Rolf Scheffbuch

Rolf Scheffbuch

Rolf Scheffbuch (* 25. Januar 1931 in Calw) ist ein deutscher evangelischer Theologe und ehemaliger Prälat von Ulm.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Scheffbuch wurde 1931 im württembergischen Calw als Sohn eines Lehrers geboren. Nach dem Studium der Theologie und einem anschließenden Vikariat war er seit 1957 persönlicher Referent des damaligen württembergischen Landesbischofs Martin Haug. Danach war Scheffbuch von 1959 bis 1965 Pfarrer am Ulmer Münster.[1] Von 1965 bis 1975 leitete er die Arbeit des damaligen Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Danach war er vierzehn Jahre lang Dekan in Schorndorf. Von 1989 bis 1995 war Scheffbuch Prälat des Sprengels Ulm.[2][3]

Engagement

Scheffbuch war von 1965 bis 1989 Mitglied der Württembergischen Landessynode. Von 1981 bis 1999 war er Vorsitzender der pietistischen „Ludwig-Hofacker-Vereinigung“.[3] Er hat sich für die Großevangelisationsbewegung ProChrist eingesetzt und war Vorsitzender des Europäischen Zweiges der evangelikalen Lausanner Bewegung.[4]

Werke (Auswahl)

  • Rolf Scheffbuch: Große Entdecker und schwäbische Apostel: Von Korntal bis ans Ende der Welt. Stuttgart, SCM Hänssler, 2010, ISBN 978-3-7751-5167-2
  • Rolf Scheffbuch: Grafen und Fürsten im Dienst des höchsten Königs. Stuttgart, SCM Hänssler, 2008, ISBN 978-3-7751-4931-0

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Dan Peter: Altprälat Rolf Scheffbuch wird 80. Evangelische Landeskirche in Württemberg, 19. Januar 2011, archiviert vom Original am 31. Januar 2011, abgerufen am 31. Januar 2011 (html, deutsch).
  2. ↑ Klaus Rieth: Rolf Scheffbuch. Evangelische Landeskirche in Württemberg, 20. Januar 2006, archiviert vom Original am 31. Januar 2011, abgerufen am 31. Januar 2011 (html, deutsch).
  3. ↑ a b Evangelische Nachrichtenagentur idea e.V. (Hrsg.): Das Evangelium ist ganz einfach. Wetzlar 2011, S. 18 (Ausgabe: ideaSpektrum 4/2011).
  4. ↑ Prälat i. R. Rolf Scheffbuch wird 80 Jahre alt. Evangelische Brüdergemeinde Korntal, 24. Januar 2011, archiviert vom Original am 31. Januar 2011, abgerufen am 31. Januar 2011 (html, deutsch).

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