- Sick (Unternehmen)
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Sick AG Rechtsform Aktiengesellschaft ISIN DE0007237208,
(keine Börsennotierung)Gründung 1946 Sitz Waldkirch - Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender
- Klaus M. Bukenberger, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 5.193 (Stand 31. Dezember 2010)[1] Umsatz 748,9 Mio. EUR (Stand 2010)[1] Branche Sensortechnik Produkte Sensoren für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation Website www.sick.com Die Sick AG (Eigenschreibweise: SICK) mit Sitz in Waldkirch (Breisgau) ist ein weltweit agierender Hersteller von Sensoren für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation. Das Unternehmen beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 748,9 Mio. EUR.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1946 wurde das Unternehmen von Erwin Sick in Vaterstetten bei München gegründet. 1952 gelang der wirtschaftliche Durchbruch mit der Serienproduktion des auf der Internationalen Werkzeugmaschinenmesse in Hannover vorgestellten Unfallschutz-Lichtvorhangs. 1956 zog das Unternehmen von Vaterstetten nach Waldkirch (Breisgau).[2]
Heute ist die SICK AG mit rund 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent und zählt zu den führenden Herstellern von industrieller Sensorik. Das Unternehmen investiert jährlich etwa 9% seines Umsatzes in Forschung & Entwicklung. [3]
Produkte
Die SICK AG ist auf die Entwicklung und Produktion von Sensoren für industrielle Anwendungen spezialisiert. Zu ihrem Produktportfolio zählen neben Lichtschranken, Lichttastern und Lichtgittern, induktive, kapazitive und magnetische Sensoren sowie optoelektronische Schutzeinrichtungen, Vision-Sensoren, Detektions-, Mess- und Identifikationslösungen wie z.B. Barcodescanner und RFID-Leser.[4]
Das Tochterunternehmen SICK Maihak GmbH mit Sitz in Reute ist Hersteller und Dienstleister für Analysen- und Prozessmesstechnik. Das Produktsortiment umfasst Analysatoren für Gasanalyse als auch Flüssigkeitsanalyse sowie Geräte für die Gasdurchflussmessung.
Die SICK Stegmann GmbH mit Sitz in Donaueschingen entwickelt und produziert Motorfeedbacksysteme und Encoder.
Allgemein
Besonders bekannt ist Sick für Laserscanner, die auch im Bereich Objektschutz (Security), Hafen und Robotik als Sensor eingesetzt werden. Fünf dieser Laserscanner wurden auf Stanley, dem fahrerlosen Auto, das 2005 den Darpa-Grand-Challenge gewann, eingesetzt.
Bilder
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Detailansicht einer deutschen Lkw-Maut-Kontrollbrücke. Das rundliche Gerät auf der rechten Seite ist ein 2D-Laserscanner der Firma Sick
Einzelnachweise
- ↑ a b Geschäftszahlen der SICK AG
- ↑ Geschichte der SICK AG
- ↑ Unternehmensprofil Forschung & Entwicklung
- ↑ Produktportfolio der SICK AG
Weblinks
Kategorien:- Sensorhersteller
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- Waldkirch
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