- Ruhrschnellweg-Tunnel
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Ruhrschnellweg-Tunnel Ruhrschnellweg-Tunnel, Ostportal Nutzung Straßentunnel Verkehrsverbindung Bundesautobahn 40 Ort Essen Länge 1005 m Fahrzeuge pro Tag rund 92,000 Anzahl der Röhren 2 Querschnitt Rechteckprofil Bau Bauherr Bundesrepublik Deutschland, Bundesministerium für Verkehr[1] Fertigstellung September 1970 Betrieb Freigabe 25. September 1970 Lage Koordinaten Westportal des Ruhrschnellweg-Tunnels 51° 26′ 48,6″ N, 7° 0′ 2,9″ O51.4468388888897.0008055555556 Ostportal des Ruhrschnellweg-Tunnels 51° 26′ 59,8″ N, 7° 0′ 50,3″ O51.4499444444447.0139722222222 Der Ruhrschnellweg-Tunnel ist ein zweiröhriger Autobahntunnel der Bundesautobahn 40 auf dem Gebiet der Stadt Essen.
Der Tunnel wird täglich von durchschnittlich 92.300 Fahrzeugen zwischen den Anschlussstellen Holsterhausen und Essen-Zentrum passiert (laut Straßenverkehrszählung 2005)[2], wobei er im Stadtteil Südviertel unterhalb der Kruppstraße verläuft. Seine Länge beträgt 1005 Meter. Jede Röhre verfügt über jeweils zwei Fahrstreifen sowie einen Standstreifen. Neben den Röhren für die Fahrbahnen befinden sich Versorgungstunnel.
Geschichte
Im September 1970 wurde der Ruhrschnellweg-Tunnel, für die damals noch Bundesstraße 1 genannte Verkehrsverbindung fertiggestellt und am 25. September durch den damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann eingeweiht.
Im Jahr 2005 wurde der Tunnel vom ADAC bei einer Sicherheitsüberprüfung wiederholt als mangelhaft eingestuft. In den Herbstferien 2008 sind die Tunnelwände und -decken saniert und die Lüftungsschächte gereinigt worden. Die Kosten betrugen rund 600.000 Euro.
Für 2012 sind umfassende Sanierungsarbeiten geplant. Im Zeitraum vom 6. Juli bis 30. September 2012 wird daher die komplette A40 zwischen Essen-Huttrop und Essen-Zentrum gesperrt.[3]
Einzelnachweise
Kategorien:- Straßentunnel in Nordrhein-Westfalen
- Verkehr (Essen)
- Erbaut in den 1970er Jahren
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