- Paul Diehl
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Paul Diehl (* 1886; † 1976) war ein deutscher Filmproduzent, Filmregisseur und Autor.
Nach seiner Promotion war Diehl, Anhänger der Ideen Silvio Gesells, im Bundesvorstand des neuen Freiwirtschaftsbundes.[1] Ferdinand Diehl und Hermann Diehl waren seine Brüder. Das Werk der drei Brüder wurde 1994/1995 mit der Retrospektive unter dem Titel „Mecki: Märchen & Schnurren, die Puppenfilme der Gebrüder Diehl“ im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main gewürdigt.[2]
Inhaltsverzeichnis
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Wohin führt und der Nationalsozialismus? Rudolf Zitzmann Verlag, Lauf bei Nürnberg, Bern, Leipzig 1931
- Deutschland ist tot, es lebe Deutschland. Freiheit-Verlag, 1947
- Unserer Jugend eine freie Zukunft. Freiheit-Verlag, Heidelberg 1947
- Planwirtschaft – die Sklaverei des 20. Jahrhunderts. Freiheit-Verlag, Heidelberg 1948
Filmografie
als Drehbuchautor
- 1935 Die Bremer Stadtmusikanten
- 1937 Die sieben Raben
- 1950 Kalif Storch (mit Ferdinand Diehl und Herbert Dreyer)
als Produzent
- 1949 Immer wieder Glück (mit Ferdinand Diehl)[3]
als Regisseur
- 1939/1950 Märchen und Schnurren
Literatur
- Daniela Dietrich: Mecki: Märchen & Schnurren, die Puppenfilme der Gebrüder Diehl. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1995 ISBN 3-88799-048-X
Weblinks
- Paul Diehl in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Paul Diehl im Filmlexikon
Einzelnachweise
- ↑ Günter Bartsch. II. Die neuen Organisationen 156. In: Günter Bartsch. Die NWO-Bewegung Silvio Gesells: Geschichtlicher Grundriß 1891-1992/93. Lütjenburg: Gauke, 1994, S. 156-196. ISBN 3-87998-481-6
- ↑ Mecki: Märchen & Schnurren,die Puppenfilme der Gebrüder Diehl in der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Filmlexikon
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