Rudolf Nokk

Rudolf Nokk

Rudolf Nokk (* 22. Oktober 1830 in Bruchsal; † vor 1929) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Sein Vater war der Gymnasialdirektor Anton Nokk (1797–1869), Mitglied der der badischen zweiten Kammer 1847/48. Der Politiker Wilhelm Nokk (1832–1903) war sein Bruder. Er hat in Freiburg, Heidelberg und Bonn studiert.[1] 1854 wurde der Badener vereidigt. 1864 wurde er Staatsanwalt und 1871 Oberstaatsanwalt. 1879 ernannte man ihn zum Oberlandesgerichtsrat. 1885 kam er an das Reichsgericht. Er war im I. Strafsenat tätig. Er trat 1894 in den Ruhestand.

Belege

  1. Toepke, Gustav [Hrsg.]: Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870, Heidelberg, 1907, S. 117, 161.

Quelle

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 357

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