flucht vor der Polizei hinter sich herzuziehen. Auf der Flucht nehmen Baby Firefly und Otis bei einem Stopp in einem Motel die Mitglieder einer Country-Band als Geiseln und quälen diese. Keines der Bandmitglieder überlebt den Besuch der beiden.
Bald stößt noch Vater Captain Spaulding (Sid Haig) zu dem Duo und die Drei flüchten zu dessen Halbbruder Charlie, um sich dort vor dem FBI zu verstecken. Sheriff Wydell, der bereits Mutter Firefly in ihrer Zelle ermordet hat, jagt unterdessen den Flüchtigen nach und bekommt Hinweise auf den Aufenthaltsort - Captain Spauldings Halbbruder selbst wird von Wydell dazu bewegt, die Familie zu verraten.
Dem Sheriff gelingt es, Otis, Spaulding und Baby zu fassen. Er bringt sie zum vermeintlichen Verhör in das Anwesen der Fireflys zurück. Jedoch foltert er Otis, Spaulding und Baby dort aus persönlichen Gründen auf brutalste Weise und zündet das Haus danach an. Während Otis und Spaulding im brennenden Haus gefesselt zurück bleiben, lässt er Baby frei um sie anschließend mit einer Axt zu jagen. Währenddessen kommt Charlie wieder, um Baby zu helfen, doch Wydell richtet ihn mit der Axt hin. Kurz bevor er Baby endgültig mit der Axt erschlagen will, taucht Tiny auf, der kurz vor dem Polizeieinsatz das Haus verlassen hatte und bricht Sheriff Wydell das Genick. Tiny befreit Otis und Spaulding aus dem brennenden Haus, stirbt jedoch selbst – freiwillig – in den Flammen.
Die drei Überlebenden Otis, Spaulding und Baby können in einem Auto fliehen, sehen jedoch plötzlich in der Ferne eine Straßenblockade der Polizei. In Kamikaze-Manier fahren sie mit gezückter Schrotflinte und Revolvern auf die Blockade zu und sterben im Kugelhagel.
Trivia
- Bela Lugosi ist während einer Szene in einem Film im Film auf einem TV-Gerät zu sehen. Es handelt sich um eine Szene aus Der Wolfsmensch (1941).
- Der Film enthält ungefähr 100 Digitaleffekte, die meisten, um Gewaltszenen darzustellen. Ursprünglich wollte Rob Zombie nur Special Effects anwenden, die es bereits in den 70er Jahren gegeben hatte – diesen Plan musste er aber aus Zeitgründen wieder fallen lassen.
- The Devil’s Rejects enthält auch zahlreiche Anspielungen auf andere Horrorfilme, wie zum Beispiel eine Szene, in der das weibliche Opfer das abgetrennte Gesicht ihres Freundes aufgesetzt bekommt, was sehr an The Texas Chainsaw Massacre 2 erinnert, in welchem Bill Moseley ebenfalls eine Rolle spielt.
- Ursprünglich hatte Rosario Dawson eine kleine Rolle in dem Film als Krankenschwester. Ihr Part wurde jedoch herausgeschnitten, da Rob Zombie die Figur des Dr. Satan bei The Devil’s Reject kurzfristig aus dem Film nahm. Ihr Charakter hätte so oder so nicht lange überlebt: Die Krankenschwester sollte nach nur 40 Sekunden den Filmtod sterben.
- Die Gründe dafür, dass Dr. Satan in dem Sequel nicht mehr auftaucht, nannte Rob Zombie in einem Interview: „Dr. Satan in The Devil’s Rejects zu sehen, wär ungefähr so, als wenn man Chewbacca in Bonnie und Clyde packen würde.“ Auf der offiziellen DVD sind jedoch diese entfallenen Szenen unter dem Bonusmaterial zu finden.
- Im englischen Originalton ist das Wort Fuck in diversen Variationen 197 Mal zu hören.
- Der Bruder von Sheri Moon Zombie hat einen Kurzauftritt in dem Film. Ursprünglich war er nur als Besucher am Set, aber Rob entschied sich, ihn mit in den Film zu nehmen, weil er gut mit Feuerwaffen umgehen kann.
- Die Namen Captain J. T. Spaulding, Otis B. Driftwood und Firefly sind die Namen von Charakteren - alle gespielt von Groucho Marx - aus den Marx-Brothers-Filmen Animal Crackers (Captain Spaulding), Skandal in der Oper (Driftwood) und Die Marx Brothers im Krieg (Rufus T. Firefly). Die Marx-Brothers-Filme im Allgemeinen werden auch im Film erwähnt.
- Der Film ist Matthew McGrory gewidmet, der nach den Dreharbeiten verstarb.
Kritiken
- James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass es bei einem derart schlechten Film schwierig sei, Worte zu finden, um die Schrecklichkeit (awfulness) zu beschreiben. Er meinte, man würde es nicht glauben, würde man den Film nicht sehen. Die Leistungen der Darsteller beschrieb er als entsetzlich (horrendous), das Ende des Films als danebengegangen (cataclysmic misfire).
- Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 22. Juli 2005, der Film wäre etwas für die hartgesottenen Fans der Horrorfilme. Er bescheinigte dem Streifen einen gewissen Sinn für Humor und schrieb, man könnte ihn als eine besonders schwarze Satire (dark (very dark) satire) betrachten.
- Wer schon bei der Krankenhaus-Sequenz von Kill Bill Vol. 1 weiche Knie bekommen hat, sollte keine Eintrittskarte für diese Horror-Hommage kaufen. Zimperlich geht der Film mit seinen Darstellern nicht um. Aber Zombie identifiziert sich auch mit dem Anspruch, bloß kein gefälliges Stück abzuliefern. Also Vorsicht: Es könnte dem ein oder anderen Zuschauer das Popcorn im Hals stecken bleiben. (www.filmstarts.de)
- Jeder übliche Action- oder Horror-Film ist gegen dieses Dauer-Blutbad eine harmlose Sache für Teenager. Wer kein Interesse für oder Vergnügen an abartigen und blutrünstigen Todesarten in Nahaufnahme hat, der sollte diesen Film unbedingt meiden. (www.filmhai.de)
Auszeichnungen
- 2005 DVD nominiert für den Satellite Award
- bekam 2006 bei den Scream Awards eine Auszeichnung für die fiesesten Hauptdarsteller und den besten Horrorfilm
Weblinks
- The Devil’s Rejects in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu The Devil’s Rejects bei Rotten Tomatoes (englisch)
- The Devil’s Rejects in der Online-Filmdatenbank
Filme von Rob ZombieHaus der 1000 Leichen | The Devil’s Rejects | Halloween | Grindhouse | Halloween II
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