- Schmalnau (Fulda)
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Schmalnau Gewässerkennzahl DE: 4212 Lage Rhön, Landkreis Fulda, Hessen, Deutschland Flusssystem Weser Abfluss über Fulda → Weser → Nordsee Quelle nahe Rommers in der Rhön
50° 25′ 21″ N, 9° 53′ 58,7″ O50.42259.899625628Quellhöhe ca. 628 m ü. NN [1] Mündung in Schmalnau in die Fulda 50.4539444444449.7921805555555348Koordinaten: 50° 27′ 14″ N, 9° 47′ 32″ O
50° 27′ 14″ N, 9° 47′ 32″ O50.4539444444449.7921805555555348Mündungshöhe ca. 348 m ü. NN [1] Höhenunterschied ca. 280 m Länge 10,7 km [2] Einzugsgebiet 29,413 km² [2] Abflussmenge MQ: 474 m³/s Rechte Nebenflüsse siehe unten Linke Nebenflüsse siehe unten Kleinstädte Gersfeld (Rhön) Gemeinden Ebersburg Die Schmalnau, im Ober- und Mittellauf auch Rommerser Wasser genannt, in der Rhön ist ein etwa 10,7 km[2] langer, linker bzw. südöstlicher Zufluss der Fulda im Landkreis Fulda in Osthessen (Deutschland).
Verlauf
Die Schmalnau, die ausschließlich im Biosphärenreservat Rhön und im Naturpark Hessische Rhön verläuft, entspringt als Rommerser Wasser in der Hohen Rhön. Ihre Quelle liegt südöstlich des Dorfs Rommers (südsüdwestlicher Stadtteil von Gersfeld (Rhön)) am Nordrand des Naturschutzgebiets Haderwald (NSG-Nr. 318486[1]), das 1997 gegründet wurde und rund 17,83 km² groß ist. Sie liegt auf der Nordwestflanke des Rommerser Bergs (850,2 m ü. NN) auf etwa 628 m ü. NN[1].
Anfangs passiert das zumeist nordwestwärts durch die Milseburger Kuppenrhön verlaufende Rommerser Wasser das Dorf Rommers, wo von Norden kommend der Teufelsgraben einmündet, und die dortige Wüstung Altenhirza, wo von Süden heran fließend der Veitengrundgraben zufließt. Dabei bildet es abschnittsweise die Nordgrenze des Naturschutzgebiets Haderwald. Dann erreicht es entlang der Kreisstraße 66 die Einmündung des von Süden kommenden Gichenbachs, dem längsten Schmalnau-Zufluss. Hiernach verläuft das Fließgewässer, das von dort an Schmalnau heißt, durch das Gersfelder Dorf Gichenbach.
Dann fließt die Schmalnau in das Gemeindegebiet von Ebersburg ein, wo sie durch den Ortsteil Schmalnau verläuft, um im Dorf, nach Passieren des Ortskerns und letztlich nach Norden entlang der K 69 verlaufend, auf etwa 350 m ü. NN[1] in den dort von Osten kommenden Weser-Quellfluss Fulda zu münden.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Zu den Zuflüssen der Schmalnau, deren Einzugsgebiet 29,413 km² umfasst, gehören mit orographischer Zuordnung (l = linksseitig, r = rechtsseitig), Gewässerlänge, Mündungsort mit Schmalnaubachkilometer und – wenn bekannt – Einzugsgebietsgröße (bachabwärts betrachtet)[2]/[1]:
- Teufelsgraben (r; 1,2 km), bei Rommers (nahe km 9,6)
- Veitengrundgraben (l; 3,5 km), bei Wüstung Altenhirza (bei km 9,25), 6,568 km²
- Kurzwinkel (l; 2,5 km), unterhalb Rommers (bei km 8,45)
- Römergraben (r; 1,2 km), unterhalb Rommers (nahe km 7,65)
- Gichenbach (l; 5,1 km), oberhalb Gichenbach (nahe km 5,6), 7,215 km²
Einzelnachweise
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