Christian Wilhelm von Glück
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Christian Wilhelm von Glück (* 31. Dezember 1810 in Erlangen; † 13. Juni 1866 in München) war Bibliothekar und Historiker.
Lebenslauf
Christian Wilhelm v. Glück wurde in Erlangen geboren und verbrachte die ersten Jahre auch dort. Sein Vater, Christian Friedrich von Glück, vermittelte ihm das Verständnis für Schriften und Geschichte. Er hat in Erlangen und Tübingen studiert, von wo aus er als Opfer der Verfolgung von Demagogen in die Schweiz fliehen musste.
Er zog später nach München, wo er Hof- und Staatsbibliothekar wurde. Er starb 13. Juni 1866 als Beamter an einer absichtlichen Überdosis Opium. Bekannt wurde er durch seine Forschungen in der keltischen Kultur.
Werke
- Die bei Julius Cäsar vorkommenden keltischen Namen (München 1857); - Renos, Moinos und Mogontiacon, die gallischen Namen etc. (1865); - Die Bistümer Norikums, besonders das Lorchische, zur Zeit der römischen Herrschaft (Wien 1855) u. a.
Bibliographie
Alessandro Hirata, Die Vollendung des usus modernus pandectarum: Christian Friedrich von Glück (1755-1831), Savigny Zeitschrift 123 (2006), 330-342.
Literatur
Weblinks
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