Söllnitz (Blankenhain)

Söllnitz (Blankenhain)

Söllnitz ist ein Ortsteil der Stadt Blankenhain im Landkreis Weimarer Land, Thüringen.

Dorfkirche

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Söllnitz, das nordöstliche Tromlitz, das südlich gelegene Loßnitz sowie Obersynderstedt liegen gemeinsam an der Landesstraße 1060, die von Magdala nach Blankenhain durch das Tal der Magdel führt. Diese weiträumige Mulde ist an Fließgewässern mit Bäumen und Hecken begrünt. Die Straßen sind weitgehend baumfrei. Die Landwirtschaft hat nach wie vor Vorrang.

Geschichte

Am 28. Oktober 1285 erfolgte für den Ort die urkundlich Ersterwähnung.[1] Am 1. Juli 1950 wurde Söllnitz in der Gemeinde Lößnitz eingemeindet. Der Ort war und ist landwirtschaftlich geprägt. Die Bauern durchliefen auch die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft und fanden nach der Wende neue Formen der Landarbeit.

Kirche

Die Kirche des kleinen Ortes steht sehr niedrig in sumpfigem Gelände und ist, wie der gesamte Ort, "den wilden Wassern sehr ausgesetzt". Die Wetterfahne trägt die Jahreszahl 1787 und die Glocke wurde 1732 von Martin Rose in Apolda gegossen. Die Kirche war Filial von Niedersynderstedt.[2]

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl:Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl. Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 265
  2. Website der Stadt Blankenhain
50.87422115861111.429788470278

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