Rudolf Irmisch

Rudolf Irmisch

Heinrich Ludwig Rudolf Irmisch (* 8. September 1894 bei Eisenach; † 25. Januar 1976 in Itzehoe) war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher.

Irmisch war Studienrat in Ratzeburg und Itzehoe und vom 1. Juli 1952 bis kurz vor seinen Tod 1976 ehrenamtlicher Leiter des Itzehoer Stadtarchivs (seit 1985: Gemeinsames Archiv des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe).[1] Neben seinem bekanntesten Werk, der Geschichte der Stadt Itzehoe, veröffentlichte er weitere Monographien und Artikel.

Werke (Auszug)

  • Itzehoes Bedeutung für unser Land in Vergangenheit und Gegenwart, Flensburg 1954.
  • Persönlichkeiten und Geschichten aus Itzehoes Vergangenheit, Itzehoe 1956.
  • Beiträge zur Geschichte des Dorfes Sude, 1954/1957.
  • Von der Tranfunzel zur Gaslaterne, in: Steinburger Jahrbuch 1957, S. 42 ff.
  • Georg Löck, in: Die Heimat, Bd. 65 (1958), S. 209 f.
  • 100 Jahre Eisenbahn Glückstadt-Itzehoe. Ein Beitrag zur Geschichte des Eisenbahnwesens in Westholstein, in: ZSHG, Bd. 83 (1959), S. 97–116.
  • Geschichte der Stadt Itzehoe, Itzehoe 1960 (hgg. von der Stadt Itzehoe).
  • Alte Itzehoer Familien als Träger der Stadtgeschichte, in: Familienkundliches Jahrbuch Schleswig-Holstein, Bd. 2 (1962), S. 5 ff.
  • 1863-1963. 100 Jahre Alsen., Festschrift, Hamburg 1963 (hgg. von der Alsen'sche Portland-Cement-Fabriken KG).
  • zusammen mit Jürgen Schwennen: St. Laurentii, Itzehoe, 1964.
  • In memoriam Gustav Poel, in: Steinburger Jahrbuch 1969.
  • 150 Jahre Sparkasse Itzehoe, Itzehoe 1970 (hgg. von der Stadt- und Landsparkasse Itzehoe).
  • Ursprung und Herkunft des Namens Amönenhöhe, in: Steinburger Jahrbuch 1972, 16. Jg. (1971), S. 112–115.
  • Die Geschichte der Krankenhäuser im Kreis Steinburg, Itzehoe 1975.

Literatur

  • Stadtarchivar Dr. Rudolf Irmisch 80 Jahre alt, In: Steinburger Jahrbuch 1975, Itzehoe 1974, S. 85 f.
  • Friedrich Priewe: In memoriam Dr. Rudolf Irmisch. In: Steinburger Jahrbuch 1977, Itzehoe 1976, S. 8–12.
  • Friedrich Priewe: In memoriam Dr. Rudolf Irmisch. In: Ders.: Lebendiges Itzehoe. Beiträge zu 750 Jahren Stadtrecht. Möller, Rendsburg 1988, ISBN 3-87550-088-1, S. 188–190.

Einzelnachweise

  1. Kirsten Puymann-Burmeister, in: Stadt Itzehoe (Hrsg.): Itzehoe. Geschichte einer Stadt in Schleswig-Holstein, Bd. II, Itzehoe 1991, S. 401.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rudolf Krohn — (* 1850; † 1938) war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Krohn war von Beruf Volksschullehrer in Itzehoe. Nachdem er 1882 krankheitsbedingt das Lehramt aufgeben musste wurde er pensioniert, konnte jedoch seine Pension als… …   Deutsch Wikipedia

  • Adolf Rohde — (* 2. August 1880 in Ildehausen; † 12. Juni 1955) war ein deutscher Tiefbau Ingenieur und Bürgermeister der Städte Seesen und Itzehoe. Leben Rohde absolvierte nach dem Abitur ein Tiefbau Studium an der Technischen Hochschule Braunschweig und war… …   Deutsch Wikipedia

  • Carl Stein — († 15. Juli 1957) war von 1947 bis 1949 Bürgermeister der Stadt Itzehoe. Leben Der Itzehoer Kaufmann Stein war im Juli 1945 Mitglied eines Beirats geworden, der den seit dem 23. Juni 1945 amtierenden, ortsfremden Itzehoer Bürgermeister Delbrück… …   Deutsch Wikipedia

  • Joachim Schulz (Jurist) — Joachim Schulz (* 1. August 1901 in Heiligenbeil; † 3. September 1983 ) war Jurist und Bürgermeister der Städte Preußisch Holland und Itzehoe. Leben Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Königsberg legte Schulz 1927 die… …   Deutsch Wikipedia

  • Helmuth Delbrück — (* 4. November 1891 in Stettin; † 1957) war Jurist und 1945 kommissarischer Bürgermeister der Stadt Itzehoe. Leben Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Genf, München und Halle, dass er mit der ersten… …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Itzehoe — Das Kloster Itzehoe ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Itzehoe, das nach der Reformation zu einem adeligen Damenstift umgewandelt wurde. Klosterhof mit dem Klosterhofteich und der St. Laurentii Kirche im Hintergrund …   Deutsch Wikipedia

  • Itzehoe — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach — (* 15. Dezember 1703; † 23. Juni 1762 in Drage) war ein Mitglied des Hauses Brandenburg Kulmbach. Politische Bedeutung erhielt er als Statthalter von Schleswig Holstein. Familie Er war der Sohn von Christian Heinrich von Brandenburg Kulmbach.… …   Deutsch Wikipedia

  • Germanengrab — 53.9299972222229.51608333333337Koordinaten: 53° 55′ 48″ N, 9° 30′ 58″ O …   Deutsch Wikipedia

  • Germanengrab (Itzehoe) — 53.9299972222229.5160833333333 Koordinaten: 53° 55′ 48″ N, 9° 30′ 58″ O …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”