- Christian Höpfner
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Christian Höpfner (* 1939 in Burgstall, Altmark) ist ein deutscher Bildhauer.
Von 1958 bis 1964 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Berlin (bei Richard Scheibe). Höpfner beendete das Studium als Scheibes Meisterschüler. 1963 wurde ihm der Georg-Kolbe-Preis verliehen. In den Jahren 1964 bis 1969 arbeitete er als Hilfsarbeiter und freischaffender Bildhauer in Berlin.
1969 wurde er Assistent von Waldemar Grzimek am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten, Fachbereich Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1972 wurde er Dozent am FB Architektur der TH Darmstadt. 1977 folgte die Berufung auf einen Lehrstuhl für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Er ist Mitglied mehrerer Künstlerbünde: Darmstädter Sezession, Künstlergilde Esslingen, Schadowgesellschaft Berlin, Künstlerbund Schwabach, Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied des Künstlersonderbundes in Deutschland, Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst.
Sein Gesamtwerk umfasst die klassische Aktfigur, den Torso und das Porträt, meist für den Guss in Bronze modelliert. Kleinformatige plastische Studien, Zeichnungen und Grafiken runden das Werk ab. Im Jahr 1976 arbeitete er an Plastiken von Gerhard Marcks mit.
Höpfner gestaltete mehrere Motive für 10EUR Silbergedenkmünzen.
Höpfner lebt und arbeitet in Berlin und Nürnberg.
Literatur
- Wolfgang Steguweit: Christian Höpfner und die Medaillen seiner Bildhauerstudenten in DGMK 10, S.45-52, S.139
- Die Kunstmedaille in Deutschland, Die Welt "en miniature", DGMK 23, Ulf Dräger, Halle(Saale), 2007
- Joachim Kruse: Die Plastiken des Bildhauers Christian Höpfner - Schnittpumkte von Realität und Phantasie, Platzierte Kunst Jena, 1996
Weblinks
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