Raketenartilleriebataillon 122

Raketenartilleriebataillon 122
Wappen des RakArtBtl 122
Die Fliegerabwehrgruppe der 1. Batterie auf dem Truppenübungsplatz Munster (1988)

Das Raketenartilleriebataillon 122 der Bundeswehr wurde 1961 zunächst als Raketenartilleriebataillon 92 in Großengstingen aufgestellt und im Jahr 2002 in Walldürn aufgelöst.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nach der Aufstellung 1961 aus Einheiten der Fallschirmartillerie wurde das Bataillon im Mai 1963 von Großengstingen nach Philippsburg verlegt und bei der Umgliederung des Heeres 1964 dem Artillerieregiment 12 im Verband der 12. Panzerdivision unterstellt. Ab dem 1. November 1964 hieß das Bataillon dann Raketenartilleriebataillon 122. Der Bezug zu den Fallschirmspringern endete am 4. Oktober 1966 mit dem letzten Sprung eine Bataillonsmitglieds auf der Rheinschanzinsel.[1] Im Juli 1964 war das Bataillon in Pforzheim in der Katastrophenhilfe im Einsatz.[2] Zur US-Army hatte die Einheit immer ein enges Verhältnis. Bereits mit dem Umzug nach Philippsburg wurde dem Bataillon das 3rd USA Arty Detachment zugeordnet und 1977 entstand eine Patenschaft mit der 1st Bn 80th Field Arty.[3] 1993 wurde das Bataillon von Philippsburg nach Walldürn verlegt und 2002 aufgelöst.

Persönlichkeiten

Literatur

  • 20 Jahre Raketenartilleriebataillon 122, Festschrift zum 20. "Geburtstag" des Bataillons.

Weblinks

 Commons: Raketenartilleriebataillon 122 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 20 Jahre Raketenartilleriebataillon 122 S. 14
  2. 20 Jahre Raketenartilleriebataillon 122 S. 14
  3. 20 Jahre Raketenartilleriebataillon 122 S. 19

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