Walter Reese-Schäfer

Walter Reese-Schäfer

Walter Reese-Schäfer (* 1951 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Walter Reese-Schäfer studierte von 1969 bis 1975 an der Universität Hamburg. Nach einem dreijährigen Promotionsstudium wurde er 1978 zum Dr. phil. promoviert. Sein Studium beendete Reese-Schäfer im Jahr 1979 mit dem Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Von 1978 bis 1992 war er als Dokumentationsjournalist für das Wochenmagazin Stern und die Wochenzeitung Die Zeit tätig. Danach wechselte er bis 1995 an die Universität Halle als Wissenschaftlicher Assistent des Politikwissenschaftlers Richard Saage. Nach der Habilitation im Jahr 1995 arbeitete Walter Reese-Schäfer bis 2001 als Oberassistent. In dieser Zeit konnte er die Politikwissenschaftler Karl Rohe an der Universität Essen (Sommersemester 1999) und Udo Bermbach an der Universität Hamburg (Wintersemester 1999/2000 bis Wintersemester 2000/2001) vertreten. Seit dem Wintersemester 2001/2002 ist Walter Reese-Schäfer Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Göttingen und Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen.[1]

Forschungsgebiete

Die Forschungsgebiete von Walter Reese-Schäfer sind die Politische Theorie und Ideengeschichte mit den Schwerpunkten der Antike sowie die Politische Theorie der Gegenwart in Nordamerika und Europa. Weitere zeitgenössische Forschungsgebiete sind das Bürgerschaftliches Engagement und Kommunitarismus im Sinne einer Zeitdiagnostik.

Mitgliedschaften

Veröffentlichungen (Auswahl)

Autor
Herausgeber
  • Modell und Wirklichkeit. Anspruch und Wirkung politischen Denkens. Festschrift für Richard Saage zum 60. Geburtstag. Gemeinsam mit Martin Kühnel u. Axel Rüdiger. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2001
  • Die Intellektuellen und der Weltlauf. Schöpfer und Missionare politischer Ideen in den USA, Asien und Europa nach 1945. Gemeinsam mit Harald Bluhm. Nomos, Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-2254-7

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Walter Reese-Schäfer: Richard Rorty zur Einführung. Junius, Hamburg, 2006, S. 171.

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