Pereskia sacharosa

Pereskia sacharosa
Pereskia sacharosa
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Pereskia sacharosa

Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Pereskioideae
Gattung: Pereskia
Art: Pereskia sacharosa
Wissenschaftlicher Name
Pereskia sacharosa
Griseb.

Pereskia sacharosa ist eine Pflanzenart in der Gattung Pereskia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton sacharosa bedeutet ‚argentinische Hundsrose‘. Spanische Trivialnamen sind „Cuguchi“, „Guyapa“ und „Sacharosa“.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Pereskia sacharosa wächst baumförmig oder strauchig und erreicht Wuchshöhen von 2 bis 7 Meter. Die äußersten Zweige wachsen oft im Zickzack. Die gestielten Laubblätter sind in ihrer Form und Größe sehr variabel. Die meist verkehrt eiförmige Blattspreite ist häufig entlang der Mittelrippe gefaltet. Sie ist 3 bis 12 Zentimeter lang und 2 bis 7 Zentimeter breit. Die fiederförmige Nervatur der Blattspreite weist vier bis sechs Seitennerven auf. Die Mittelrippe steht an der Blattunterseite hervor. An den Zweigen sind je Areole bis zu fünf, sehr kräftige, in Büscheln stehende bis ausgebreitete Dornen vorhanden, die 1 bis 4 Zentimeter lang sind. Am Stamm werden je Areole bis zu 25 Dornen ausgebildet, die eine Länge von 3 bis 5 Zentimeter aufweisen.

Die verschieden rosafarbenen Blüten erscheinen einzeln oder stehen endständig in Blütenständen zu zwei bis vier Blüten. Sie erreichen einen Durchmesser von 3 bis 7 Zentimeter. Die birnen- bis fast kugelförmigen, grünen oder gelblichen, fleischigen Früchte weisen Durchmesser von 4 bis 5 Zentimeter auf.

Systematik und Verbreitung

Pereskia sacharosa ist im Südwesten Brasiliens, im Osten Boliviens, in Paraguay und im Nordwesten Argentiniens am Fuß der Anden in der Gran Chaco verbreitet.

Die Erstbeschreibung erfolgte 1879 durch August Grisebach.[1] Ein Synonym ist Rhodocactus sacharosa (Griseb.) Backeb.

Nachweise

Literatur

Einzelnachweise

  1. Abhandlungen der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. Band 24, 1879, S. 141, (online).

Weblinks


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