Rheinwesterwälder Vulkanrücken
- Rheinwesterwälder Vulkanrücken
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Der Rheinwesterwälder Vulkanrücken ist ein Landschaftsraum im rechtsrheinischen Norden von Rheinland-Pfalz, der sich südlich an das Siebengebirge anschließt. Er zählt zu den nordwestlichen Ausläufern des Westerwalds und erreicht im Durchschnitt Höhen von 350 m ü. NN. Die in der Landschaft liegenden Ortschaften sind Ginsterhahn, Hargarten (Ortsgemeinde St. Katharinen), Kretzhaus (Stadt Linz am Rhein), Ober- und Untererl (Ortsgemeinde Kasbach-Ohlenberg), Oberkalenborn (Ortsgemeinde Vettelschoß), Ronigerhof (Stadt Linz am Rhein) sowie Rothe Kreuz (Ortsgemeinde Leubsdorf).
Die vulkanischen Kuppen wurden im 19. und 20. Jahrhundert schrittweise in zahlreichen Basaltsteinbrüchen abgebaut. Als Folge wird die Landschaft durch neu entstandene Basaltseen geprägt. Der Rheinwesterwälder Vulkanrücken ist zu etwa gleichen Teilen von Nadelholz- und Laubholzgewächsen bewaldet, insgesamt beträgt der Waldanteil drei Viertel. Einige naturnahe Fließgewässer säumen die zum Teil steilen Täler.
Zu den Bergen und Anhöhen des Landschaftsraums gehören der Asberg (441 m ü. NN), der Meerberg (431 m ü. NN), der Minderberg (417 m ü. NN) und der Römerich (386 m ü. NN). Auf nordrhein-westfälischer Seite werden im Naturpark Siebengebirge auch noch der Leyberg 359 m ü. NN, der Himmerich (366 m ü. NN), der Broderkonsberg (378 m ü. NN) und die Zickelburg (182 m ü. NN) dazugezählt. Ein Großteil des Gebiets ist dem Erpeler Kirchspielwald, dem Dattenberger Wald und dem Leubsdorfer Wald zuzurechnen.
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