Segelfluggelände Borghorst

Segelfluggelände Borghorst
Segelfluggelände Borghorst-Füchten
SegelfluggelaendeBorghorst.jpg
Kenndaten
Koordinaten
52° 9′ 3″ N, 7° 27′ 7″ O52.1508333333337.451944444444539Koordinaten: 52° 9′ 3″ N, 7° 27′ 7″ O 39 m ü. MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 5 km nordöstlich von Borghorst
Straße L590
Nahverkehr
Emsdetten (R75)
Steinfurt (R75)
Basisdaten
Eröffnung 1959
Betreiber LSG-Steinfurt e.V.
Start- und Landebahn
06/24 1000 m × 50 m Gras

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Der Flugplatz Borghorst (auch Borghorst-Füchten) ist ein Segelfluggelände, an dem überwiegend Winden- und Flugzeugschleppstarts von Segelflugzeugen durchgeführt werden. Der Flugplatz ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Motorflugzeuge mit Schleppkupplung, Ultraleichtflugzeuge und Modellflugzeuge zugelassen und hat eine Graslandebahn von 1000 m Länge. Zu finden ist er an der Landstraße zwischen den Städten Emsdetten und Borghorst in der Bauernschaft Ostendorf, die dem Kreis Steinfurt angehört. Die Ausrichtung der Start- und Landebahn ist 06 und 24. Die Platzfrequenz ist 123.350 MHz und wird mit Borghorst Info gerufen. Die Motorflugplatzrunde ist im Norden des Platzes, die Segelflugplatzrunde im Süden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Geschichte des Flugplatzes beginnt im Jahre 1959. Offiziell wurde er am 1. Mai 1959 von dem damaligen Bürgermeister Fockenbrock auf dem Namen "Segelfluggelände Borghorst-Füchten" eröffnet. Im Jahr 1962 lösten sich die ansässigen Vereine Burgsteinfurt e.V. und Borghorst e.V. auf. Daraufhin wurde die heutige LSG Steinfurt e.V. gegründet.

Im September des Jahres 2003 kamen die besten jugendlichen Segelflieger aus Nordrhein-Westfalen zum Jugendvergleichsfliegen für ein Wochenende zusammen. Es nahmen rund 150 Piloten teil.

Am 1. Mai 2009 feierte die LSG-Steinfurt das 50-jährige Bestehen, des Segelfluggeländes mit einem großen Flugtag.

Vereine und Flugzeugpark

Am Segelflugplatz Borghorst ist nur die Luftsportgemeinschaft Steinfurt e.V. beheimatet. Die LSG Steinfurt e.V. unterhält zwei Motorsegler (ASK 16 und Super-Dimona HK 36 TTS mit Schleppkupplung), sowie sechs Segelflugzeuge (ASK 13, K 8, Ka 6, TWIN G103 ACRO, Schempp-Hirth Standard Cirrus, ASW 20) sowie ein Ultraleichtflugzeug vom Typ Eurostar EV97.

Technische Details

  • Vorfeld: Bis zu 5 Parkpositionen, je nach Flugzeugtyp
  • Betriebszeit: Keine Betriebspflicht
  • Tankvorrichtung: MOGAS

Weblinks


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