- Steinkeller (Patriziergeschlecht)
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Das abgestorbene Patrizier- und Adelsgeschlecht derer von Steinkeller stammt aus der Region Breslau, Schlesien.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Im Schild ein schrägrechter Balken, in welchem sich fünf Steinkellergewölbe befinden. Dieses Wappen fand sich auf einem Siegel des Lorenz Steinkeller zu Breslau im Jahre 1435[1]
Geschichte
Die (von) Steinkeller saßen bereits 1404 zu Schollwitz bei Bolkenhain und sind im Laufe des 16. Jahrhunderts abgestorben.
Namensträger
- Kunze Steinkeller wird 1423 und 1425 in den Gerichtsbüchern des Fürstentums Breslau erwähnt[2]
- Georg Steinkeller, 1460 wird dem Bürger und Ratsherr in Breslau das oberste Gerichte über das Gut Neudorf verliehen. Ein Mann von hohem Ansehen und Vermögen. Im Jahre 1472 wird er vor den Rat zitiert, da man ihm vorwarf, sich eine Schraube und einen Stempel angefertigt zu haben, mit welchen er falsche Gulden hergestellt hätte[3]
- George von Steinkeller ist Besitzer von Wilxen bei Trebnitz im 16. Jahrhundert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, im Vereine mit anderen Historikern, 9. Band, Friedrich Voigt´s Buchhandlung, Leipzig 1870, S. 3
- ↑ Colmar Grünhagen (Hrsg.): Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens. Band 7, Heft 1, Josef Max & Komp., Breslau 1866, S. 162
- ↑ Gustav Adolf Stenzel (Hrsg.) für den Verein für Geschichte Schlesiens: Scriptores rerum Silesiacarum oder Sammlung schlesischer Geschichtschreiber. Dritter Band, Josef Max & Komp., Breslau 1847, S. 96 ff
- ↑ Friedrich-Albert Zimmermann: Beyträge zur Beschreibung von Schlesien. Vierter Band, Johann Ernst Tramp, Brieg 1785, S. 396
Kategorie:- Schlesisches Adelsgeschlecht
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