- Rolf Rudin
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Rolf Rudin (* 9. Dezember 1961 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Komponist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Rolf Rudin studierte in Frankfurt am Main und in Würzburg Schulmusik, Komposition bei Hans Ulrich Engelmann und Bertold Hummel sowie Dirigieren bei Günther Wich und Musiktheorie bei Zsolt Gárdonyi. Er erlangte Diplome in den Fächern Komposition (1991) und Dirigieren (1992). Anschließend lehrte er bis 2001 als Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seitdem ist er als freischaffender Komponist tätig.
Rolf Rudin lebt und arbeitet in Erlensee.
Auszeichnungen
- Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- 1990/1991: Stipendium des Bayerischen Kultusministeriums für einen halbjährigen Aufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris
Werke
- Missa semplice für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, op. 2; ca. 21' (1982/1985)
- Imperial Prelude, Werk für Sinfonisches Blasorchester, op. 15, UA 1990
- Legende für 20 Solostreicher, op. 21
- Choreographie für Orchester, op. 36
- Der Traum des Oenghus, op. 37
- Die Druiden, op. 38
Einige seiner Werke wurden als Pflichtstücke für Wettbewerbe nominiert, unter anderem:
- 1995 beim 2. Deutschen Musikfest in Münster
- 1999 beim 3. Internationalen Gustav-Bumcke-Wettbewerb in Hannover
- 2000 beim 4. Europäischen Wettbewerb für Harmonieorchester in Straßburg
- 2000 beim 5. Deutschen Orchesterwettbewerb in Karlsruhe
- 2001 beim 14. Wereld Muziek Concours in Kerkrade
Weblinks
- Werke von Rolf Rudin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Rolf Rudin
- Komponistenporträt: Rolf Rudin auf der Website des Hessischen Komponistenverbandes
Kategorien:- Deutscher Komponist
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