- Christian August Jacobi
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Christian August Jacobi (* 1685 in Grimma; † nach 1725) war ein deutscher Komponist.
Christian August Jacobi war der Sohn des Kantors der Fürstenschule Grimma Samuel Jacobi und besuchte die Universitäten Leipzig und Wittenberg, wo er ab 1714 Theologie studierte und ein Organistenamt versah. Im Jahre 1717 trat er die Stelle eines Kapelldirektors in Diensten der Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg auf deren Witwensitz in Forst (Lausitz) an, die er bis 1721 innehatte. Danach bewarb er sich 1721 erfolglos um die Nachfolge seines Vaters als Kantor in Grimma. Er hinterließ zehn Kirchenkantaten. Sein bekanntestes Werk, die Weihnachtskantate "Der Himmel steht uns wieder offen", entstand 1718 (Uraufführung am 1. Weihnachtsfeiertag in der Schlosskapelle des Residenzschlosses der Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg in Forst (Lausitz))[1] und wurde 1725 im Beisein von ihm und seines Bruders Samuel Franciscus Jacobi, der Musikdirektor in Wittenberg war, daselbst aufgeführt.
Weblinks
- Werke von und über Christian August Jacobi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hinweis auf Lebensdaten (PDF-Datei; 25 kB)
- Kurze Rezession der o.g. Kantate
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Hanke: Der Himmel steht uns wieder offen. Christian August Jacobi – eine geniale musikalische Begabung als Kapelldirektor im barocken Forst. In: Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde 2008. Forst (Lausitz) 2007, S. 78.
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