- St.-Georgs-Kirche (Ellingen)
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Die St.-Georgs-Kirche ist die katholische Stadtpfarrkirche der Stadt Ellingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Ursprünge der Vorgängerkirche sind unklar, jedoch stammen die Grundmauern der St.-Georgs-Kirche aus der Bauzeit des Vorgängerbaus. Am 5. April 1729 fand die Grundsteinlegung der von Franz Joseph Roth erbauten Kirche statt. Am 15. Juli 1731 wurde sie geweiht. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört. Der Stuck der Kirche wurde 1985–1991 rekonstruiert.
Inventar
In der Kirche befindet sich eine Statue des heiligen Michael, dem Patrozinium der Vorgängerkirche, der einen Bombensplitter in der Hand hat, der aus dem Zweiten Weltkrieg stammt. Die Schaufassade befindet sich auf der Ostseite der Kirche. Das Eingangsportal wird von Statuen der Heiligen Georg und Elisabeth geschmückt. Zwölf Apostel zieren das Langhaus. Das Chor, der Sakristeiraum und die Logenräume harmonieren mit der benachbarten Mariahilfkapelle. Das mit Fresken geschmückte Stuckdekor schmückt die Seitenwand. Der viersäulige Altar zeigt ein Abbild des heiligen Georg. An der Kanzel und der Nordwand befinden sich mehrere Bilder, Statuen und Reliefs. Die zwei Seitenaltäre bestehen aus Stuckmarmor und sind mit Holzfiguren geschmückt. Auf dem Deckengemälde im Langhaus ist die Tempelreinigung durch Christus darstellt.[1]
Mariahilf-Kapelle
In der Gruft der Mariahilf-Kapelle im Westteil des Kirchhofes (des ehemaligen Friedhofes) ist die Mumie des Auftraggebers der Kirche Landkomtur Carl Heinrich von Hornstein aufgebahrt.
Einzelnachweise
Weblinks
49.05877735361110.967810153889Koordinaten: 49° 3′ 31,6″ N, 10° 58′ 4,1″ OKategorien:- Kirchengebäude in Ellingen
- Kirchengebäude im Bistum Eichstätt
- Georgskirche
- Baudenkmal in Ellingen
- Barockes Kirchengebäude in Bayern
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