- Christian Becher
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Christian Joachim Becher (* 1. Juli 1943 in Limbach-Oberfrohna) ist ein deutscher Kabarettist, Regisseur und Autor.
Der Sohn eines Garnfabrik-Arbeiters und einer Gardinennäherin wirkte schon in seiner Jugend in kirchlichen Laienspielen mit. Nach dem Abitur studierte er an der Leipziger Handelshochschule Wirtschaftswissenschaft.
Bereits als Student gründet er sein erstes, wenn auch nur kurzlebiges, Kabarett. Daneben spielt Becher auf der Studentenbühne der damaligen Karl-Marx-Universität. Dort lernt er Jürgen Hart, Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke kennen und tritt 1966 in das von ihnen gegründete Studentenkabarett „academixer“ ein. Auch nach der Umwandlung des Studentenkabaretts in eine Berufsbühne 1977 bleibt Becher weiter Mitglied, was er bis zum heutigen Tage ist. 1997 gestaltet er mit „game over“ sein erstes Soloprogramm. Becher ist nicht nur als Kabarettist, sondern auch als Regisseur ebenso im eigenen Haus als auch bei anderen Kabaretts und Theatern tätig. Von 2001 bis 2006 war er künstlerischer Leiter der Academixer
Neben seiner Tätigkeit als Kabarettist ist Becher bis 1989 weiter für die Studentenbühne der Universität (Poetisches Theater) als Darsteller und Regisseur tätig. 1977 inszeniert er im Beyerhaus einen Ringelnatz-Abend, sein erstes eigenes Programm, das an vielen DDR-Bühnen nachgespielt wurde. Vor allem inszeniert er Stücke des in der DDR verpönten absurden Theaters, wie „Warten auf Godot" von Samuel Beckett, „Die Frau zum Wegschmeißen“ von Dario Fo oder „Wir sind noch einmal davongekommen“ von Thornton Wilder.
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