- Schartl
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Filmdaten Deutscher Titel Schartl Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1994 Länge 90 Minuten Stab Regie Sigi Zimmerschied Drehbuch Sigi Zimmerschied Produktion Hirtenbrief–Filmproduktion Musik Sigi Zimmerschied, Miki Malör, Gerhard Reitinger Kamera Josef Rödl Schnitt Fritz Baumann, Sigi Zimmerschied Besetzung - Sigi Zimmerschied: Herr Schartl, Ordnungsbeamter, Fonse, Johnson, Fresser, Führer, Hutverkäufer
- Miki Malör: Frau Wimmer I, Kleine Nonne
- Ivo Vrzal-Wiegand: Kreisheimatpfleger Dr. Korbinian Sackl, Picek, Witwenficker, Dandy, Altstadtrammler, alter Kardinal
- Barbara Dorsch: Frau Schartl, Trommlerin, Asoziale
- Therese Affolter: Frau Wimmer II, Schwester Oberin, Madame Clerie
- Dorothea Gädeke:
- Andreas Giebel: Zöllner, Trinker, Verkäufer, Reservist, Geschäftsmann
- Günter Grünwald: Zöllner, Trinker, Verkäufer, Reservist, Geschäftsmann
- Norbert Entfellner:
- Dietmar Malich:
- Michael Wüst:
Schartl ist ein Film aus dem Jahre 1994 von Sigi Zimmerschied.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film ist ein Kabarettistenfilm, also eine Abfolge zusammenhängender Kabarett-Nummern.
Rahmenhandlung
Der niederbayerische Bauer Schartl, so genannt wegen seiner Hasenscharte, führt seinen blutrünstigen, wirren und bösen Film über die Träume, Machtverhältnisse und Lebensumstände der Niederbayern einem Münchner Fernsehredakteur vor.
Zwischenhandlungen
Ein windiger Fernsehmoderator erschlägt seine aufmüpfigen Talkshowgäste mit dem von ihm vorher zum Thema erhobenen Dreschflegel.
Ein bayerischer Beamter findet sein Haus nicht mehr und schläft mit der Nachbarin, da die Reihenhäuser sich sogar innerlich viel zu stark gleichen.
Ein kleiner Hutmacher gibt sich seinen hitler-artigen Allmachtsphantasien hin.
Eine verschüchterte Nonne wird vom Kloster in die Stadt geschickt um der Welt das Wort Gottes zu bringen und landet in einem den christlichen Glauben zum Fetisch machenden Bordell.
Kritik
Während epd film „Ansätze zur Überwindung der Schwächen des deutschen Kabarettistenfilms“ sieht,[1] schreibt das Lexikon des Internationalen Films „Mit seiner unreflektierten Bosheit stößt der Film mehr ab, als daß er reale Zustände erhellt. – Wir raten ab.“[2]
Einzelnachweise
- ↑ Georg Seeßlen: Schartl. In: Evangelischer Pressedienst: Film, Dezember 1994
- ↑ Filmkritik, Lexikon des internationalen Films. Abgerufen am 6. Oktober 2009.
Weblinks
- Schartl in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Rezension
Kategorie:- Filmtitel 1994
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