Sowjetische Kriegsgräberstätte Simmerath

Sowjetische Kriegsgräberstätte Simmerath

Die Sowjetische Kriegsgräberstätte Simmerath - Rurberg ist ein Kriegsgräberfriedhof in Simmerath, oberhalb von Rurberg, an der Grenze zu Kesternich. Dort sind 2.322 sowjetische Bürger - Männer, Frauen und Kinder - zumeist in Gemeinschaftsgräbern begraben. Sie waren Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter, die infolge von Zwangsarbeit und des Kriegsgeschehen, u.a. bei Bombenangriffen der Alliierten, ums Leben kamen.

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Aus 38 Orten der damaligen Kreise Monschau, Erkelenz, Geilenkirchen, Aachen, Jülich, Düren und Schleiden sowie auch aus dem belgischen Grenzbereich wurden die Toten durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge nach dem Kriege nach Rurberg überführt.

Eingangshalle

Am 2 Juni 1961 wurde die Ehrenstätte durch den Innenminister NRW, Josef Hermann Dufhues, eingeweiht; der Münchener Erzbischof Alexander, von der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, und der Hamburger Bischof Philoteus segneten die Begräbnisstätte am 16. Juli 1961 ein.

Das Eingangsgebäude erhielt 1993 vom BDA den Architekturpreis der Stadt Aachen.

Siehe auch

Weblinks

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