Steinberge (Neuruppin)

Steinberge (Neuruppin)

Steinberge ist ein Ortsteil von Neuruppin in Brandenburg. Der Ortsteil liegt 13 Kilometer nordwestlich vom Stadtkern entfernt.

Die Gründung des Ortes liegt im Mittelalter. In einem Landbuch von 1526 ist das Dorf als Wüstung gekennzeichnet. Im Jahre 1706 wurde ein Teerofen errichtet, ein Ort wurde 1756 gegründet. 1800 bestand der Ort aus sechs Häusern. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Teerproduktion eingestellt. Im Jahre 1899 wurde die Oberförsterei Steinberge gegründet. Das Dienstgehöft wurde 1902 erbaut. Der Ort wurde im Jahre 1929 nach Gühlen-Glienicke und im Jahre 1993 nach Neuruppin eingemeindet.

Das Haus Steinberge 11 steht unter Denkmalschutz.[1] Wahrscheinlich war das Haus das ehemalige Wohnhaus des Teerschwelers. Nach Ende der Teerkocherei war in dem Haus eine Försterei. Erbaut wurde das Haus in der Mitte des 18. Jahrhunderts als eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdaches. Im Inneren befand sich eine Schwarze Küche.

Literatur

  • Matthias Metzler: Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 1: Stadt Neuruppin. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 1996, ISBN 3-88462-135-1, S. 347–348.

Einzelnachweise

  1. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (PDF-Datei; 256 kB)
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