- Richard Skonietzki
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Richard Skonietzki (* 13. August 1853 in Danzig; † 1931[1]) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er studierte in Heidelberg, Leipzig und Königsberg.[2] 1875 wurde er auf den preußischen Landesherrn vereidigt. 1880 wurde er Amtsrichter. 1888 wurde er Hilfsarbeiter im Justizministerium. 1889 wurde er zum Landrichter befördert. 1891 wurde er zum Landgerichtsrat und 1893 Oberlandesgerichtsrat in Königsberg befördert.[3] 1894 wurde er Vortragender Rat im Justizministerium. Neujahr 1899 wurde er an das Reichsgericht berufen. Am 1. Oktober 1918 trat er in den Ruhestand.
Werke
- Zivilprozessordnung und Gerichtsverfassungsgesetz für das Deutsche Reich nebst den Einführungsgesetzen und den Preussischen Ausführungsgesetzen, Band I, II, Berlin 1911-1916.
- „Die sicherstellende Hypothek in ihrem Verhältniß zu den übrigen sicherstellenden Rechtsverhältnissen und zur selbständigen Hypothek“, Beiträge zur Erläuterung des deutschen Rechts, Jahrgang 27 = 3. Folge Jahrgang 7 (1883), S. 412.
- „Die Umbildung des handelsrechtlichen Indossaments zu einer allgemeinen Vollzugsform für die Uebertragung verbriefter Forderungsrechte“, Beiträge zur Erläuterung des deutschen Rechts, Jahrgang 29 = 3. Folge Jahrgang 9 (1885), S. 53.
- „Bemerkungen zu dem Aufsatze Nr. 26 (Die irrthümliche Bezeichnung einer Entscheidung)“, Beiträge zur Erläuterung des deutschen Rechts, Jahrgang 45 = 6. Folge Jahrgang 5 (1901), S. 591.
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Juristen-Zeitung 1931, Sp. 556
- ↑ Horst Heinrich Jakobs, Werner Schubert (Hrsg.): Die Beratung des Bürgerlichen Gesetzbuches in systematischer Zusammenstellung der unveröffentlichten Quellen; Sachenrecht III, Berlin New York 1982, S. 43.
- ↑ Georg Conrad: Geschichte der Königsberger Obergerichte, mit Benutzung amtlicher Quellen, (Festgabe zur Gedenkfeier der vor 250 Jahren erfolgten Errichtung des Oberappellationsgerichts zu Königsberg i. Pr. am 9. Oktober 1907, Königsberg 1907) S. 429.
Quelle
- Adolf Lobe: „Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929“, Berlin 1929, S. 366.
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