Shawn McEachern

Shawn McEachern
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shawn McEachern
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 28. Februar 1969
Geburtsort Waltham, Massachusetts, USA
Größe 180 cm
Gewicht 91 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Linker Flügel
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1987, 6. Runde, 110. Position
Pittsburgh Penguins
Spielerkarriere
1985–1988 Matignon Warriors
1988–1991 Boston University
1991–1993 Pittsburgh Penguins
1993–1994 Los Angeles Kings
Pittsburgh Penguins
1994–1995 Pittsburgh Penguins
1995–1996 Boston Bruins
1996–2002 Ottawa Senators
2002–2004 Atlanta Thrashers
2004–2005 Malmö Redhawks
2005–2006 Boston Bruins

Shawn McEachern (* 28. Februar 1969 in Waltham, Massachusetts) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für die Pittsburgh Penguins, Los Angeles Kings, Boston Bruins, Ottawa Senators und Atlanta Thrashers in der National Hockey League aktiv war. Seit Sommer 2010 ist er Cheftrainer der Rivers School in der USHS.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Shawn McEachern begann seine aktive Laufbahn bei den Matignon Warriors, dem Eishockeyteam der Matignon High School, in Cambridge, Massachusetts, für die er von 1985 bis 1988 aktiv war. Während dieser Zeit wurde der Angreifer beim NHL Entry Draft 1987 in der sechsten Runde an insgesamt 110. Position von den Pittsburgh Penguins ausgewählt. Nach Abschluss der High School im Kalenderjahr 1988 begann McEachern ein Studium an der Boston University und lief auch für deren Eishockeyteam, die Boston University Terriers, in der Hockey East aufs Eis. In der Saison 1990/91 gewann der mit der Mannschaft die Meisterschaft der Hockey East und wurde aufgrund seinen überzeugenden Leistungen mit diversen Auszeichnungen bedacht. McEachern erhielt eine Berufung ins All-Star Team und wurde als bester Spieler als Most Valuable Player gekürt. Während der Saison 1991/92 gelang ihm der Sprung in den NHL-Kader der Pittsburgh Penguins. Nach Siegen über die Washington Capitals, New York Rangers und Boston Bruins gewann er mit den Penguins die Finalserie um den Stanley Cup gegen die Chicago Blackhawks in vier Partien und sicherte sich mit der Mannschaft die Trophäe.

In der darauffolgenden Saison erspielte sich der Offensivakteur einen Stammplatz im Team der Penguins und absolvierte alle 84 Partien der Regular Season, in denen er 61 Scorerpunkte erzielte. Die Mannschaft scheiterte in den Play-offs in der zweiten Runde in sieben Partien gegen die New York Islanders. Am 27. August 1993 wurde McEachern in einem Tauschgeschäft zu den Los Angeles Kings abgegeben. Im Gegenzug ging der Enforcer Marty McSorley nach Pittsburgh. Nachdem er 49 Partien für die Kings absolviert und dabei 21 Punkte erzielt hatte, wurde der Linksschütze noch in derselben Spielzeit erneut zu den Pittsburgh Penguins geschickt. Nach einem weiteren Jahr in Diensten der Penguins folgte abermals ein Tauschgeschäft, in dessen Folge der Angreifer am 2. August 1995 zu den Boston Bruins beordert wurde. In seiner einzigen Spielzeit für die Bruins konnte der Offensivakteur seine Punkteausbeute wieder steigern und in insgesamt 87 NHL-Spielen 56 Punkte verbuchen.

Doch auch in Boston hielt es ihn nicht lange und die Bruins gaben ihn im Juni 1996 an die Ottawa Senators ab. In den folgenden sechs Jahren zählte McEachern regelmäßig zu den besten Scorern der Senators und spielte jahrelang mit Marián Hossa, Daniel Alfredsson und Alexei Jaschin in einer Reihe. Im Juni 2002 wurde McEachern zusammen mit einem Sechstrunden-Wahlrecht für den Entry Draft 2004 zu den Atlanta Thrashers transferiert, im Austausch ging Brian Pothier nach Ottawa. Im Kalenderjahr 2003 wurde er zum Mannschaftskapitän der Thrashers ernannt und füllte dieses Amt mehr als ein Jahr lang aus. Nachdem die Saison 2004/05 aufgrund des Lockouts abgesagt worden war, blieb der Angreifer zunächst ohne Engagement. Im Januar 2005 unterzeichnete er beim schwedischen Verein Malmö Redhawks, für den er 16 Partien absolvierte. Im August 2005 schloss er sich als Free Agent den Boston Bruins an. Der Linksschütze wurde im Saisonverlauf zu deren Farmteam, den Providence Bruins, in die American Hockey League geschickt. Nach zehn Einsätzen für die Providence Bruins in der AHL beendete er im Anschluss an diese Saison seine aktive Laufbahn.

International

McEachern nahm mit dem Team USA an der Weltmeisterschaft 1991 teil. Außerdem vertrat er sein Heimatland bei den Olympischen Winterspielen 1992 und dem World Cup of Hockey 1996. Sein größter Erfolg war dabei der Gewinn der Goldmedaille beim World Cup of Hockey 1996.

Trainerkarriere

McEachern schlug direkt nach seinem Karriereende als aktiver Spieler eine Laufbahn als Trainer ein und begann zur Saison 2006/07 als Assistenztrainer im Team der Northeastern University in der NCAA. Nachdem er diese Position ein weiteres Jahr in Boston ausgeführt hatte, übernahm er beim Eishockeyteam der University of Massachusetts Lowell erneut die Aufgaben des Assistenztrainers. Auch diese Position füllte McEachern zwei Jahre aus. Im Sommer 2010 wurde er mit der Leitung der Rivers School in der USHS beauftragt.

Erfolge und Auszeichnungen

NHL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 14 911 256 323 579 506
Playoffs 11 97 12 25 37 62

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Shawn McEachern — Données clés Nationalité  États Unis Né le 28 février 1969, Waltham (États Unis) Tai …   Wikipédia en Français

  • Shawn McEachern — Infobox Ice Hockey Player played for = Pittsburgh Penguins Los Angeles Kings Boston Bruins Ottawa Senators Atlanta Thrashers position = Left Wing height ft = 5 height in = 11 weight lb = 195 nationality = USA birth date = birth date and… …   Wikipedia

  • Shawn — ist der Vorname von Shawn Ashmore (* 1979), US amerikanischer Schauspieler Shawn Atleo (* 1967), kanadischer Politiker Shawn Bradley (* 1972), US amerikanischer Basketballspieler Shawn Burr (* 1966), kanadischer Eishockeyspieler Shawn Carter (*… …   Deutsch Wikipedia

  • McEachern — ist der Familienname folgender Personen: Archie McEachern (1873–1902), kanadischer Radrennfahrer Murray McEachern (1915–1982), kanadischer Jazz Posaunist und Altsaxophonist Shawn McEachern (* 1969), US amerikanischer Eishockeyspieler und trainer …   Deutsch Wikipedia

  • McEachern (surname) — MacEachern, McEachern Family name Meaning son of Eichthighearn Region of origin Ireland, Scotland Language(s) of origin Gaelic Related names Eichthighearn; MacEacharn; McEacharn …   Wikipedia

  • Shawn — Infobox Given Name Revised name = Shawn imagesize= caption= pronunciation= gender = Male/Female meaning = God is gracious region = US variant of the Irish derivative of the name John origin = related names = Sean, Shaun, Shane footnotes = Shawn,… …   Wikipedia

  • Thrashers d'Atlanta — Données clés Fondé le 25 juin 1997 …   Wikipédia en Français

  • Marty McSorley — McSorley in January 2009 …   Wikipedia

  • 1999–2000 Ottawa Senators season — NHLTeamSeason Season=1999–00 Team=Ottawa Senators Conference=Eastern Conference ConferenceRank=6th Division=Northeast Division DivisionRank=2nd Record=41–30–11–2 HomeRecord=24–12–5–2 RoadRecord=17–18–6–0 GoalsFor=244 GoalsAgainst=210… …   Wikipedia

  • Atlanta Thrashers — Gründung 25. Juni 1997 Geschichte Atlanta Thrashers 1999 – 2011 Winnipeg Jets seit 2011 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”