- Liste der Kirchen in Weimar und dem Kreis Weimarer Land
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Diese Liste enthält Kirchengebäude im Landkreis Weimarer Land und der Stadt Weimar in Thüringen.
Allgemeines
Der Landkreis Weimarer Land zählt
- 8 Städte, davon sind
- 4 Mitglied einer Verwaltungsgemeinschaft
- 1 erfüllende Gemeinde für
- 12 Gemeinden
- 1 eigenständige Gemeinde
- 6 Verwaltungsgemeinschaften für
- 58 Gemeinden
Insgesamt gibt es im Landkreis jedoch erheblich mehr Dörfer, die historisch gewachsen sind, jedoch heute mit anderen Dörfern zu einer Gemeinde zählen.
Liste
In der Liste sind etliche historische Kirchengebäude aufgeführt. Die Friedhofskapellen wurden hierbei nicht berücksichtigt. Es werden auch Gemeinwesen ohne Kirche aufgeführt, da sie als solche in den Zuständigkeitsbereichen der jeweiligen Kirchenämter aufgeführt sind.
Die Sortierung erfolgt nach dem Ortsnamen. Sie kann durch Anklicken des kleinen Pfeilsymbols hinter der Spaltenüberschrift wahlweise geändert werden.Bild Ort Kirchspiel
Pfarrgemeinde
ZugehörigkeitName der Kirche Konf. Bemerkungen Geo-
koordinatenAlt-Neudörnfeld
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Die Kirche in Altdörnfeld ist ein Barockbau mit einer Orgel aus dem 18.Jahrhundert. Sie war Filial von Blankenhain. Neudörnfeld hat keine Kirche. 50° 50′ 34″ N, 11° 21′ 14″ O50.84279362861111.353978514722 Apolda Apolda Martinskirche ev. Bereits in der urkundlichen Ersterwähnung Apoldas 1119 wird die Martinskirche genannt. Reste romanischen Mauerwerks sowie ein romanisches Altarfundament sind noch vorhanden. Durch Umbauten von 1674 bis 1700 erhielt sie ihre jetzige Gestalt. Sie gehört zu den markanten Gebäuden der Stadt, da sie unter anderem eine Schweifkuppel besitzt. Die Kirche lag ursprünglich außerhalb der nicht mehr vorhandenen Stadtmauer am Zusammenfluss von Herressener und Schötener Bach. Das barocke Kirchenschiff ist mit seinen drei Emporen höher als der gotische Chor. In der Kirche befinden sich die Grabmale des Grafengeschlechts derer von Vitzthum. 51° 01′ 27″ N, 011° 30′ 39″ O51.02416666666711.510833333333 Apolda Apolda Lutherkirche ev. Die Lutherkirche ist ein evangelisches Gotteshaus, dessen Baustil der Neugotik zuzurechnen ist. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz und ist das größte der vier Apoldaer Gotteshäuser. Die Lutherkirche wurde von dem Berliner Architekten Johannes Otzen entworfen und von 1890 bis 1894 erbaut. Von außen ist die Anlehnung an den für Thüringen unüblichen Stil der Backsteingotik auffällig. Die Orgel der Lutherkirche wurde 1893 von Wilhelm Sauer erbaut und ist ein typisches Instrument der deutschen Spätromantik. 51° 01′ 30″ N, 011° 30′ 58″ O51.02511.516111111111 Apolda Apolda (Pfarramt St. Bonifatius) St.-Bonifatius-Kirche kath. 1884 hatte sich auch eine kleine katholische Gemeinde in Apolda gebildet. Im Jahr 1886 wurde eine katholische Schule eingerichtet, in der auch Gottesdienste stattfanden. Die Räumlichkeiten reichten aber für die wachsende Gemeinde bald nicht mehr aus. Deshalb erwarb das zuständige Bistum Fulda 1892 ein Grundstück an der Stobraer Straße für den Bau einer Kirche und eines Schul- und Pfarrhauses. Am 1. März 1893 begann der durch Sammlungen finanzierte Bau der neugotischen, dreischiffigen Hallenkirche. Die von dem Architekten und Erzbischöflichen Baudirektor Max Meckel aus Frankfurt am Main erbaute St.-Bonifatius-Kirche wurde am 30. September 1894 geweiht. Die Orgel mit 23 klingenden Registern stammt von Martin Schlimmbach aus Würzburg. 51° 01′ 22″ N, 011° 31′ 18″ O51.022667511.521691 Apolda NAK Erfurt/Apolda (ohne Namen) NAK Das Gotteshaus wurde im Jahre 1955 mit einem Kostenumfang von 60.000 Mark der DDR errichtet. Die finanziellen Mittel wurden von den Mitgliedern der Gemeinde selbst aufgebracht. 51° 1′ 8″ N, 11° 30′ 56″ O51.0188711.51564 Auerstedt Bad Sulza St.-Veit-Kirche ev. Der Turm der Kirche St. Veit stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche selbst wurde von 1718 bis 1722 umgebaut. Die Glocke im Kirchturm trägt die Inschrift: In Auerstedt häng ich - Meinen Klang geb' ich - Alle Christen ruf ich - Melchior Moering in Erfurt, goß mich anno 1588 (Anmerkung: Melchior Möring gehörte der Möringschen Glockengießerfamilie an. Er war zwischen 1577 und 1641 vor allem in Erfurt als Stück- und Glockengießer tätig.) 51° 5′ 59″ N, 11° 35′ 19″ O51.09973570611111.588505506389 Bad Berka Bad Berka St.-Marien-Kirche ev. Grundmauern einer romanischen Kapelle legte man 1906 bei Schachtarbeiten im Gelände des heutigen Liebfrauenweges frei, daher die heute noch erhaltene Flurbezeichnung "Liebfrauenweg". Beim großen Brand 1608 wurde die Kirche nebst Pfarrhaus und Schule ein Raub der Flammen. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar förderte 1727 den Wiederaufbau des Kirchturms, der am 1. November 1731 mit einem Knopffest gefeiert wurde. Ein Hirsch als Wetterfahne zeigte, dass Berka Mittelpunkt eines Jagdgebietes der Weimarer Herzöge war. Unter Verwendung der Grundmauern und Außenmauern der alten gotischen Klosterkirche wurde 1735 der einheitliche stattliche Barockbau der neuen Kirche errichtet. Der gotische Spitzbogen an der Ostwand und die Sandsteinwände am Hintereingang bezeugen die ältere baugeschichtliche Epoche. 1741 wurde die Kirche eingeweiht. 1742/43 baute Heinrich Nicolaus Trebs aus Weimar eine neue Orgel auf der zweiten Empore ein. Die Disposition für diese Orgel erstellte Johann Sebastian Bach, damals bereits Thomaskantor in Leipzig. 1922/23 stellte der Orgelbauer Böttcher aus Weimar das Instrument vom mechanischen auf das pneumatische Prinzip um, verändert grundlegend die Disposition und stellt das Instrument auf der ersten Empore auf. Bis 1988 tat sie ihren Dienst, bis sie 1988 abgerissen und 1991 durch eine neue Orgel des Orgelbauers Böhm aus Gotha ersetzt wurde. Sie verfügt auf Hauptwerk, Oberwerk und Pedal über 26 Register mit 1.859 Pfeifen und ist wieder mit dem mechanischen Prinzip ausgerüstet. Aus dem alten Instrument wurde nur der weitgehend originale Prospekt von 1743 übernommen. 1739 schuf der Bildhauer Böhme den Kanzelaufbau. Zwei korinthische Säulenpaare, seit der letzten Renovierung in blau gefasst, tragen den Kanzelaufbau. Der Taufstein mit der Darstellung der Taufe Jesu durch Johannes stammt aus dem Jahre 1739 und wurde später verändert. Der ehemals schwebende Himmel ist 1954 entfernt worden. Die Fenster wurden 1899 von Herrn Mirus aus Weimar gestiftet. Er stammte aus Bad Berka. 1989 erfolgte die letzte Innensanierung.[1] 50° 54′ 2″ N, 11° 17′ 5″ O50.90044477305611.284721195833 Bad Sulza Bad Sulza St.-Mauritius-Kirche ev. 51° 5′ 11″ N, 11° 37′ 29″ O51.086511.624823 Ballstedt Ramsla ev. Kirche und Kirchhof wurden in die Denkmalliste des Kreises Weimarer Land aufgenommen. Um 1500 wurde die Kirche in spätgotischem Stil erbaut. 1637 brannte sie infolge der Kriegseinwirkungen völlig aus. Der Wiederaufbau erfolgte erst 1700-1701, da sich der Ort nur langsam von den Folgen des Dreißigjährigen Krieges erholte. 1988 erfolgte eine Renovierung. Zwischen 1999 und 2001 wurde die Kirche grundlegend saniert und restauriert. Im Inneren sind zwei beschädigte Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. 51° 3′ 7″ N, 11° 12′ 37″ O51.05206797555611.210281848889 Bechstedtstraß Nohra St.-Bonifatius-Kirche ev. Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert mit romanischen Okuli und gotischer Sakramentsnische und Glocke aus dem 14. Jahrhundert. Uhrglocke aus dem Jahre 1609. Erweiterung der Kirche Anfang des 18. Jahrhunderts. Große Witzmann-Orgel (Disposition von Alexander Wilhelm Gottschalg) von 1877. Jugendstilausmalung aus dem Jahre 1905. 2008 wurde der Turm statisch gesichert. Die Kirche erhielt ein modernes Kruzifix von Lutz Hellmuth, ein Bleiglasfenster nach Entwürfen von Ulf Raecke und einen geschmiedeten Ambo von Michael Ernst. 2010 statische Sicherung des Dachstuhls.
50° 57′ 27″ N, 11° 11′ 48″ O50.95744512472211.196739375556 Bechstedtstraß Weimar (Herz-Jesu-Kirche) kath. 50° 57′ 27″ N, 11° 11′ 48″ O50.95744005611111.196736693333 Bergern
(Bad Berka)Bad Berka ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Bergsulza Bad Sulza ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Berlstedt Neumark ev. 51° 3′ 41″ N, 11° 14′ 49″ O51.06151914083311.246861815556 Blankenhain Blankenhain I St.-Severi-Kirche ev. Die Kirche besitzt einen Glockenturm von 43 Metern Höhe. Ihren Namen "Sank Severi" verdankt die von 1481-93 auf den Grundmauern einer älteren Kirche erbauten spätgotischen Kirche der kirchlichen Verbindung Blankenhains mit Erfurt. Die Urkunde darüber stammt aus dem Jahre 1517 und befindet sich im Erfurter Stadtarchiv. 1525, nur acht Jahre später, wurde in Blankenhain die Reformation eingeführt. Wenn man ein paar Schritte unter der ersten Empore hervor in Richtung Altar läuft, sieht man neben den bunten Glasfenstern (von 1886) das große Kruzifix über dem Altar. An filigran wirkenden Ketten schwebt der Gekreuzigte zwischen Himmel und Erde. Erst seit der letzten Renovierung (1981) hängt dieses Kruzifix, eine Schnitzerei aus dem 16.Jahrhundert, über dem Altar. Nicht zufällig hat "Werkmeister Heinrich Geßner" 1493 den Chorraum mit dem Altar Richtung Osten gebaut. Hier geht die Sonne auf und beginnt der neue Tag. Bis zu fünf Altäre standen in katholischer Zeit in der Blankenhainer Kirche. Reste der ursprünglichen katholischen Pfarrkirche kann man heute noch im Inneren der Kirche sehen (das kleine Holztürchen des Sakramentsschreins in Augenhöhe in der linken Wand des Altarraumes). Auffälliger jedoch von der mittelalterlichen Ausstattung sind die sieben Schnitzfiguren eines spätgotischen Tafelaltars. Sehenswert ist auch die mit Kreuzgratgewölben gebaute Sakristei, die mit kräftigen Farben, so wie in der Gotik verwendet, bemalt wurden. In einem der beiden Räume, der als Gebetsraum eingerichtet ist, hängt in der Fensternische eine auf den ersten Blick abstoßende Christusfigur ohne Gliedmaßen und Bemalung. Die wertvolle Schnitzerei aus dem 16. Jahrhundert wurde vor einigen Jahren auf dem Boden der Rottdorfer Kirche gefunden und nach ihrer Restaurierung in "rohem" Zustand zurückgegeben. Wenn Sie aus der Sakristei heraustreten und hinüber in Richtung Turmseite schauen, wird Ihr Blick sicher an dem schönen barocken Orgelprospekt stehen bleiben. Die pneumatische Orgel hat zwei Manuale mit 11 bzw. 10 (Schwellwerk) Registern und Pedalwerk mit weiteren 6 klingenden Stimmen. Im Langhaus am nördlichen Triumphbogen-Teil befindet sich ein großes reich und in maßvollem Rokoko verziertes Grabmal. Auf diesem stehen links die betende Figur der Treue und Unschuld (neben ihr die Taube auf einem Eichenzweig), rechts die Ewigkeit (in der Hand eine Schlange, zu Füßen eine umgestürzte Urne). Noch weitere Grabsteine befinden sich in der Kirche, so z.B. für den Grafen Gottfried von Hatzfeld von 1689. Eine Rarität der Kirche ist das kleine Glasfenster links neben der "Heiligen Familie". Es stammt aus dem 16.Jahrhundert und zeigt einen knienden Abt, der in der rechten Hand einen Krummstab und in der Linken eine Kirche hält. Die drei Stahlglocken im Kirchturm wurden 1922 von der Firma Ulrich & Weule in Apolda gegossen. Die Große mit 1.950 kg (es), die Mittlere 1.100 kg (ges) und die Kleine mit 500 kg (b). Zur selben Zeit und wohl als zweite Kirche in Thüringen wurde in Blankenhain eine elektrische Läutevorrichtung installiert. Die alten Bronzeglocken, von denen die Große und die Mittlere dem Ersten Weltkrieg zum Opfer fielen, stammten von 1801. Die kleine Glocke konnte gerettet werden und hängt heute in der seit 1969 wieder der Katholischen Gemeinde gehörenden Nonnenkirche in Blankenhain.[2] 50° 51′ 40″ N, 11° 20′ 26″ O50.86098699722211.340452134722 Blankenhain Nonnenkirche kath. Die heutige Kirche trug ursprünglich den Namen "Sankt Annenkapelle". Der Name Nonnenkirche ist nicht auf die Nonnen zurück zu führen, sondern lediglich auf die Verunstaltung des Namens "Annenkirche". Leider konnte man bis zum heutigen Tage nicht genau herausfinden, wann die Nonnenkirche erbaut wurde. Es wird aber vermutet, das sie im Jahre 1502 oder 1503 auf einem Friedhof erbaut wurden ist. Leider ist die St.-Annen-Kapelle lange Zeit in Vergessenheit geraten, da alle Gottesdienste in der anderen Kirche "St. Severi" gehalten wurden. Für die bauliche Wiederherstellung nach dem Dreißigjährigen Krieg war kein Geld da, so dass die Kirche in Verfall geriet. Anlässlich der bevorstehenden 200-Jahr-Feier der Übergabe der Augsburgischen Konfession ließ der Hatzfeldische Oberaufseher Markus Christian Gottschalk die ziemlich herunter gekommene Kirche wieder instand setzen, so dass bis heute der katholische Gottesdienst in ihr abgehalten wird. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Glocke der Nonnenkirche abgebaut und nach Hamburg gebracht. Dort sollte sie eingeschmolzen werden. Durch kirchliche Nachforschungen wurde sie jedoch ausfindig gemacht und per Bahn nach Blankenhain zurückgebracht. Zur Nonnenkirmes 1951 läutete sie zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wieder. Bei Restaurierungsarbeiten am Turmkopf dieser Kirche kamen alte Urkunden, Dokumente und Münzen zu Tage. [3] 50° 51′ 30″ N, 11° 20′ 48″ O50.85821543888911.346548795833 Buchfart Buchfart Liebfrauenkirche ev. Die Dorfkirche „Unsere lieben Frauen“ ist im Kern ein gotisches Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert. Das Langhaus stammt hingegen aus dem 18. Jahrhundert. An der Kirche wurde 1870 eine Generalsanierung vorgenommen. 50° 55′ 20″ N, 11° 20′ 0″ O50.92228481861111.333456933611 Buttelstedt Buttelstedt St. Nikolaus und Stephanus ev. Schon aus weiter Ferne ist der 57 m hohe Turm der Nikolaikirche sichtbar, die von 1486 bis I566 errichtet wurde. Die Nikolaikirche ist ein imponierendes Baudenkmal, das noch mancherlei Kunstwerke in sich birgt. Eine Kostbarkeit dieser Kirche ist die darin befindliche Turmuhr, die als historisch-technisches Denkmal von Fachleuten eingeschätzt wird und die Herstellungszeit lässt kurz nach dem 30jährigen Krieg schließen. Sie ist als absolute Seltenheit anzusehen, da diese Uhr nicht nur die 1/4, 1/2 und volle Stunde schlägt, sondern beim vollen Stundenschlag, dem die 4/4 Schläge vorausgehen Sonderschläge zugegeben werden. Im Raum zwischen Halberstadt und Weimar ist es die einzige Uhr dieser Art, welche heute wieder funktionstüchtig ist. 51° 4′ 35″ N, 11° 20′ 45″ O51.07625311.345905 Daasdorf
(Buttelstedt)Buttelstedt ev. Basierend auf dem im Original erhaltenen unteren Teil des Kirchturms geht man von einem Bau der Kirche in frühromanischer Zeit aus. Der mächtige und nach Osten ausgerichtete Turm ist typisch für eine Wehrkirche gegen die im frühen Mittelalter von Osten drängenden Slawen. Ende des 17. Jahrhunderts, Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff umfassend umgebaut. Die heutige Glocke wurde am 3. September 1857 geweiht, gegossen wurde sie von den Gebrüdern Ulrich aus Apolda. 50° 59′ 45″ N, 11° 15′ 44″ O50.99585411.262097 Daasdorf a. Berge Weimar VI ev. 50° 59′ 45″ N, 11° 15′ 44″ O50.99587811.262091 Darnstedt
(Niedertrebra)Bad Sulza ev. 51° 4′ 47″ N, 11° 36′ 41″ O51.07979558527811.611328423056 Denstedt
(Kromsdorf)Weimar III ev. In der Denstedter Kirche ist die sogenannte Liszt-Orgel zu sehen und zu hören, die von dem berühmten Komponisten Franz Liszt regelmäßig zu Orgelmusiken benutzt wurde 51° 0′ 3″ N, 11° 22′ 57″ O51.00085891888911.382479667778 (?, vermutlich Burg D.) Döbritschen Großschwabhausen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Dorfsulza Bad Sulza St.-Johannes-Kirche ev. Urkundlich 1293 zum ersten Mal erwähnt, ehemals St. Maria. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Drößnitz
(Blankenhain)Blankenhain II ev. 50° 49′ 42″ N, 11° 25′ 7″ O50.82836800527811.418501734722 Eberstedt Bad Sulza ev. 51° 4′ 25″ N, 11° 34′ 45″ O51.07366154527811.5791875125 Eckolstädt
(Saaleplatte)Eckolstädt ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Ehringsdorf Oberweimar St.-Marien-Kirche ev. Die Marienkirche wurde 1365 erstmals urkundlich erwähnt, eine Kapelle bereits 1330. Das Erdgeschoss des Turms stammt aus dem 12.Jahrhundert, 1255 entstand eine romanische Chorturmanlage, der Chor im 14.Jahrhundert und das Langhaus im 16. Jahrhundert. In den nächsten Jahrhunderten wurde die Kirche mehrfach restauriert und ihre Innenausstattung verschönert. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Eichelborn
(Mönchenholzhausen)Klettbach ev. 51° 4′ 25″ N, 11° 34′ 45″ O51.07366154527811.5791875125 Ettersburg Ramsla ev. Die Kirche wurde ursprünglich als Stiftskirche des 1085 gegründeten Klosters errichtet. Die Krypta der Kirche ist romanischen Ursprungs, während die Seitenwände in gotischem Stil errichtet wurden. Nach der Reformation wurden Teile der Kirche abgetragen und die Reste zwischen 1863 und 1865 umgebaut. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Flurstedt Bad Sulza ev. Die Kirche ist von 1123. 51° 3′ 33″ N, 11° 33′ 31″ O51.059062967511.5586310625 Frankendorf Kapellendorf ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Gaberndorf
(Weimar)Weimar VI ev. 1333 fand die Kirche ihre erste Erwähnung. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Gebstedt Bad Sulza ev. 51° 5′ 52″ N, 11° 29′ 47″ O51.0977616211.496460139722 Gelmeroda
(Weimar)Buchfart ev. Die Kirche wurde zwischen 900 und 1100 erbaut. Dem Maler Lyonel Feininger diente sie ab 1906 als Vorlage zu zahlreichen Skizzen, Gemälden, Aquarellen und Holzschnitten im Stil des Kubismus. Seit 1994 ist sie eine von 13 Autobahnkirchen. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Großheringen Bad Sulza ev. 51° 6′ 10″ N, 11° 39′ 50″ O51.10269330861111.663880944167 Groß-/Kleinlohma
(Blankenhain)Blankenhain II ev. 50° 52′ 55″ N, 11° 24′ 16″ O50.88196727361111.404575705556 Großobringen Großobringen ev. Die spätmittelalterliche Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1341. Sie setzt sich aus einem rechteckigen Langhaus mit polygonal geschlossenem Chor und Sakristeianbau an der Nordostecke sowie einem rechteckigem Westturm zusammen. Der Innenraum wurde 1934 grundlegend restauriert. Hierbei wurde der im Jahr 1855 eingebaute Kanzelaltar durch eine 1755 geschaffene Kanzel ersetzt, welche aus der Schloßkapelle in Schwarzburg stammt. In der Vorhalle der Kirche steht ein ursprünglich aus der Kirche in Wohlsborn stammender Flügelaltar. Eine Glocke des dreiteiligen Geläutes aus dem 14. Jahrhundert blieb erhalten. Der Kirchturm ist teilweise sanierungsbedürftig (2011). 51° 1′ 56″ N, 11° 20′ 9″ O51.03214411.335874 Großromstedt
(Saaleplatte)Kapellendorf St.-Michaelis-Kirche ev. Über die besonders wohl tönende große Glocke im Kirchturm ist die Sage überliefert, der Weimarer Herzog Ernst August habe die Großromstedter gezwungen, ihm diese Glocke für den Weimarer Schlossturm zu überlassen. Als sie jedoch mitten in der Nacht von selbst mit Läuten begann und dem Glöckner beim Läuten am Tage manchmal Unangenehmes zustieß, hat der Herzog sie nach Großromstedt zurück bringen lassen. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Großschwabhausen Großschwabhausen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Gutendorf
(Bad Berka)Klettbach ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Haindorf
(Krautheim)Buttelstedt ev. Die Kirche datiert aus dem 17. Jahrhundert. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hammerstedt Kapellendorf ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hayn
(Mönchenholzhausen)Klettbach ev. 50° 56′ 1″ N, 11° 9′ 43″ O50.93353611.162034 Heichelheim Großobringen St.-Bonifatiuskirche ev. Die Kirche ist auf St. Bonifatius geweiht und liegt auf einer kleinen Anhöhe außerhalb des Ortes. Zwischen 1738 und 1742 wurde sie umfassend um- und ausgebaut. Aus dieser Zeit stammt unter anderem der Altar. 1764 wurden aus den bisherigen zwei Glocken ein neues dreiteiliges Geläut angefertigt. 1852 bekam die Kirche eine neue Orgel. Im Jahr 1890 zersprang die mittlere Glocke des Geläuts. Nach deren Umguß ertönte sie in ais, während die große Glocke in fis und die kleine in cis erklingt. Im darauf folgendem Jahr wurde der Innenraum renoviert. 1892 wurde die Kirche durch Blitzeinschlag stark beschädigt. Unter anderem musste der Turm komplett neu gebaut werden. Zwei Jahre später wurde die komplette Nordwand des Gebäudes saniert. Eine weitere Sanierung fand 1934 statt. Hierbei wurde unter anderem ein Rundbogen aus dem 12. Jahrhundert und ein Grabgewölbe neben dem Altar freigelegt. An der Kirchenwand, neben der Eingangstür, finden sich Erinnerungstafeln für die Gefallenen beider Weltkriege. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hermstedt
(Saaleplatte)Schöten ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hetschburg Bad Berka ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hochdorf
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Die beim Brand von 1800 vernichtete Kirche ist noch in Resten des Ostturmes zu erkennen. Die heutige, 1801 errichtete Kirche zeigt im Wesentlichen einen neugotischen Stil. Der Turm endet in einer barocken Haube, die auf einem achtseitigen Glockengeschoß aufsitzt. Dieser Turmabschluss könnte von 1740 stammen und den Brand von 1800 überstanden haben. Auf dem Friedhof, der die Kirche umgibt, finden sich teilweise stark beschädigte und verwitterte Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert.[4] 50° 49′ 36″ N, 11° 19′ 20″ O50.82656703027811.322178244722 Hohenfelden Kranichfeld ev. 50° 52′ 45″ N, 11° 9′ 37″ O50.87927111.160162 Hohlstedt Großschwabhausen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Hopfgarten Niederzimmern ev. 50° 59′ 11″ N, 11° 13′ 10″ O50.98631811.219423 Hottelstedt
(Berlstedt)Ramsla ev. Kirche mit Kirchhof: Die spätgotische Kirche mit ihrem fast quadratischen Westturm stammt aus dem 16. Jahrhundert. Von der Anfangsausstattung ist noch eine Predella des ersten Altars vorhanden. Der jetzige Altar hingegen stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche besitzt ein dreiteiliges Geläute. Eine Glocke hieraus wurde 1695 vom Erfurter Glockengießer Hans Christoph Geyer geschaffen. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Isseroda Nohra St.-Pankratius-Kirche ev. Sehenswert ist die gotische Kirche, die im Barock umgebaut wurde und heute in Mischnutzung als Kirche und als Kulturkirche genutzt wird. 50° 57′ 27″ N, 11° 13′ 17″ O50.95763411.221461 Kapellendorf Kapellendorf ev. Kapellendorf verfügt über eine der ältesten bekannten Kirchen Thüringens. Eine erste Kirche hat an dieser Stelle bereits in der Zeit um 800 bestanden, nach ihr wurde der Ort benannt. Schon in früher Zeit kam die Kirche durch Schenkung an das Reichskloster Fulda. Im 12. Jahrhundert war die Pfarrkirche Lehensbesitz der Burggrafen von Kirchberg, die hier im Jahre 1235 ein Zisterzienserinnenkloster gründeten. Seit 1527, nach Aufhebung des Klosters im Zuge der Reformation, dient das Kapellendorfer Gotteshaus wieder allein als Gemeindepfarrkirche. Zahlreiche erhaltene Grabdenkmäler im Inneren zeugen von ihrer großen Bedeutung als Begräbnis- und Gedächtnisort in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Zwischen 1977 und 1988 wurde die gesamte Kirche im Inneren einer weitgehenden Rekonstruktion und Umgestaltung unterzogen. Anbauten und Vermauerungen aus dem 16. Jh. an der Südseite wurden beseitigt und die Arkaden zu einem früher bestehenden Seitenschiff geöffnet und durch Fenster verglast. Alle Emporen bis auf die Orgelempore wurden entfernt, ebenso ein Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert. Der gut erhaltene Kanzelkorb aus dem 16. Jahrhundert dient heute als Lesepult. Im Chorraum wurden Wandnischen freigelegt, die durch den Künstler Eberhard Heiland (†) ausgemalt wurden: mit einem Taufbild (Philippus tauft den Kämmerer), einem Abendmahlsbild (Abendessen in Emmaus) und einem Totengedenken (Christus der Weltenrichter). Die gesamte Ausmalung und Ausgestaltung stand unter der Leitung des Weimarer Malers Horst Jährling. Heute gehört die Kirche zum Kirchspiel Kapellendorf. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Keßlar
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Eine Dorfkirche bestand in Keßlar schon vor der Reformation. Sie war Filial der alleinstehenden Pfarrkirche Pfarrkeßlar bei Drößnitz, wo seit 1578 ein Lehrer nachweisbar ist. Der Turm dieser Pfarre wurde 1067 erbaut. Einen eigenen Pfarrer hatte der Ort erst ab 1535. Die Kirche wurde nach einem großen Brand, der den ganzen Ort einäscherte, in den Jahren 1725 bis 1728 neu errichtet.[5] 50° 50′ 19″ N, 11° 25′ 7″ O50.83866086194411.418496370278 Kiliansroda Buchfart ev. Kirche aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts mit Kirchhof Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kleinlohma
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Im Jahre 1905 wurde die Kirche von Kleinlohma abgerissen, nachdem sie schon seit Ende des 18.Jahrhunderts nur noch als Gemeindehaus genutzt worden war. Erhalten blieb aber eine Glocke mit der Inschrift: "1483 Maria". Im Volksmund heißt die Glocke aufgrund dieser Jahreszahl "Lutherglocke". Man hat der Glocke 1912 ein Türmchen gebaut, das auch heute noch den Dorfplatz schmückt.[6] 50° 52′ 41″ N, 11° 24′ 23″ O50.87814768777811.406316459167 Kleinobringen Großobringen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kleinromstedt
(Saaleplatte)Kapellendorf ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kleinschwabhausen Großschwabhausen ev. 50° 55′ 50″ N, 11° 27′ 39″ O50.93046111.460811 Klettbach Klettbach Trinitatiskirche ev. Schröter-Orgel 1725 50° 54′ 48″ N, 11° 9′ 1″ O50.91319611.15038 Ködderitzsch Bad Sulza ev. Die Pfarrkirche stammt aus dem beginnenden 17. Jahrhundert (1604–1629). 51° 5′ 11″ N, 11° 30′ 28″ O51.08640393511.507741510833 Kösnitz
(Saaleplatte)Schöten ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kötschau
(Großschwabhausen)Großschwabhausen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kottenhain
(Blankenhain)Blankenhain II (keine Kirche, nur Ansiedlung) ev. 50° 49′ 48″ N, 11° 23′ 15″ O50.82993811.387448 Krakendorf
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Mitten im Dorf, am Anger, ein wenig am Hang gebaut, steht die Kirche des Dorfes. Ihre Geschichte reicht nach ihren ältesten Teilen bis in das 15. Jahrhundert zurück. Die Kirche war Filiale von Lengefeld, seit 1833 von Thangelstedt, heute von Hochdorf. Die ältesten Teile der Kirche weisen auf eine gotische Ostturmanlage hin. An der Westseite ist eine Tafel mit der Inschrift "Abel 1593" eingemauert.[7] 50° 50′ 20″ N, 11° 18′ 16″ O50.83880653138911.3043147325 Kranichfeld Kranichfeld St.-Michaelis-Kirche ev. Die Kirche ist ein 1496 bis 1499 errichteter spätgotischer Bau. Sie ist Pfarrkirche für Kranichfeld und Stedten an der Ilm. 50° 51′ 7″ N, 11° 12′ 14″ O50.85180711.203963 Krautheim Buttelstädt St. Mauritius ev. Die Ersterwähnung der Kirche St. Mauritius erfolgte 1140. Die zugehörige Pfarrei ist erstmals 1280 nachweisbar. Für das 14. Jahrhundert lässt sich anhand von Ablassbriefen aus den Jahren 1322, 1327 und 1379 die Bedeutung der Kirche als Wallfahrtsort nachweisen. 1742 wurde das Gebäude im Stile des Barock umgebaut, wobei unter anderem die Fenster vergrößert und die Emporenzugänge überdacht wurden. Eine Glocke datiert auf 1629, die Orgel stammt aus dem Jahr 1764. 51° 5′ 18″ N, 11° 18′ 32″ O51.08825611.308866 Kromsdorf Weimar III ev. Die Kirche in Kromsdorf-Süd stammt im Ursprung aus dem Mittelalter. 51° 0′ 3″ N, 11° 22′ 13″ O51.00075911.370201 Legefeld
(Weimar)Buchfart ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Lehnstedt Mellingen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Lengefeld
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Eine Pfarrei wurde 1314 erstmals genannt. Die Kirche wurde im 13. oder 14.Jahrhundert als frühgotische Chorturmkirche errichtet. Dann fand 1764 ein völliger Neubau statt, der von dem Altbau im Wesentlichen nur ein doppeltes Lanzettfensterchen an der Ostseite des Erdgeschosses und eine spitzbogige Sakramentsnische an der Chornordseite übrig ließ. Der eingezogene Chorturm mit strebepfeileartigen Stützen auf der Nord- und Südseite erhielt 1764 Achteckhaube und Laterne. Das Baujahr wird an der Wetterfahne des Turmes und am Schlußstein des Triumphbogens im Kircheninneren angegeben. Sie wurde 1833 eingezogen, seitdem war die Kirche zunächst Filiale von Blankenhain, seit 1871 von Hochdorf. 50° 49′ 43″ N, 11° 20′ 43″ O50.8286966811.345411539167 Leutenthal Oßmannstedt St. Vitus-Kirche ev. Die Dorfkirche mit einem bemalten Holztonnengewölbe stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts umgebaut. 1993 wurde die Kirche neu eingedeckt. 51° 3′ 18″ N, 11° 22′ 18″ O51.05494811.371686 Liebstedt Oßmannstedt ev. Der Grundstein für die heutige Kirche wurde 1742 gelegt, da die alte Kirche im Dreißigjährigen Krieg stark zerstört wurde. Erst 1768 wurde das neue Kirchenschiff notdürftig fertiggestellt. Der Turm fehlte noch immer. Nach 200 Jahren wurde die Kirche vollendet (1938) und erhielt drei Glocken der Glockengießerei Ulrich aus Apolda. Die zwei großen Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg (1941) eingeschmolzen. Die Ordenspriester lebten zuerst in der Komturei (Ordensburg). Die Inschrift im Torbogen des heutigen Pfarrhauses gibt die Jahreszahl 1590 an. Durch zahlreiche große Brände in Liebstedt wurde die Pfarrei mehrfach zerstört. Das heutige Pfarrhaus entstand nach dem letzten Brand 1820. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Linda
(Mechelroda)Buchfart ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Loßnitz Buchfart Das Dorf hat keine Kirche. ev. 50° 52′ N, 11° 26′ O50.864894711.4278605 Lotschen
(Blankenhain)Blankenhain II ev. 50° 50′ 28″ N, 11° 24′ 12″ O50.84104571611111.403360664722 Magdala Magdala St.-Johannis-Kirche ev. Etwas abseits des Markts auf einem Hügel am Stadtrand steht die evangelische Stadtkirche St. Johannis, eine gotische Hallenkirche mit barocker, für Thüringen typischer Turmhaube. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Mattstedt Niederroßla Marienkirche ev. Glockenturm 2006 restauriert – erstmals seit 1636 drei Glocken, darunter die neu gegossene Marienglocke, historischer Altar, Orgel (um 1800), Fresken, Pfarrhaus von 1666 51° 3′ 16″ N, 11° 30′ 12″ O51.05437811.50337 Mechelroda Buchfart ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Meckfeld
(Blankenhain)Blankenhain II ev. 50° 51′ 6″ N, 11° 26′ 13″ O50.85171170416711.436928510556 Meckfeld
(Bad Berka)Klettbach ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Mellingen Mellingen St.-Georg-Kirche ev. Die heutige Pfarrkirche entstand 1669 aus einer mittelalterlichen Chorturmkirche. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Mönchenholzhausen Nohra ev. 50° 58′ 9″ N, 11° 9′ 13″ O50.96910301555611.153569221389 München
(Bad Berka)Bad Berka keine Kirche vorhanden ev. 50° 52′ N, 11° 15′ O50.870578511.254153 Münchengosserstädt
(Saaleplatte)Eckolstädt ev. Bereits im Jahre 1219 wird die Dorfkirche genannt 51° 1′ 50″ N, 11° 35′ 58″ O51.03064711.599331 Nauendorf Kranichfeld ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Neckeroda
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Die Dorfkirche trägt auf ihrem Turm eine Wetterfahne aus dem Jahr 1606 und könnte an einen verspäteten gotischen Turmbau erinnern. Das Gotteshaus hat aber einen romanischen Kern.[8] Das genaue Erbauungsjahr der Kirche ist nicht bekannt, ein Sachverständiger datiert jedoch die typische Helmspitzbauart auf etwa 1250. An der Ostseite der Kircht eine romanische Apsis mit einer steinernen Halbkuppel, vermutlich der älteste Teil der Kirche. Sie wurde mehrfach umgebaut und wahrscheinlich um 1600 erhöht. Der barocke Kanzelbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts bemalt und 1998/99 restauriert. Die Orgel auf der zweiten Empore wurde 1870 von Orgelbaumeister Förtsch aus Blankenhain eingebaut. Die drei Turmglocken wurtden 1925 gegossen und haben den Weltkrieg glücklicherweise überstanden. Die große Glocke hat einen Durchmesser von 122 cm bei 90 cm Höhe, die mittlere 95 x 70 cm, die kleine 80 x 58 cm. 50° 48′ 43″ N, 11° 20′ 7″ O50.81190081388911.335186958333 Neumark Neumark ev. 51° 4′ 45″ N, 11° 14′ 49″ O51.07920711.246824 Niedergrunstedt Buchfart ev. Die Kirche ist schriftlich seit 1322 belegt, als Papst Johannes XXII. durch einen Ablassbrief die Mauritiuskirche zum Ziel von Wallfahrten machte. Der erste Nachweis eines Pfarrers stammt aus dem Jahr 1363. Die Kirche wurde mit Teilen des Dorfes im Sächsischen Bruderkrieg 1447 zerstört und bis 1450 wieder aufgebaut. 1726-29 entstand die Kirche in der Form, die sie weitgehend auch heute noch aufweist. An den spätgotischen Turm wurde ein Langhaus mit Mansarddach angebaut, die Emporen und das hölzerne Tonnengewölbe wurden vom Weimarer Hofmaler Johann Ernst Rentzsch mit biblischen Szenen ausgemalt. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Niederreißen Buttstädt ev. 51° 5′ 56″ N, 11° 24′ 36″ O51.09881111.41012 (?) Niederroßla Niederroßla ev. Barocke Dorfkirche aus dem Jahr 1670 mit Orgel (1730 von Heinrich Nicolaus Trebs nach Entwurf von Johann Gottfried Walther erbaut) Koordinaten fehlen! Hilf mit. Niedersynderstedt
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Eine Kirche wurde erstmals im Jahre 1140, die Pfarrei erstmals 1333 erwähnt. Der große Kanzelbau mit seiner bäuerlichen Bemalung und Vergoldung ist der reichste Schmuck der sonst eher schlichten Kirche. Wahrscheinlich stammt er aus dem Jahr 1718. Die älteste Jahreszahl 1550 ist an diesem Gotteshaus über einem Chorfenster angebracht. Bei Ausgrabungen wurde östlich der Kirche ein großes Gräberfeld aus dem sächsischen Bruderkrieg gefunden. Des Weiteren fand man Grundmauern einer sehr alten Kirche oder Kapelle. Ein vergoldeter Kelch aus dem 14.Jahrhundert trägt die Inschrift "Maria hlf, iesus hlf" und ist mit Weihekreuzen versehen. Zum Pfarrsprengel gehörten seit der Reformation auch Obersynderstedt, Tromlitz, Loßnitz und Söllnitz. 50° 53′ 15″ N, 11° 26′ 21″ O50.88759031222211.4392620325 Niedertrebra Niedertrebra ev. 51° 4′ 15″ N, 11° 35′ 0″ O51.07073242277811.5832430125 Niederzimmern Niederzimmern St.-Wigberti-Kirche ev. Bis zum Jahre 1852 hatte Niederzimmern zwei Kirchen, die Bonifatiuskirche im Oberdorf und die Wigbertikirche im Unterdorf. Erstere wurde 1854 abgerissen. Zu den beiden Kirchen gehörten Schulen und je eine Pfarrei. Die Wigbertikirche entstammt in ihren älteren Teilen aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Sehenswert sind hier die Darstellungen des Alten und Neuen Testamentes an den Emporen sowie insbesondere die Emblemata. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Nirmsdorf Buttstädt ev. 51° 5′ 39″ N, 11° 28′ 7″ O51.0941711.468571 Nohra Nohra ev. 1892 schlug der Blitz in den Kirchturm ein, dabei wurden Turm und Teile des Kirchenschiffs zerstört. So erhielt die Kirche einen neuen, markanten Turm. Mit Kummer-Orgel aus dem Jahre 1793/4 und neuklassischem Kanzelaltar von 1840 Koordinaten fehlen! Hilf mit. Obergrunstedt
(Nohra bei Weimar)Nohra ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Obernissa
(MönchenholzhausenKlettbach ev. Das Alter der Dorfkirche ist nicht überliefert. Nach Beschädigungen durch einen Blitzschlag wurde sie 1721 im barocken Stil neu errichtet, der untere Teil des Turmes ist älter. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahre 1724, die Altarbibel von 1797. Die Glocke wurde 1802 von einem Ortsansässigen gestiftet. 50° 57′ 8″ N, 11° 8′ 54″ O50.95233711.148232 Oberreißen Buttstädt ev. 51° 5′ 8″ N, 11° 24′ 49″ O51.08553511.413743 Obersynderstedt
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Bei Ausgrabungen im Inneren der Kirche fand man zwei kleine fränkische Grabkreuze sogenannte "Krähenfüße" sowie beim Verputzen der Nordseite eine sehr alte Ritzzeichnung, die ein heidnisches Fruchtbarkeitssymbol aus vorfränkischer Zeit darstellt. Die Christen haben später ein Kreuz eingemeißelt und es somit "christianisiert". Die Kirche gehörte zur Pfarrei Niedersynderstedt. In der Kirche findet man eine alte Inschrift in einem Fenster der Südseite mit der Jahreszahl 1605. Die Glocken sind aus dem Jahr 1454. Der Kirchenbau erhielt seine heutige Gestalt 1709 bis 1712 durch einen barocken Umbau und letztlich durch eine umfassende Restaurierung in den Jahren 1981 bis 1982.[9] 50° 51′ 54″ N, 11° 25′ 7″ O50.86511101444411.418710946944 Obertrebra Niedertrebra ev. 51° 3′ 45″ N, 11° 33′ 56″ O51.06247156833311.565545797222 Oberweimar Oberweimar St.-Peter-und-Paul-Kirche ev. Die Pfarrkirche hat einen unteren Turmanteil, der noch aus der vorklösterlichen Zeit als Urpfarrei stammt. Die Kirche wurde 1281 als Klosterkirche St. Peter und 1291 als St. Peter und Paul geweiht. 1362 konnte ein Kirchenneubau vollendet werden, 1516 bis 1518 erfolgte der Turmaufbau mit Fachwerk. Unter der Kirche verläuft das Wasser des Papierbachs, das früher zu Taufzwecken verwendet wurde. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Oettern Buchfart ev. 50° 55′ 20″ N, 11° 21′ 24″ O50.92208711.35672 (?) Oßmannstedt Oßmannstedt ev. 51° 1′ 8″ N, 11° 25′ 51″ O51.01881811.430851 Ottmannshausen
(Berlstedt)Ramsla ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Ottstedt am Berge Niederzimmern ev. 51° 1′ 0″ N, 11° 12′ 54″ O51.01653911.214901 Pfiffelbach Niederroßla ev. 51° 3′ 32″ N, 11° 26′ 27″ O51.0589511.440748 Pfuhlsborn
(Saaleplatte)Schöten ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Possendorf
(Weimar)Buchfart ev. Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem Jahr 1281. Kürzlich wurden Wandmalereien aus der Renaissance freigelegt. Die Kirche war auch ein Feininger-Motiv. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Ramsla Ramsla ev. Eine Kirche ist erstmals 1119 in den Urkunden zu finden. Die heute existierende Kirche wurde vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert errichtet, aber in späteren Jahren zerstört. Im Jahr 1697 erfolgte der Wiederaufbau und teilweiser Neubau der Ruine. Die Malereien auf dem Tonnengewölbe und der Brüstung, die Szenen aus der Bibel darstellen, stammen aus dem Jahr 1702. 51° 3′ 6″ N, 11° 17′ 16″ O51.05157211.287841 Rannstedt Niedertrebra ev. 51° 5′ 10″ N, 11° 32′ 31″ O51.08604001166711.541869938333 Reisdorf Bad Sulza ev. 51° 6′ 7″ N, 11° 33′ 27″ O51.10189666083311.557464301667 Rettwitz
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Die Kirche war Filial von Thangelstedt. An der Kirche mit der Jahreszahl 1592 fällt vor allen Dingen der sehr alte Turm auf. Dieser gilt als einer der am besten durchgebildeten Chortürme zwischen 1200 und 1250. Der Taufstein im inneren der Kirche trägt die Umschrift: "Lasset die Kindlein zu mir kommen". Die Dorfkirche ist eine spätromanische Anlage.[10] 50° 49′ 58″ N, 11° 18′ 9″ O50.83284388111111.3024264575 Rittersdorf Tannroda ev. 51° 6′ 7″ N, 11° 33′ 27″ O51.10188511.557462 Rödigsdorf Mellingen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Rohrbach Buttelstedt ev. 51° 4′ 2″ N, 11° 24′ 0″ O51.06730411.400027 Rottdorf
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Eine Kirche wurde erstmals 1119 erwähnt und ging damals aus dem Besitz des Grafen Wichmann an den Marienstift in Erfurt über. Sie war Filial von Blankenhain. Im Jahr 1696 brannte sie ab und wurde 1708 wieder aufgebaut. Die Wetterfahne zeigt eine Meerjungfrau mit Fischschwanz. Hier gehen die Vermutungen vom heidnischen Kultplatz bis hin zu einem großen See. Vielleicht zog sich damals der "Seeteich" mit Ried- Sumpfgras bis an den Ort. Noch heute ist das Gebiet von Rottdorf in Richtung Blankenhain sehr feucht. Schönster Schmuck der Kirche ist der wertvolle Marienaltar aus einer Saalfelder Werkstatt von ca. 1500. Die beiden alten Glocken verschwanden im 1. Weltkrieg und wurden 1922 durch neue ersetzt. 50° 51′ 9″ N, 11° 21′ 38″ O50.85240258916711.360627710833 Saalborn
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Die Kirche stammt wahrscheinlich aus dem späten 12. Jahrhundert. Ende des vorigen Jahrhunderts fand man auf dem Kirchenboden ein einzigartiges und wertvolles Kleinod, ein romanisches Vortragekreuz aus Kupfer mit Spuren früherer Vergoldung. Eine Pfarrei wurde erstmals 1422 erwähnt. Sie wurde aber 1896 aufgehoben und wurde Filial von Blankenhain. Im Jahre 1422 wurde erstmals eine Pfarrei erwähnt.[11] 50° 53′ 30″ N, 11° 19′ 32″ O50.89153263388911.325595378889 Sachsenhausen Großobringen St.-Kilian-Kirche ev. Die Kirche wurde im Jahr 1425 vollendet. Von der Erstausstattung ist die Sakramentsnische in der Chornordwand nebst einigen Schmuckstücken, wie ein Kruzifix mit Resten der originalen Fassung, eine Mondsichelmadonna, eine Maria mit Kind sowie fünf Reliquienbüsten erhalten. Der Flügelaltar stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Taufstein datiert aus dem Jahr 1671. Der Einbau von Kanzel, Orgel und Doppelemporen erfolgte erst 1850. Seit 1875 wurde die Kirche von Wohlsborn betreut, was zur Auflösung der Pfarrei im Jahr 1899 führte. 51° 2′ 43″ N, 11° 21′ 55″ O51.0452111.365322 Schellroda
(Klettbach)Klettbach ev. 50° 54′ 57″ N, 11° 6′ 49″ O50.9158711.113698 Schmiedehausen Eckolstädt ev. 51° 4′ 6″ N, 11° 39′ 55″ O51.06828516555611.665227413056 Schöndorf
(Weimar)Weimar V St.-Stephanus-Kirche ev. Für die Kirche wurde 1964 der Grundstein gelegt. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Schöndorf
(Weimar)St.-Bonifatius-Kirche kath. Die katholische Kirche St. Bonifatius wurde 1957 geweiht. Die Bauzeit betrug zwei Jahre. Auf dem Gelände siedelte sich 1995 der Orden der Karmeliterinnen mit der Gründung des Klosters St. Theresa an. Dies war die erste Klosterneugründung in den neuen Bundesländern nach 1990. 51° 0′ 48″ N, 11° 20′ 27″ O51.01322478916711.340765953056 Schoppendorf
(Bad Berka)Buchfart ev. 50° 55′ 42″ N, 11° 16′ 6″ O50.92846088138911.268397271667 Schwabsdorf
(Wiegendorf)Mellingen ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Schwarza
(Blankenhain)Blankenhain I ev. Die Kirche im Ort wurde 1716 neu errichtet. Einige wertvolle Gegenstände, Kelch und Hostienteller aus dem Jahre 1667 sind bis heute erhalten. Sie wurde von den ersten christlichen Einwohnern erbaut. Die Kirche liegt am südlichen Hang und ist mit dem Friedhof umgeben. In den Jahren 1999 bis 2001 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Kirche vorgenommen. So konnte im Jahre 2000 ein neuer Kirchturmknopf aufgesetzt werden. Letztmals wurde dieser Kirchturmknopf im Jahre 1927 abgenommen und erneuert. Jetzt strahlt ein goldener Kirchturmkopf über der Gemeinde Schwarza.[12] 50° 51′ 8″ N, 11° 19′ 24″ O50.85209948166711.323210895 Schwerstedt Ramsla ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Söllnitz
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Die Kirche des kleinen Ortes steht sehr niedrig in sumpfigem Gelände und ist, wie der gesamte Ort, "den wilden Wassern sehr ausgesetzt". Die Wetterfahne trägt die Jahreszahl 1787 und die Glocke wurde 1732 von Martin Rose in Apolda gegossen. Die Kirche war Filial von Niedersynderstedt.[13] 50° 52′ 27″ N, 11° 25′ 47″ O50.87422115861111.429788470278 Sohnstedt Klettbach ev. Das Gotteshaus besitzt einen Turm mit verschieferter Barockhaube, das Langhaus ist mit einem Krüppelwalm und Satteldachgauben versehen, am Hauptportal wurde die Jahreszahl 1717 - als Baudatum angebracht, die Fassade besitzt einen überdachtem Emporenaufgang, er führt zu einer umlaufende Doppelempore mit bemalten Brüstungsfeldern. Die untere Zone zeigt Szenen aus dem Leben und Leiden Christi, an Westseite auch alttestamentarische Bildmotive, in oberer Zone erkennt man zwölf Apostel, umgeben von musizierenden Engeln. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Stedten am Ettersberg
(Berlstedt)Ramsla ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Stedten an der Ilm Kranichfeld St.-Eckard-Kirche ev. Die kleine Dorfkirche gehört zu den ältesten der Gegend. Eine erhalten gebliebene Sakramentsnische hinter dem Altar belegt, dass die Kirche schon vor der Reformation gestanden hat. Die Kunstführer geben als Entstehung das 15. Jahrhundert an, aber auch ein noch früherer Erstbau in der vermutlich seit dem 12. Jahrhundert bestehenden Siedlung ist nicht ausgeschlossen. Der Name St. Eckard stammt ebenfalls noch aus katholischer Zeit. Mit der Einführung der Reformation in Kranichfeld wurde Stedten 1529 evangelisch. Erwähnenswert sind die noch relativ gut erhaltene Bemalung der Kanzel, der Emporen und der Holzdecke (sogenannter Bauernbarock), eine 2001 restaurierte gotische Pieta (Mariendarstellung) und der Taufstein mit Liliendekor von 1575. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Stobra
(Saaleplatte)Schöten ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Süßenborn Weimar III ev. Die Dorfkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Umbau und die Gestaltung des Innenraumes in den Jahren 1820/21 erfolgte durch Clemens Wenzeslaus Coudray (1775 – 1845), einem Baumeister und Architekten des Klassizismus. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Tannroda Tannroda St.-Michael-Kirche ev. Die Stadtkirche stammt von 1825, sie wurde nach Plänen des herzoglichen Baumeisters Clemens Wenzeslaus Coudray auf dem Lindenberg neu errichtet. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Taubach Mellingen St.-Ursula-Kirche ev. Über einen Kirchenbau in Taubach findet man den ersten Hinweis 1462, eine neu eingebaute Orgel wurde 1710 von durch den Komponisten Johann Sebastian Bach geprüft. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche St. Ursula 1855 durch den Weimarer Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray. Einer ihrer Pfarrer war der Thüringer Mundartdichter August Ludwig. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Thaldorf
(Vippachedelhausen)Neumark ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Thangelstedt
(Blankenhain)Tannroda ev. Eine Pfarrei wurde erstmals 1509 erwähnt und bestand bis 1925. Die Kirche war Filial von Tannroda.[14] 50° 50′ 41″ N, 11° 16′ 34″ O50.84463293055611.276046931667 Tiefengruben
(Bad Berka)Bad Berka St.-Nicolaus-Kirche ev. Die Kirche, im Zentrum des Ortes neben einem Teich gelegen, wurde wahrscheinlich schon im 15. Jahrhundert erbaut und 1686 modernisiert. Eine Bürgerinitiative bemüht sich um die Sanierung des Gotteshauses. 50° 53′ 51″ N, 11° 13′ 52″ O50.897546992511.231173575 Tiefurt
(Weimar)Weimar III ev. 50° 59′ 0″ N, 11° 19′ 38″ O50.98337365555611.3272207975 Tonndorf Kranichfeld ev. 50° 53′ 15″ N, 11° 12′ 16″ O50.88742311.204472 Tröbsdorf
(Weimar)Weimar VI ev. Die seit dem Jahr 1251 nachweisbare Kirche wurde im 16. und im 18. Jahrhundert umgebaut. Als sehenswert gelten Kanzel, Orgel und ein Vortragekreuz aus dem 18. Jahrhundert. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Troistedt Nohra ev. Bei der Sanierung der Orgel brannte die Kirche 1823 ab. Der rechteckige Saal sowie der eingezogene Chor mit dreiseitigem Abschluss wurden 1824 bis 1826 in romanisierenden Formen nach Plänen von Clemens Wenzeslaus Coudray verändert wiederaufgebaut. Im vom Vorgängerbau erhaltenen Turm gibt es einen Raum mit Kreuzgratgewölbe. Im Osten des Kirchenschiffs steht ein Emporenkanzelaltar nach Plänen von Coudray. Im Obergeschoss in eine Säulengalerie beidseits der Kanzel wurden spätgotische Apostelfiguren (um 1500) in Arkaden eingefügt. Nach einer Legende hat diese Figuren Johann Wolfgang Goethe zur Verfügung gestellt. Die mittelalterlichen Schnitzwerke der Kirche sind heute im Schlossmuseum Weimar zu sehen. Die Orgel wurde 1823 von Johann Christian Adam Gerhard gebaut (1035 Pfeifen, ein Glockenspiel). Koordinaten fehlen! Hilf mit. Tromlitz
(Blankenhain)Blankenhain II ev. Auf dem alten Burggelände steht heute die Kirche, sie war Filial von Niedersynderstedt. Die Kirche hat die Grundrißform einer später nach Osten erweiterten romanischen Chorturmkirche. Es gibt Vermutungen, der Turmteil mit den ausgesprochen starken Mauern sei einst der Bergfried der Vorburg gewesen. Die Fenster stammen überwiegend aus dem 17. und 18.Jahrhundert. Den Altar schmückt ein restauriertes kleines Kruzefix des 18.Jahrhunderts. Außerdem besitzt die Kirche einen vergoldeten Kelch von 1574 und ein kleines Wappenschild aus dem 16.Jahrhundert. 1969 stürzte ein Teil des Turmes ein, so dass die barocke Haube abgenommen und 1975 durch ein schlichtes Satteldach ersetzt wurde.[15] 50° 52′ 35″ N, 11° 26′ 19″ O50.87634355638911.438634395556 Ulla
(Nohra bei Weimar)Nohra ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Ulrichshalben
(OßmannstedtOßmannstedt ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Umpferstedt Mellingen ev. Eine erste Kirche ist im Ort schon um 1300 nachweisbar. 1326 wurde die Pfarre erstmals urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde der Kirchturm in seiner heutigen, spitzen Form errichtet. Eine Glocke stammt aus dem Jahr 1580. 50° 58′ 39″ N, 11° 24′ 38″ O50.97741811.410538 Umpferstedt ZJ. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Utzberg
(Nohra bei Weimar)Niederzimmern ev. Eine erste Kirche wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Nach einem Brand im 17. Jahrhundert erfolgte der Wiederaufbau. Nach dem Brand in der 2. Hälfte des 17. Jh. wurde sie erneut aufgebaut. Die älteste Glocke wurde im Jahr 1703 gegossen. Hervorzuheben ist der im Jahr 1725 durch den Erfurter V. Ditmar geschaffene Kanzelaltar. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vippachedelhausen Neumark ev. Die Kirche ist in gotischem Stil errichtet. Im Osten erstreckt sich das Chorhaupt in polygonaler Form. Hieran folgt das langgestreckte, vierjochige Schiff, welches vom Westturm begrenzt wird. Schweifhaube und Spitze stammen au dem Jahr 1669. In der Kirche sind mehrere Grabsteine, Epitaphe und Porträts aus dem 17. bis 19. Jahrhundert enthalten. Ein Kelch aus dem 15. Jahrhundert wird im Pfarramt verwahrt. 51° 4′ 54″ N, 11° 12′ 40″ O51.0817611.211092 Vollersroda Buchfart ev. Die Dorfkirche des Ortes aus dem 18. Jahrhundert besitzt einen als „wehrhaft“ charakterisierten Chorturm mit Fachwerkaufsatz. Sie wurde auch mehrfach von Lyonel Feininger gemalt. Koordinaten fehlen! Hilf mit. Wersdorf
(Pfiffelbach)Niederroßla ev. 51° 3′ 7″ N, 11° 27′ 53″ O51.05204811.46466 Wickerstedt Niedertrebra St.-Vitus-Kirche ev. Die Orgel wurde 1835 von Johann Christian Adam Gerhard als dessen letztes Werk erbaut. 1863/64 Umbau durch Adalbert Förtzsch, Blankenhain, und Erweiterungsumbau 1917/20 durch Friedrich Wilhelm Heerwagen, Weimar, sowie klangliche Umgestaltung 1973/74 durch Speerschneider, Weimar. Teilüberholung des Instruments erfolgte von 2004-2007. 51° 3′ 29″ N, 11° 32′ 17″ O51.058125642511.538192629722 Wiegendorf Mellingen ev. 50° 59′ 6″ N, 11° 26′ 11″ O50.98503511.436414 Willerstedt Rastenberg ev. 51° 5′ 21″ N, 11° 27′ 9″ O51.08927111.452528 Wittersroda
(Blankenhain)Blankenhain II ev. 50° 48′ 59″ N, 11° 24′ 45″ O50.81637318472211.412557959444 Wohlsborn Großobringen ev. Im Jahre 1474 wurde erstmals eine Pfarrei im Ort erwähnt. Die heute vorhandene Kirche stammt gleichfalls aus dem 15. Jahrhundert. Bis zur Erschließung des Neubaugebietes lag die Kirche nicht, wie allgemein üblich, im Zentrum des Ortes, sondern am südwestlichen Rand von Wohlsborn. Nach dem Tod des letzten Pfarrers im Jahr 1928 wurde die Pfarrstelle nicht wieder besetzt. 51° 1′ 56″ N, 11° 21′ 56″ O51.03216811.365598 Wormstedt
(Saaleplatte)Schöten ev. Koordinaten fehlen! Hilf mit. - ↑ Informationen der Evangelischen Kirche Bad Berka
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Blankenhain)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Nonnenkirche)
- ↑ Website der Stadt Blankenburg (Hochdorf)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Keßlar)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Kleinlohma)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Krakendorf)
- ↑ Website der Stadt Blankenroda
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Obersynderstedt)
- ↑ WEbsite der Stadt Blankenburg (Rettwitz)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Saalborn)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Schwarza)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Söllnitz)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Thangelstedt)
- ↑ Website der Stadt Blankenhain (Tromlitz)
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