- Peter-Paul-Rubens-Schule
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Peter-Paul-Rubens-Schule Schulform Grundschule Gründung 1902 Ort Berlin-Schöneberg Land Berlin Staat Deutschland Koordinaten 52° 28′ 4″ N, 13° 20′ 40″ O52.46777777777813.344444444444Koordinaten: 52° 28′ 4″ N, 13° 20′ 40″ O Schüler rund 500 Leitung Uwe Runkel Website www.peter-paul-rubens-schule.de Die Peter-Paul-Rubens-Schule ist eine dreizügige Grundschule in Berlin-Schöneberg, die aus einem Zusammenschluss der Uckermark- und der Barnimschule entstanden ist. Die Klassen 1 bis 3 sind in zwölf jahrgangsübergreifenden Klassen in der ehemaligen Uckermark-Grundschule in der Rubensstraße 63 zusammengefasst. Die Klassen 4 bis 6 werden in zehn Jahrgangsklassen in der ehemaligen Barnim-Grundschule am Grazer Platz 1 bis 3 unterrichtet.
Geschichte
Die Schule wurde 1902 als Helmholtz-Realgymnasium in der Rubensstraße in der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie den Namen Uckermark-Schule nach der brandenburgischen Landschaft Uckermark. 1982 wurde unter der Schulleitung von Rolf Schüppel erstmals in Deutschland ein Schulversuch mit schulortnaher Integration behinderter und nichtbehinderter Schüler durchgeführt. 1992 erhielt die Schule dafür den Deutschen Grundschulpreis.
Die Peter-Paul-Rubens-Schule ist am 1. August 2008 aus der Barnim- und der Uckermarkschule hervorgegangen.
Literatur
- Katharina Bieler: Im Preussischen Schuldienst: Arbeitsverhältnisse und Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern in Berlin-Schöneberg 1871–1933. Böhlau Verlag, 2007, ISBN 978-3412200343.
- Biewer, Gottfried, Neuwied (u. a.): Vom Integrationsmodell für Behinderte zur Schule für alle Kinder. Luchterhand, 2001, ISBN 3-472-04848-4.
- Irene Demmer-Dieckmann: Vereint für gemeinsame Bildung. Beitrag auf der Nationalen Konferenz zu Artikel 24 des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung, Sonderpädagogische Förderung in Wissenschaft und Öffentlichkeit 6. und 7. Mai 2009 in Berlin.
Weblinks
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