- Robe Guta
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Robe Guta (auch: Robe Tola; * 12. Oktober 1986) ist eine äthiopische Marathonläuferin, die durch ihren Überraschungssieg beim Hamburg-Marathon 2006 bekannt wurde.
Bei ihrem Debüt über die Marathondistanz belegte sie 2005 den zweiten Platz beim Enschede-Marathon. Im selben Jahr wurde sie Dritte beim Frankfurt-Marathon in 2:29:30. Im darauffolgenden Frühjahr gewann sie erst den Halbmarathon Venloop in 1:12:53. Beim anschließend Hamburg-Marathon egalisierte sie mit 2:24:35 den sieben Jahre alten Streckenrekord von Katrin Dörre-Heinig. Beim Frankfurt-Marathon im selben Jahr konnte sie allerdings nicht an diese Leistungen anknüpfen und wurde Siebte in 2:39:18.
2007 gewann sie die 20 van Alphen[1] und wurde Sechste beim Boston-Marathon. Als Teilnehmerin am Hitzemarathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka erlitt sie jedoch einen schlimmen Einbruch und belegte Platz 56.
2008 siegte sie beim Köln-Marathon in 2:29:39, 2009 beim Seoul International Marathon in 2:25:37.[2]
Weblinks
- Athletenporträt von Robe Guta bei der IAAF (englisch)
- Athletenporträt auf marathoninfo.free.fr
Fußnoten
- ↑ IAAF: Ethiopian 20km double in the Netherlands. 12. März 2007
- ↑ IAAF: Arusei takes first major win in 2:07:54; Tola upsets Chinese favourites in 2:25:37 – Seoul Int. Marathon. 15. März 2009
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